Valeria Kardos - Aldarúun

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Die junge Anja führt mit ihrer alleinerziehenden Mutter Liliana ein bescheidenes, aber friedvolles Leben auf dem Land. Das ändert sich schlagartig, als sie eines Nachts mitten in der Kölner Innenstadt von vier schaurigen Bestien, die eindeutig nicht von dieser Welt stammen, angegriffen wird. Nur durch das beherzte Einschreiten eines geheimnisvollen Mannes mit auffallend spitzen Ohren überlebt sie schwerverletzt.
Anfangs glaubt Anja noch an einen bösen Zufall, aber Liliana scheint mehr zu wissen, als sie zugibt. Es erfolgt ein weiterer brutaler Angriff, doch dieses Mal, werden die beiden Frauen von ein paar sehr besonderen Leibwächtern gerettet.
Anja stellt ihre Mutter zur Rede und erfährt Ungeheuerliches! Sie ist die letzte Nachfahrin eines mysteriösen Adelsgeschlechts und offensichtlich in größter Gefahr.
Eine abenteuerliche und magische Reise beginnt …

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„Ein was?“

„Ein – wie heißt das in deiner Sprache? Der Ort, wo Menschen Heilung erfahren?“

„Ein Krankenhaus?“

„Ja, ein Krankenhaus“, sagt der Fremde und schaut mich entschuldigend an. „Die Wunde muss gereinigt und genäht werden. Meinst du, dass du fahren kannst?“

Ich nicke benommen. Autofahren – sitzen – ja, das werde ich hinbekommen.

„Kannst du aufstehen?“, fragt er und zum ersten Mal sehe ich so etwas wie echte Besorgnis in seinen Augen.

„Ich denke schon“, antworte ich und will meine Beine anwinkeln, aber sie gehorchen mir nicht. Sie sind in den letzten Minuten eingeschlafen.

„Ich brauche einen Augenblick, meine Beine wollen nicht“, sage ich und versuche, so etwas wie ein entschuldigendes Lächeln hinzubekommen, bringe aber nur eine Grimasse zustande.

Er fährt sich nachdenklich durch die Haare, dann streckt er seine Arme nach mir aus. „Halte dich an mir fest.“ Ich umklammere mit meinem gesunden Arm seinen Hals, während er seine Hände um meine Taille legt und mich vorsichtig hochzieht. Es fühlt sich an wie tausend kleine Nadelstiche, als das Blut wieder in meinen Beinen zu zirkulieren beginnt, aber aus eigener Kraft stehen funktioniert nicht, da sie sofort wieder wegknicken. Sein Griff um meine Taille wird sofort fester und ich werde gegen seine Brust gepresst. Die Schmerzen, die in diesem Augenblick durch meine Schulter jagen, sind so höllisch, dass ich laut aufschreie. Ich spüre deutlich, wie warmes Blut langsam meine Bluse tränkt. Habe ich wirklich gesagt, ich könne fahren? Welcher Teufel hat mich da nur geritten?

Verkrampft halte ich mich an diesem seltsamen Mann fest und kämpfe gegen die Tränen, die sich langsam einen Weg in meine Augen bahnen. Aber ich will aus irgendeinem Grund vor ihm nicht ganz so jämmerlich wirken und beiße die Zähne zusammen.

„Ich nehme an, das dort ist dein Gefährt?“, sagt er plötzlich und deutet auf etwas hinter mir.

„J-ja, das ist meiner“, stammele ich unbeholfen und blicke zu dem kleinen Auto, das einsam und verlassen auf diesem Parkdeck auf mich wartet. Da verliere ich plötzlich den Boden unter den Füßen. Er hat mich auf die Arme gehoben und trägt mich zu meinem Wagen. Behutsam stellt er mich wieder auf die Beine und schaut besorgt an mir herunter. „Kannst du stehen?“, fragt er stirnrunzelnd, als er langsam meine Taille loslässt. Sehr langsam, falls ich doch wieder umkippen sollte. Aber ich bleibe wacklig stehen.

„Danke“, flüstere ich und lehne mich an meinen Wagen. Das Pochen in der Schulter wird immer schlimmer.

„Es wäre vielleicht besser, wir rufen nach einem … Krankenwagen. Du kannst dieses Gefährt in deinem Zustand nicht mehr fahren. Hast du eines dieser mobilen Telefone?“, fragt er und blickt besorgt auf meine Schulter.

„Ja, habe ich, aber ich will keinen Krankenwagen!“, sage ich entschlossen.

Er schaut mich fragend an und ich deute mit meinem Kopf auf die toten Körper.

„Ich habe keine Ahnung, wie ich das erklären soll.“

„Um die musst du dich nicht sorgen, sie werden gleich verschwinden.“

„Was meinst du damit, sie verschwinden?“

„Sie werden wieder zurückgeholt – warte, es geht gleich los, dann wirst du verstehen.“

Er lehnt sich neben mir gegen den Wagen und wir starren eine Weile auf die Leichen, aber es passiert gar nichts.

„Also, ich weiß nicht …“, sage ich skeptisch, da flimmert plötzlich die Luft wie an heißen Sommertagen. Ein mattes Leuchten erscheint aus dem Inneren der Körper und beginnt sie komplett zu umhüllen. Ein Rauschen ist zu hören, das in einem leisen Plopp endet – wie ein Vakuum, das wieder mit Luft gefüllt wird. Dann tritt Stille ein.

Völlig perplex starre ich auf die Stelle, wo die Leiber gerade noch gelegen haben, aber da ist nichts mehr – nicht mal mehr ein Blutfleck ist zu sehen.

„Das ist ja unheimlich! Wo sind sie hin?“, frage ich ungläubig.

„Sie sind zurückgeholt worden“, antwortet der Fremde.

„Wohin zurückgeholt? Wo sind sie denn überhaupt hergekommen? Und wer bist du?“

Er dreht sich zu mir und schaut mich mit einem sonderbaren Blick an. „Du solltest über all das hier mit niemandem sprechen. Was deine Wunde angeht … sag, du bist von einem Hund angefallen worden.“

„Von einem Hund? Ich sehe eher aus …“

Plötzlich hören wir Stimmen auf einem der oberen Parkdecks und mein Retter blickt sich nervös um. „Es wird Zeit für mich zu gehen. Wo sind die Schlüssel deines Gefährts?“

Verwirrt deute ich auf meine Handtasche, die noch an der Betonwand liegt, gegen die ich geprallt bin. Er hebt sie auf und holt die Schlüssel heraus, dann schließt er meinen Wagen auf. In meinem Kopf sprudeln die Fragen fast über, aber mir ist auch schwindelig und ich will mich nur noch hinsetzen. Vorsichtig hilft er mir auf den Fahrersitz. Bei jeder Bewegung habe ich das Gefühl, von Pfeilen durchbohrt zu werden.

„Kann ich dich wirklich so fahren lassen?“, fragt er mit gerunzelter Stirn, als er mir die Schlüssel hinhält.

„Ja, ich schaffe das“, antworte ich und bekomme sogar irgendwie ein krampfhaftes Lächeln zustande.

Er bedenkt mich mit einem seltsamen langen Blick, bevor er mir zunickt und leise weiterspricht: „Ich würde dich gerne selbst in ein Koraláss bringen, aber aus … nun ja, gewissen Gründen ist es besser, wenn ich mit den hiesigen Behörden nicht in Kontakt komme.“

Ich nicke nur stumm.

„Gut! Bitte fahr vorsichtig“, sagt er mit einem so fürsorglichen Lächeln, dass ich erröte. Mit einem leisen Seufzer dreht er sich um und läuft zu seiner Harley. Er schwingt sein Bein darüber und dreht sich noch mal zu mir um. Sein Blick ist eindringlich und auch in seinen Augen stehen Fragen, aber dann gibt er nur noch wortlos Gas und verschwindet innerhalb von Sekunden aus meinem Blickfeld.

Ich blicke auf die Stelle, an der er gerade noch gestanden hat, dann schließe ich meine Augen und lehne mich in meinem Auto zurück.

Alles beginnt sich zu drehen.

Die Fahrertür meines Fiats steht noch offen – ich lehne mich raus und übergebe mich.

4

Die Sonne blendet, als ich meine bleischweren Augenlider öffne. Mein Schädel brummt wie nach einer durchzechten Nacht. Ich reibe mir die schmerzenden Schläfen und versuche mich zu orientieren. Es ist ein heller Raum, mit weißen Gardinen und einem Monet-Druck an der Wand. Ich erkenne einen Infusionsschlauch, der irgendwo in meinem Handgelenk endet. Ich will mich aufrichten, aber ein stechender Schmerz schießt durch meine Schulter und ich sacke zurück ins Kissen. Mein Hals ist trocken und ich habe einen bitteren Geschmack im Mund. Vorsichtig drehe ich meinen Kopf und blicke mich in meinem Krankenzimmer um. Links von mir steht ein leeres Bett, rechts, auf einem Nachttisch, eine Flasche Wasser und frische Blumen. Unter nicht unerheblichen Schmerzen gieße ich mir ein Glas ein und betrachte stirnrunzelnd die Blumen. Wie lange ich wohl schon hier bin?

Meine Gedanken beginnen zu kreisen und die Erinnerung kommt stückweise zurück.

Ich erinnere mich an das ältere Pärchen, das mich im Wagen fand und den Notdienst alarmierte. Keine zwanzig Minuten später lag ich bereits auf einem dieser fahrbaren Betten und wurde in einen OP geschoben. Ich faselte noch etwas von einem Hundeangriff, da verpasste mir bereits jemand eine Spritze und ich fiel augenblicklich in einen ruhigen und schmerzlosen Schlaf.

Irgendwie versuche ich das Erlebte zu begreifen und lasse alles noch mal Revue passieren. Es begann mit einem harmlosen Essen und endete in einem Albtraum! Grauenvolle Bestien mit gelben Augen haben mich angegriffen – aber solche Tiere gibt es nicht! Im Amazonasgebiet vermutet man noch unentdeckte Tierarten, ebenso in den Tiefen der Ozeane, aber ich lebe in einem der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt. Wo sind sie so plötzlich hergekommen? Irgendjemandem hätte ihr Auftauchen doch auffallen müssen?

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