Tom Abrahams - DER WALL

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ER ÜBERLEBTE DIE APOKALYPSE UND ENTKAM DEM KARTELL. DOCH NUN KEHRT ER ZURÜCK.Nach dem Zusammenbruch der Weltordnung begann die Herrschaft des Bösen. Die Regierungen stürzten, das Kartell gelangte an die Macht, und aus guten Menschen wurden Sklaven."Eine überzeugende neue Stimme, die ganz sicher alle Fans postapokalyptischer Literatur begeistern wird." – Russell Blake, New York Times Bestseller AutorUm die Gefahr aus dem Ödland zurückzuhalten, wurde ein Wall errichtet. Doch nun strebt eine Widerstandsgruppe nach Veränderungen. Sie sind bereit, dafür zu kämpfen und notfalls auch zu sterben, und sie bitten Marcus Battle um Hilfe. Battle hat genug Blutvergießen miterleben müssen, aber wenn Krieg das einzige Mittel ist, die Freiheit und eine sichere Passage auf die andere Seite des Walls zu erlangen, dann wird er diesen Krieg führen …Die TRAVELER-Reihe – das sind actionreiche Endzeit-Abenteuer mit einem Schuss Neo-Western.

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Battles Augen bekamen einen harten Glanz und er straffte die Schultern. »Was meinen Sie mit: in vollem Gange

Baadal hatte schon vermutet, dass es bei dem Gespräch, wegen dem er das Zelt hatte verlassen müssen, um den Plan ging, den Paagal initiiert hatte. Er beobachtete, wie sie ihre Lippen aufeinanderpresste. Vermutlich wog sie gerade die Vor- und Nachteile ab, zu viele Informationen an vergleichsweise Außenstehende weiterzugeben.

»Kommen Sie schon«, drängte sie Battle. »Wir werden für Sie kämpfen und unser Leben für Ihre Sache aufs Spiel setzen, da können Sie uns ruhig sagen, was gerade geschieht.«

Paagal verschränkte die Arme und lächelte herablassend. »Wir sollten unsere für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung nicht mit Selbstlosigkeit verwechseln.«

»Was soll das heißen?«, fragte Lola.

Paagal öffnete den Mund, um zu antworten, hielt dann aber inne. Sie holte tief Luft und blies sie durch ihre zusammengepressten Lippen wieder aus. »Es bedeutet«, sagte sie, »dass wir hier eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit haben. Ihr helft uns, wir helfen euch. Das meinte ich auch, als wir heute Morgen miteinander gesprochen haben. Ihr helft uns schließlich nicht aus purer Herzensgüte, Lola, und wir bringen euch nicht zum Wall, weil wir einen kostenlosen Taxiservice anbieten.«

Battle sah zuerst Lola und dann wieder Paagal an. Er zeigte mit dem Finger auf sie und sprach in gemessenem, aber kraftvollen Ton. »Niemand außer Ihnen hat etwas von Selbstlosigkeit oder Geschenken gesagt. Ich meinte damit nur, dass Sie uns genug vertrauen müssen, um uns die Informationen zu geben, die wir für den Kampf brauchen. Egal, was die Motivation für unsere Unterstützung sein mag, soviel schulden Sie uns auf jeden Fall.«

»Ich schulde Ihnen gar nichts«, entgegnete Paagal knapp. »Sie sind als Gäste hierhergekommen. Sie können uns verlassen, wann immer Sie wollen.« Sie hob nun ihrerseits den Finger und zeigte auf Battle, Lola und Sawyer.

Paagal trat näher an Battle heran, die Arme an ihre Seiten gepresst. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Jeder Anflug eines Lächelns war jetzt aus ihrem wütenden Blick verschwunden. »Das ganze Geheimnis besteht darin, den Feind zu verwirren, damit er unsere wirklichen Absichten nicht ergründen kann«, zischte sie. »Derjenige, der zuerst auf dem Schlachtfeld erscheint und den Feind erwartet, wird in aller Frische den Kampf führen.«

»Sie können Sun Tzu zitieren«, sagte Battle trocken, und sein Blick hielt dem ihrem stand. »Doch das macht Sie noch lange nicht zu einem General.«

»Soldat sein auch nicht«, polterte sie zurück und ihre muskulösen Arme spannten sich mit der Intensität ihrer Worte an. »Ein Mann am Rande des Wahnsinns ist mit Sicherheit kein guter militärischer Führer. Sie sprechen von Vertrauen? Vertrauen Sie mir denn, wenn ich Ihnen sage, dass wir bereits dabei sind, den Krieg zu gewinnen? Entweder kommen Sie heute Abend zu unserer Zusammenkunft dazu und hören still zu, welche Schritte als Nächstes geplant sind, oder Sie lassen es bleiben.«

Paagal machte auf dem Absatz kehrt und wandte sich wieder ihrem Zelt zu. Sie schob die Zeltplane zur Seite, bückte sich unter den niedrigen Eingang und verschwand. Baadal sah Battle entschuldigend an und folgte seiner Geliebten ins Zelt.

»Was zur Hölle war das denn?«, fragte Lola.

»Sie hat mich gerade wissen lassen, wer hier das Sagen hat«, erklärte er, »und wir sind es nicht.«

***

Battle bedeutete Lola und Sawyer, ihm zurück zu ihren Zelten zu folgen. Sie befanden sich ungefähr hundert Fuß von Paagals Kommandozentrale entfernt inmitten eines Dutzends langer Reihen ähnlicher Vier-Personen-Zelte. Lola hatte angeboten, ihr Zelt mit Battle zu teilen, schließlich wären sie mit ihm nur zu dritt. Ein Zelt für vier Personen müsste für sie drei doch locker ausreichen, hatte sie argumentiert. Doch Battle hatte mit der Ausrede abgelehnt, dass üblicherweise nur die Hälfte der vom Hersteller angegebenen Personen bequem Platz in so einem Zelt fanden. Er hatte gemeint, sie solle sich glücklich schätzen, ein wenig mehr Luft für sich und ihren Sohn zu haben.

Als sie ihre Zeltreihe erreichten – ihre Zelte lagen direkt nebeneinander – schlug Battle vor, die Chance auf Ruhe zu nutzen, denn wenn die Kämpfe erst einmal begonnen hatten, konnte es Tage dauern, bis sie wieder Schlaf bekamen.

Sawyer schob die Eingangsluke auf und verschwand. Lola und Battle blieben allein in der Gasse zwischen den Zelten zurück. Es war still, nur das leise Flattern gespannten Nylonstoffs im Wind und das Rascheln durstiger, sterbender Blätter der Seifenbäume auf dem nahe gelegenen Felsvorsprung war zu hören.

»Ich glaube, du hast vorhin bei ihr eine Grenze überschritten«, sagte Lola sanft.

Battle legte den Kopf schief. »Wie denn das?«

»Die Sache mit dem Vertrauen«, sagte sie. »Jeder hat ein Recht darauf skeptisch zu sein, ohne dafür verurteilt zu werden, Marcus.«

Battle lachte. »Einige vielleicht«, sagte er, »aber bestimmt nicht alle.«

Lola schaute zu Boden. »Masochismus ist nicht gerade anziehend«, erwiderte sie und trat einen Schritt näher an Battle heran. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, zog ihn an den Schultern nach vorne und küsste ihn auf die Wange. Dabei errötete sie.

»Ich mache jetzt ein Nickerchen, so wie du vorgeschlagen hast«, sagte sie und begab sich in ihr Zelt, ohne darauf zu warten, dass ihr sprachloses Gegenüber reagierte.

Battle stand einen Moment lang vollkommen regungslos da. Es war so schnell passiert und er hatte sich der Situation einfach hingegeben, ohne sich ihr zu entziehen. Was bedeutete das?

»Es bedeutet, dass du auch nur ein Mensch bist.« Sylvias Stimme war zurück. »Es bedeutet, dass du nicht ganz verloren hast, wer du bist.«

Hastig öffnete Battle sein Zelt und kroch hinein. Obwohl ihn der beruhigende, sanfte Blauton des Innenraums umgab, legte sich seine Aufregung kein bisschen. Er zog seine Stiefel aus und warf sie achtlos in die Ecke. Sie wirbelten Staub auf, als sie erst auf den Boden und dann auf die straffe blaue Nylonwand trafen.

»Du hörst mir nicht zu«, meldete sich Sylvia erneut zu Wort. »Sie sagt dir, was sie empfindet, sie möchte offenbar eine emotionale Verbindung mit dir, Marcus. Daran ist nichts auszusetzen.«

Marcus versuchte Sylvia zu ignorieren und konzentrierte sich stattdessen auf das, was Paagal zu ihm gesagt hatte, bevor sie wütend verschwunden war. Sie hatte Sun Tzu mit Bedacht zitiert. Sie musste diese Passage aus einem ganz bestimmten Grund gewählt haben. Das war kein Zufall gewesen.

Sie hatte gewollt, dass er im Groben wusste, was ihr Plan war, ohne dass es so aussah, als würde sie seinen Forderungen nachgegeben. Sie wollte nach außen hin stark und entschlossen wirken. Das war eine kluge Herangehensweise, musste Battle sich eingestehen. Baadal und die anderen konnten nur eine starke Führung respektieren, die sich stets weigerte nachzugeben.

Hätte sie ihm ihre Pläne direkt nach seiner Beschwerde geschildert, hätte es für die anderen so ausgesehen, als hätte sie wider besseres Wissen nachgegeben. In Nullkommanichts hätte es sich daraufhin im Lager verbreitet, dass Battle Paagal dazu gebracht hatte, sensible Informationen preiszugeben.

Sie hätte dadurch schwach und machtlos gewirkt, er dagegen stark und mächtig. Die Dweller hätten sich daraufhin gegen sie wenden können, um stattdessen ihm zu folgen, sich ihm zu unterwerfen und für ihn zu sterben.

Battle saß auf der schwammigen Matratze, die den größten Teil seines Zeltes füllte, und zog die Knie an die Brust. Er saß im Schneidersitz, schlang die Arme um seine Beine und hielt sie mit verschränkten Händen fest. Er wiegte sich langsam vor und zurück und dachte an die Unterhaltung in Paagals Zelt an diesem Morgen.

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