Elian Mayes - Umbrae Noctis 1 - Jäger und Gejagter

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Umbrae Noctis 1: Jäger und Gejagter: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach Einbruch der Dunkelheit leben die Menschen eingesperrt unter der Erde, während die Jäger die Erdoberfläche beherrschen. Sie töten jeden, der es wagt, in der Nacht einen Fuß nach draußen zu setzen. Als einer der Jäger gefangen genommen wird, soll Elias seinen Beitrag zur Erforschung dieser Spezies leisten. Kiresh, der im Institut in unzähligen Experimenten gequält wird, weckt jedoch zunehmend sein Mitgefühl. Nach und nach stellt Elias den Sinn und Zweck dieser Forschung infrage. Alte Aufzeichnungen aus den Archiven lassen ihn außerdem daran zweifeln, ob im Institut wirklich alles mit rechten Dingen zugeht.

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»Elias, alles in Ordnung?« Annie kauerte sich neben ihn auf den Boden, drückte sich an die Wand und warf immer wieder Blicke über die Schulter. Fahrig kramte sie nach ihrem Exterra, schaltete die Taschenlampe an und beleuchtete sein Bein. Die Wunde schien nicht tief zu sein, die Haut war nur abgeschürft. Trotzdem blutete es ziemlich.

»Geht schon«, murmelte er, starrte wie gebannt auf die rote Flüssigkeit, die möglicherweise über Leben oder Tod entschied.

»Hier.« Annie hielt Elias ein Taschentuch hin, das sie in ihrer Tasche gefunden hatte. Mit einem Zweiten begann sie, die Wunde vorsichtig abzutupfen.

»Lass, ich mach das schon.« Er drückte das Tuch auf die Wunde, hoffte, dass es bald zu bluten aufhören würde, und rappelte sich dann auf. »Komm, wir müssen hier weg.« Vielleicht war es besser, wenn sie sich trennten, überlegte er. Wenn die Jäger die Spur aufnahmen und ihn fanden, würden sie auch Annie finden. Wenn sie sich aber trennten, hatte sie vielleicht eine Chance. Andererseits begannen so immer die Horrorfilme im TV. Er wischte den Gedanken fort. Nein, er würde Annie nicht allein lassen. Sie umrundeten die nächste Ecke, doch auch dort fanden sie keinen Hinweis auf einen Zugang.

»Vielleicht hat Finja uns Mist erzählt«, flüsterte Elias Annie zu. Sie hatten nun alle vier Seiten des Gebäudes abgesucht und nichts gefunden. Von einem Keller keine Spur.

»Nein, das glaube ich nicht.« Annie schüttelte den Kopf. Elias konnte ihre Überzeugung nicht teilen, ließ sie aber vorgehen, als sie sich an ihm vorbeidrückte und abermals ihr Exterra zückte. »Vielleicht am Nebengebäude …« Mutig ging sie voran, sah sich dabei immer wieder um und drückte sich in den Schatten des Nachbarhauses. Sie hatten es nie beachtet, denn es war vollkommen eingestürzt und kaum mehr als ein Haufen zerbröckelter Steine und geborstenen Holzes. Elias glaubte nicht daran, dort etwas zu finden, dennoch folgte er ihr. Je größer der Abstand zwischen ihnen wurde, umso unwohler fühlte er sich. Nein, sie mussten auf jeden Fall zusammenbleiben. Als er die gesprungene Mauer jedoch erreichte, war von Annie keine Spur mehr. Er hörte es irgendwo kratzen und erhaschte auch kurz einen Blick auf den zuckenden Lichtkegel ihres Exterras, aber entdecken konnte er sie nicht.

»Elias, hier!«

Wo, verdammt? Er konnte sie hören, aber nicht sehen und abgesehen von dem bisschen Licht, das ab und an durch die Spalten des Mauerwerks drang, konnte er auch sonst nichts erkennen. Blind tastete er sich vorwärts, bis seine Finger sich um eine Ecke legten. Die Mauer war zu Ende oder … Nein, dort war ein Loch! Mühsam, weil er eigentlich zu groß dafür war, quetschte Elias sich hindurch und musste den Kopf einziehen. Die Decke des ersten Stocks war auch hier eingebrochen und je weiter er sich vorwagte, umso niedriger wurde sie. Zuletzt kroch er auf allen vieren.

»Annie?«, flüsterte Elias in die Rabenschwärze. Inzwischen war ihre Lampe erloschen und er sah nun wirklich überhaupt nichts mehr, konnte sich nur noch auf seinen Tast- und Hörsinn verlassen.

»Hier …« Ihre Stimme klang dumpf, aber das gab ihm zumindest die Richtung an. Elias kroch ihr entgegen, Zentimeter für Zentimeter und griff plötzlich ins Leere. Kopfüber stürzte er steinerne Stufen hinunter, stieß sich den Schädel und schürfte sich dabei auch noch die Ellenbogen auf.

»Scheint, als hätten wir den Keller gefunden«, nuschelte er in Annies Haar. Er hatte sie unfreiwillig als Landeplatz missbraucht. »Entschuldige«, fügte er hinzu und setzte sich mühsam auf, nachdem er sich von ihr runtergerollt hatte. »Verdammt.« Elias rieb sich die schmerzenden Stellen, lehnte den Kopf an die kühle Wand. »Und nun?«

»Müssen wir diese Tür aufkriegen«, vervollständigte Annie den Satz und hatte schon ihr Exterra wieder angeschaltet und auf die genannte Tür gerichtet. Sie sah schwer aus und schien aus Eisen oder Stahl zu sein. Die Angeln wirkten im kläglichen Schein des Exterras schon ziemlich verrostet. Dennoch gab die Tür nicht nach, als Elias aufstand und sich mit aller Kraft dagegenstemmte.

»Wie kommen die Kleinen denn hier rein?«, fragte er halblaut und überlegte fieberhaft. Vielleicht konnte man das Schloss mit einem Draht knacken? Aber das hätten Finja und Celan niemals hinbekommen, oder doch?

»Es muss einen Schlüssel geben«, murmelte Annie halblaut. »Einen, an den die Zwerge herankommen, also nicht zu weit oben. Wo würde Finja einen Schlüssel verstecken …?« Der letzte Satz galt anscheinend nur ihr. Im Schein der Lampe sah Elias vage ihren nachdenklichen Gesichtsausdruck. Sie grübelte fieberhaft und tastete sich schließlich die Treppenstufen wieder nach oben. Er folgte ihr widerwillig, denn es war nicht gesagt, dass sie dort oben wirklich etwas finden würden. Annie kroch indes nach rechts und setzte sich unter ein herabgestürztes Stück Mauer. Langsam ließ sie die Taschenlampe von links nach rechts gleiten.

»Wonach suchen wir?«, fragte Elias, weil sie aussah, als wüsste sie genau, wie und wo der Schlüssel versteckt sein müsste.

»Keine Ahnung.«

Elias stieß geräuschvoll die Luft aus und stockte dann. »Was, wenn das nicht der einzige Zugang zum Keller ist?« Im Schein seines Smartphones hatte er eine Stelle entdeckt, deren Schattenwurf darauf schließen ließ, dass der Boden dort nicht mehr vollständig war. Annie folgte seinem Blick. Sie nickte verstehend und kroch darauf zu, musste sich mit jedem Meter noch kleiner machen, denn der Platz nach oben wurde immer weniger.

»Gut gesehen«, flüsterte sie und schwang die Beine mühsam in das Loch.

»Pass bloß auf!« Elias kroch ihr hinterher, bereit, sie zu packen, falls sie abrutschen sollte, doch sie ließ es leicht aussehen und kletterte über die Trümmerteile nach unten. Er folgte ihr bei Weitem weniger elegant und stieß sich den Kopf an einem abgebrochenen Stahlträger.

Im Keller war es noch dunkler als im Erdgeschoss, stellte Elias missmutig fest. Und das, obwohl er gedacht hatte, dass das kaum noch möglich war. Auch erkannte er, dass sie sich nur in einem winzigen Vorraum befanden. Zu seiner Linken war die Tür, die sie nicht aufbekommen hatten, zu seiner Rechten war schon die feuchte Wand. Annie war bereits weitergegangen und hielt auf die rostige Tür am Ende der winzigen Kammer zu. Sie stand einen schmalen Spalt weit offen. Breit genug, dass erst Annie, dann Elias sich hindurchdrücken konnte. Zum Glück, denn weiter öffnen ließ sie sich nicht; die Angeln bewegten sich keinen Millimeter.

»Scheiße, ist das kalt hier …« Es war verdammt stickig in dem Raum hinter der Tür und roch muffig nach Schimmel oder Schlimmerem. Elias hob das Phone, um mit dessen Licht den Keller auszuleuchten. Allerhand Gerümpel befand sich darin. Teilweise unversehrte, teilweise schwer beschädigte Möbel. Alle übereinandergestapelt. So wie es aussah, handelte es sich dabei um Pulte und Stühle einer ehemaligen Schule. Das Mobiliar war überzogen von einem feinen Schleier aus dichtem Spinnengewebe und dem Staub, der daran haftete. Beinahe hübsch anzusehen, wenn die Situation nicht so bedrohlich gewesen wäre. Auf der anderen Seite des Raumes war auch diesmal eine Tür erkennbar. Sie schien verbarrikadiert zu sein, doch als Elias sich vorarbeitete, erkannte er im Schein der Lampe, dass sie aus Holz und der untere Teil bereits weggefault war. Der Weg lag frei. Durch dieses Loch kamen die Kleinen also auf das Dach, mutmaßte er, denn dahinter konnte er vage einen Tunnel oder einen Gang erkennen, der wohl einmal ein Flur gewesen sein musste. Er musste hinüber zur Ruine führen. Doch auch, wenn es lockte, war es vermutlich klüger, erst einmal an Ort und Stelle zu bleiben. Wer wusste schon, was da drin alles lauerte oder ob der Tunnel sich vielleicht verzweigte und sie nie wieder dort hinauskommen würden. Vielleicht nahmen die Jäger die Sache mit der Oberfläche ja auch ernst genug? Vielleicht waren sie hier unten sicher. Und selbst wenn sie es nicht waren, so war dieser Keller zumindest ein passables Versteck, schließlich hatten sie jahrelang nicht einmal von seiner Existenz gewusst.

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