Swen Ennullat - Germanias Vermächtnis

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In der lang erwarteten Fortsetzung von „Alpendohle“ befindet sich Torben Trebesius zunächst gebrochen und orientierungslos auf einem selbstzerstörerischen Trip in Asien, als er von den Schatten seiner Vergangenheit eingeholt wird. Gemeinsam mit seinen alten und neuen Verbündeten muss er sich erneut dem Kampf gegen den Orden stellen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Kampf gegen Verrat, Tod und Zerstörung führt ihn nicht nur auf mehrere Kontinente, sondern auch an seine eigenen Grenzen. Es muss ihm dennoch gelingen, zuerst in den Besitz von zwei geheimnisvollen Artefakten zu gelangen, um die endgültige Machtergreifung des Ordens zu verhindern. Denn dessen Ziele gehen über alles hinaus, was er jemals für möglich gehalten hätte.

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„Dann suchen Sie die Originallanze?“ Torbens Überraschung war nicht gespielt. „Und Sie vermuten sie hier?“

„Ganz recht, mein Freund! Was ich nicht wusste war, dass sich Anna schon während ihres Studiums intensiv mit diesem Thema beschäftigt hatte. Als ich von unserem letzten Abenteuer zurückkehrte und ihr verbotenerweise davon berichtete, wurde sie sofort hellhörig. Sie konnte mich davon überzeugen, dass das Originalrelikt wahrscheinlich hier verloren ging. Die Zeit war günstig, die Behörden, unter Zuhilfenahme von dem guten Levitt hier, um einen Gefallen zu bitten. Und so haben wir vor zwei Wochen mit etwas mehr als einem Dutzend Freunden, Studenten und wissenschaftlichen Hilfskräften angefangen, im Dreck zu wühlen.

Sie haben bestimmt die anderen zwei Burgen auf ihrer Anreise gesehen. Gemeinsam mit der Burg Gleichen, an deren Fuß wir uns gerade befinden, wurden alle zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert errichtet. Sie waren aber immer in der Hand unterschiedlicher Besitzer. Der Begriff, die Drei Gleichen, soll im Übrigen auf den Einschlag eines einzigen Kugelblitzes im Jahre 1231 zurückgehen, der alle drei Burgen gleichzeitig in Brand gesetzt haben soll.

Aber zurück zur eigentlichen Frage: Die Heilige Lanze begleitete als kaiserliches Insigne den jeweiligen Monarchen nicht nur auf Reisen, sondern gerade auf Kriegszügen, da sie dem Besitzer den Erfolg in der Schlacht sichern sollte. Ein unversöhnlicher Gegner von Kaiser Heinrich dem Vierten war der Markgraf Ekbert von Meißen der Zweite, der sich als Führer der sächsischen Adelsopposition 1088 zum Gegenkönig ausrufen ließ. Heinrich der Vierte ging deswegen gegen ihn vor und stellte ihn noch im selben Jahr mit seinen Truppen hier in der gerade neu errichteten Burg Gleichen, oder damals Gliche, was im Keltischen so viel wie Fels bedeutet.

Die Belagerung, die auch die Mühlburg umfasste, dauerte achtzehn Wochen und endete erst am Weihnachtsabend, als Ekbert der Zweite überraschend einen Ausfall mit seinen Männern machte und dadurch den Belagerungsring sprengte. Bei diesem Ausbruch kamen der Erzbischof von Köln namens Siegwin sowie Burkhard und Otto von Regensburg, die damaligen Bischöfe von Lausanne, ums Leben. Das ist insoweit von Bedeutung, weil in der historischen Überlieferung der Bischof von Lausanne das Amt des Lanzenträgers inne gehabt haben soll. Zwar teilten sich zu diesem Zeitpunkt offensichtlich zwei Brüder das Amt, da sie aber beide fielen und in dem Durcheinander der Schlacht und der anschließenden Flucht der kaiserlichen Truppen niemand an die Heilige Lanze dachte, vermuten wir, dass sie möglicherweise tatsächlich noch hier zu finden ist.

Denken Sie nur einmal, wie es hier ausgesehen haben muss: Der von der langen Belagerung aufgewühlte, sicherlich feuchte, vermutlich sogar schlammige Boden, in dem alles in der Dunkelheit hätte unbemerkt einsinken können. – Wäre die Lanze entdeckt worden, hätte Ekbert sie gewiss in seinem Sinne instrumentalisiert. Das blieb aber aus, und so tauchte erst Jahrzehnte später ein Duplikat wieder auf.“

Torben nickte anerkennend und sagte: „Das klingt wirklich außerordentlich spannend. Ich traue mich gar nicht, Ihnen zu sagen, warum wir eigentlich hergekommen sind.“

„Warum sollten Sie schon hier sein?“ Der Professor winkte ab. „Das ist doch offensichtlich! Sie haben zwei Agenten des Mossad im Schlepptau. Das sagt doch alles! Es geht wieder los! Sie haben sich endlich dazu entschlossen, den Orden zur Strecke zu bringen und ihn für seine Taten sühnen zu lassen. Und da Sie zu mir kommen, wird anscheinend mein helles Köpfchen gebraucht. – Nicht, dass Sie keines hätten, meine Liebe.“ Er tätschelte zärtlich Julias Unterarm, was diese mit einem kurzen Lidschlag beantwortete. „Um die Sache abzukürzen, Sie können auf mich zählen!“

„Vielen Dank für das Angebot, Professor“, antwortete Torben und ergänzte: „Das können wir aber nicht annehmen. Zwar hatten wir ursprünglich vor, Sie darum zu bitten, aber Ihre Anwesenheit wird hier gebraucht. Sie leiten eine Ausgrabung …“

„Die erst durch Einflussnahme des israelischen Staates ermöglicht wurde“, schaltete sich Levitt kurz in das Gespräch ein.

„Na, na, mein eiskalter Freund“, der Professor wandte sich dem Agenten zu, „Sie wollen mir doch nicht drohen?“

„Das würde mir nie in den Sinn kommen.“

„Braucht es auch nicht!“ Professor Meinert schlug mit der geballten Faust kurz auf den Tisch, der darunter gefährlich ächzte, und verkündete: „Die Lanze kann warten! Das tut sie ja schon seit Jahrhunderten! Natürlich bin ich wieder mit von der Partie.“

„Und ich auch!“ verkündete Anna mit fester Stimme.

Der Professor sah, wie Torben Widerspruch äußern wollte, hob deswegen kurz die Hand und bemerkte in seine Richtung: „Vergessen Sie es! Wenn sie sich einmal etwas in ihren hübschen Dickkopf gesetzt hat, kann sie niemand mehr davon abbringen. Das können Sie mir glauben! Ich weiß gar nicht, von wem sie diese Eigenschaft geerbt hat.“ Er grinste. „Außerdem habe ich ihr die ganze Geschichte erzählt. Sie stand selbst bis vor kurzem unter Polizeischutz, als der Orden die Leben unserer Familien bedrohte. So oder so wissen die Priesterinnen von ihrer Existenz. Lieber habe ich sie bei mir, als sie irgendwo ungeschützt in der Wildnis zu wissen. Außerdem kann sie uns helfen, wenn das Gedächtnis eines alten Mannes versagt. – Also, was haben Sie für mich?“

VII

Torben berichtete dem Professor und seiner Tochter in aller Kürze von den letzten Ereignissen in Meldorf an der Nordseeküste. Als er von Margots Tod und dem Schusswechsel mit Tim berichtete, sah er, wie Anna kurz die Farbe aus dem Gesicht wich, und er fragte sich, ob sie wirklich wusste, worauf sie sich da einließ.

Geduldig beantwortete er dem wissbegierigen Professor im Anschluss einige Nachfragen und endete mit: „Das ist alles, was wir Ihnen mitteilen können. Hilft es Ihnen weiter?“

Professor Meinert rieb sich das Kinn, bevor er antwortete. „Vielleicht das Unwichtige zuerst.“ Er blickte Levitt an. „Ihre Leute versuchen ja gerade, Informationen zu dieser Firma PRAETORIUS aus Bern herauszubekommen. Es dürfte nicht unerheblich sein, dass ich glaube, dass dieser Name nicht zufällig gewählt wurde.“

„Wie kommen Sie darauf, Professor?“, fragte Julia.

„Nach unseren Erlebnissen mit den Priesterinnen habe ich mich etwas mit Heidentum, Esoterik und Hexenkult in Deutschland beschäftigt. Offensichtlich gab es Ende des 16. Jahrhunderts einen protestantischen Pfarrer namens Anton Praetorius, der sich der Hexenverfolgung und vor allem der Folter widersetzte, mit der die Geständnisse erpresst wurden. Es versteht sich von selbst, dass sein Leben dadurch in Gefahr geriet und er das Land verlassen musste. Seine Überzeugungen fasste er in einem Buch zusammen, das als Plädoyer gegen grausame Hexenprozesse gilt und schon damals in mehreren Auflagen erschienen ist.

Die Namensgleichheit lässt bei mir die Vermutung aufkommen, dass das Sicherheitsunternehmen möglicherweise nicht nur den Auftrag hatte, Margot zu schützen, sondern auch für die Sicherheit weiterer Hexen oder Priesterinnen, wenn nicht gar für den gesamten Orden, verantwortlich sein könnte. Möglicherweise haben wir den ausführenden Arm des Zirkels gefunden, diejenigen, die die schmutzige Arbeit für die Priesterinnen machen.

Die Ansiedlung in Bern wiederum kann rein praktische Ursachen haben, die in der Versorgung mit Finanzmitteln zu suchen sind. Wir haben uns schon damals gefragt, wie der Orden es schafft, sein vermutlich beträchtliches Vermögen zu verbergen. Die Diskretion der Schweizer Banken könnte eine Erklärung liefern. Noch immer sollen dort beispielsweise Konten von Altnazis existieren, bei denen die Herkunft des Geldes nie geklärt wurde. Von den Einlagerungen der heutigen afrikanischen oder arabischen Diktatoren und Kriegsherren will ich gar nicht sprechen. Über ein ähnliches Konto könnte auch PRAETORIUS finanziell gespeist werden.“

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