Tom Abrahams - DER WALL

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ER ÜBERLEBTE DIE APOKALYPSE UND ENTKAM DEM KARTELL. DOCH NUN KEHRT ER ZURÜCK.Nach dem Zusammenbruch der Weltordnung begann die Herrschaft des Bösen. Die Regierungen stürzten, das Kartell gelangte an die Macht, und aus guten Menschen wurden Sklaven."Eine überzeugende neue Stimme, die ganz sicher alle Fans postapokalyptischer Literatur begeistern wird." – Russell Blake, New York Times Bestseller AutorUm die Gefahr aus dem Ödland zurückzuhalten, wurde ein Wall errichtet. Doch nun strebt eine Widerstandsgruppe nach Veränderungen. Sie sind bereit, dafür zu kämpfen und notfalls auch zu sterben, und sie bitten Marcus Battle um Hilfe. Battle hat genug Blutvergießen miterleben müssen, aber wenn Krieg das einzige Mittel ist, die Freiheit und eine sichere Passage auf die andere Seite des Walls zu erlangen, dann wird er diesen Krieg führen …Die TRAVELER-Reihe – das sind actionreiche Endzeit-Abenteuer mit einem Schuss Neo-Western.

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Ana schrie ihren Horror laut heraus. Ihre Brust hob und senkte sich hektisch und sie schluchzte hemmungslos angesichts der Realität dessen, was sie gerade getan hatte. Harvey Logan war ein verabscheuungswürdiger, gewalttätiger Mann. Er war für das Elend von Tausenden verantwortlich. Aber er war auch ein Mensch. Seine hervorquellenden Augen und seine bläuliche Haut brannten sich in ihre Erinnerung ein … ewige, unauslöschliche Bilder ihres Verrats.

Ana hatte oft Verwerfliches getan, um nach dem Ausbruch der Seuche zu überleben. Das traf auf die meisten zu. Aber sie hatte noch nie jemanden getötet. Bis jetzt zumindest.

Logan bekam ihre Schreie und ihr Weinen nicht mehr mit, da er schmerzerfüllt ins Koma fiel und dann starb. Ihr Weinen galt ihrer eigenen Seele. Sie war jetzt eine Mörderin.

Aus dem Kinderzimmer hörte sie Penny. Das Schreien des Babys klang durchdringend und wütend. Ana bedeckte ihre Ohren mit den Handflächen und drückte fest zu. Sie zog die Knie an die Brust und schloss die Augen. Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie vergrub den Kopf zwischen den Knien und wiegte sich.

Kapitel 7

25. Oktober 2037, 14:51 Uhr

Jahr fünf nach dem Ausbruch

Lubbock, Texas

Cyrus Skinner klopfte die letzte Zigarette aus der Packung und schob sie zwischen seine Lippen. Er zerknüllte die mit Zellophan umwickelte Packung in seiner Hand und warf sie dann vor dem Jones Stadium in den Staub.

»Die Dinger werden Sie noch umbringen«, sagte General Roof. Er lehnte an einem Humvee.

»Wenn mich schon etwas umbringt«, erwiderte Skinner, »dann darf es auch etwas sein, das ich liebe.«

Skinner setzte seinen weißen Hut wieder auf und sah den General an. Roof war heute nicht er selbst. Er wirkte abgelenkt und unkonzentriert.

Sie standen kurz vor einem sehr entscheidenden Moment für das Kartell, aber Roof schien kein Interesse daran aufbringen zu können. Skinner zündete die Zigarette an und sog den bitteren Tabakrauch ein, während das Papier leise knisterte und verbrannte.

Er blies den Rauch aus seinem Mundwinkel und achtete darauf, dass Roof nichts abbekam. »Was ist mit Ihnen los, wenn ich fragen darf?«, sagte Skinner.

Roof sah Skinner von der Seite an und kämmte sich dann mit den Fingern durch seinen Bart. »Sie dürfen fragen.«

Skinner sog seine Wangen ein, hielt die Zigarette zwischen Daumen und Zeigefinger und schnippte die Asche auf den Boden. Er atmete wieder aus. »Also, was ist los?«

»Ich kenne Marcus Battle.«

»Mad Max?«

»Genau.«

»Ich auch«, sagte Skinner. »Er ist ein störrischer Esel. Es stimmt, er ist ein durchgeknallter Typ, und er weiß einfach nicht, wann er verloren hat.«

Roof kniff die Augen zusammen. Er spitzte den Mund und schüttelte den Kopf. »Nein«, sagte er. »Ich kenne ihn schon seit langer Zeit. Oder besser gesagt, ich kannte ihn, das trifft es wohl besser.«

Skinner versuchte das in seinem Kopf zusammenzubekommen, denn es ergab keinen Sinn. Er ließ die Zigarette zu Boden fallen und trat sie mit der Schuhspitze in den staubigen Boden. »Ich verstehe nicht.«

Roof richtete seinen Hemdkragen und zog ihn an seinem Nacken hoch. »Was gibt es denn daran nicht zu verstehen, Cyrus?«, fragte er und sah in die Ferne. »Ich kannte Marcus Battle. Wir haben zusammen in Syrien gedient. Er …«

Roof verlor sich daraufhin in seinen Erinnerungen und Skinner fragte sich, wohin die Gedanken des Generals wohl gerade wanderten. Er wusste, dass Roof in Syrien gedient hatte. Jeder wusste das. Jeder wusste, dass er dort seinen ersten Mann getötet hatte, seine erste Frau, sein erstes Kind. Sie wussten auch, dass Roof in Syrien fast gestorben wäre. Doch niemand wusste, wie. Alles, was es dazu zu erzählen gab, war nicht mehr als Lagerfeuertratsch auf langen Erkundungstouren.

»Er hat was ?«, fragte Skinner und holte Roof damit wieder abrupt in die Gegenwart zurück.

Roof blinzelte ein paar Mal schnell hintereinander und sah dann Skinner an. »Er hat mein Leben gerettet.«

Skinners Gesichtsausdruck musste seine absolute Überraschung widerspiegeln, denn Roof trat unwillkürlich einen Schritt zurück und sah zu Boden, als schäme er sich für das, was er gerade enthüllt hatte.

Skinner deutete mit dem Kopf zum Stadion hinüber. »Deshalb haben Sie ihn nach dem Jones am Leben gelassen?«

»Zum Teil«, sagte er. »Ich habe aber außerdem eine gute Möglichkeit gesehen, Zugang zum Canyon zu bekommen.«

»Und er hat Sie nicht erkannt?«, fragte Skinner. »Obwohl er Ihnen damals das Leben gerettet hat?«

»Sieht ganz so aus«, sagte Roof. »Vielleicht sind es die Haare oder der Bart. Außerdem habe ich zugenommen und bin älter geworden. Wer weiß das schon?«

Ein Grinsen breitete sich auf Skinners Gesicht aus. »Jetzt verstehe ich«, sagte er zähnefletschend und die Worte kamen abschätzig von seinen trockenen, rissigen Lippen. »Deshalb wollten Sie nicht, dass ich ihn töte. Deshalb wollten Sie, dass er direkt zu Ihnen gebracht wird.« Skinner schüttelte angewidert den Kopf. Er zog heftig die Luft durch die Nase ein und spie dann einen dicken Batzen Rotze auf den Boden. »Ich frage mich, was die anderen Generäle wohl dazu sagen würden.«

Roof schob sein Kinn nach vorn und machte mit breiten Schultern einen schnellen Schritt auf Skinner zu. Er stieß seinen Finger in die Brust des Captains. »Passen Sie auf, was Sie sagen, Cyrus.« Er stieß noch einmal mit seinem Finger zu. »Vergessen Sie nicht, wo Ihr Platz ist.«

Skinner hielt dagegen, sodass sich Roofs Finger unter dem Druck bog. »Ich habe überhaupt nichts vergessen, General. Ich werde auch in Zukunft nichts vergessen.« Seine Augen tauchten tief in die Augen von Roof ein und er starrte ihn an, bis es unangenehm wurde. »Sie haben eine Schwäche für Mad Max . Das wird noch viele Menschen das Leben kosten.«

Mit einer blitzschnellen Bewegung, die Skinner nicht kommen sah, ergriff Roof sein Handgelenk, riss es nach oben und schlang seine dicken, muskulösen Finger um Skinners Hals. Er presste die Überraschung in das purpurrote Gesicht des Captains. Skinner versuchte erfolglos Roofs Handgelenk und Unterarm zu ergreifen, um den Griff zu lockern.

Obwohl Skinner seinen General an Muskelmasse locker übertraf und versuchte seine außergewöhnliche Kraft zu nutzen, war Rufus Buck überraschend stark in seiner adrenalingetriebenen Wut. Skinner war gerade dabei, diesen Kampf zu verlieren. Das schwindelerregende Brummen in seinem Kopf, das durch die zusammengebissenen Zähne von Roof, die er nur noch verschwommen wahrnahm, noch zunahm, machte es nur noch schlimmer. Roof trieb ihn rückwärts vor sich her, bis er den Halt verlor und zu Boden ging.

Skinners Hut flog weg, als sein Kopf zuerst nach hinten gerissen wurde und dann mit einem widerlichen, dumpfen Geräusch auf den Boden knallte. Beim Aufprall biss er sich in die Zunge und hatte sofort den warmen, metallischen Geschmack seines eigenen Blutes im Mund.

Roof war jetzt über ihm und fixierte ihn mit seinem ganzen Gewicht auf dem Boden. Mit aller Kraft drückte er Skinners Hals nach unten. Mit seiner freien Hand griff er nach Skinners Gesicht und presste es seitlich auf den harten, schmutzigen Boden.

Skinner war jetzt kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Doch bevor er ohnmächtig wurde, lockerte Roof den Griff an seinem Hals. Skinner japste nach Luft und verschluckte sich an dem Blut, das in seinen Rachen rann. Er rollte sich auf die Seite und hustete hektisch, bis seine Brust brannte. Als er die Augen öffnete, kehrte seine Sicht allmählich zurück, und er sah dunkelrote Spritzer vor sich auf dem Boden.

Seine Zunge war geschwollen und pochte vor Schmerz. Er zog die Knie an die Brust und griff nach seinem verwundbaren Nacken. Sein Körper konnte sich offenbar nicht entscheiden, auf welchen Schmerz er sich konzentrieren sollte. Alles tat weh.

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