Tom Abrahams - DER WALL

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ER ÜBERLEBTE DIE APOKALYPSE UND ENTKAM DEM KARTELL. DOCH NUN KEHRT ER ZURÜCK.Nach dem Zusammenbruch der Weltordnung begann die Herrschaft des Bösen. Die Regierungen stürzten, das Kartell gelangte an die Macht, und aus guten Menschen wurden Sklaven."Eine überzeugende neue Stimme, die ganz sicher alle Fans postapokalyptischer Literatur begeistern wird." – Russell Blake, New York Times Bestseller AutorUm die Gefahr aus dem Ödland zurückzuhalten, wurde ein Wall errichtet. Doch nun strebt eine Widerstandsgruppe nach Veränderungen. Sie sind bereit, dafür zu kämpfen und notfalls auch zu sterben, und sie bitten Marcus Battle um Hilfe. Battle hat genug Blutvergießen miterleben müssen, aber wenn Krieg das einzige Mittel ist, die Freiheit und eine sichere Passage auf die andere Seite des Walls zu erlangen, dann wird er diesen Krieg führen …Die TRAVELER-Reihe – das sind actionreiche Endzeit-Abenteuer mit einem Schuss Neo-Western.

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In Lolas Augen strahlte eine Helligkeit, die Battle noch nie zuvor gesehen hatte. Sie schien glücklich zu sein. Ihr Hinken war verschwunden und das helle Sonnenlicht brachte ihr rotes Haar zum Leuchten. Battles Blick wurde geradezu magnetisch von ihr angezogen.

Du solltest ihr sagen, was du denkst , flüsterte Sylvias Stimme. Es wäre bestimmt gut für dich.

Battle schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Ich sage ihr gar nichts , antwortete er der Stimme in seinem Kopf. Er schob die Kieferknochen nach vorn, seine Schultern spannten sich.

Doch Sylvia gab nicht nach. Ich habe es dir gesagt , flüsterte sie, und ihre Stimme erfüllte seinen Kopf. Du brauchst jemanden. Sonst verlierst du dich.

Ich habe mich schon längst verloren. Letzte Nacht habe ich einen unbewaffneten Mann ohne guten Grund getötet. Ich bete nicht mehr, nicht um mich, nicht um irgendjemanden. Mein Glaube …

Mein Glaube an dich ist so stark wie immer , sagte Sylvia, und eine weitere Stimme mischte sich in das Gespräch ein.

Meiner auch. Das war Wesson. Dad , sagte er , sie hat einen Sohn. Er braucht einen Mann wie dich, der ihm hilft. Er hat doch sonst keinen Vater, der ihm etwas beibringen könnte.

Battle zitterte erneut. Dieses Mal war nicht die kalte Brise, die durch das Tal wehte, dafür verantwortlich, es war die Stimme seines Sohnes, die er so klar hörte, als würde Wes genau vor ihm stehen und mit seinen winzigen Armen seine Beine umschlingen. Battle konnte sogar das Baby-Shampoo im Wind riechen.

Seine Lippen formten ein unerwartetes Schmunzeln, als er daran zurückdachte, wie Sylvia immer darauf bestanden hatte, dass Wes das Baby-Shampoo nahm, obwohl er stets lautstark dagegen protestierte. Doch sie hatte ihm erklärt, es sei viel gesünder als die anderen, mit Chemikalien überladenen Shampoos. Wes und Marcus hatten gewusst, dass es einfach nur ihre Art und Weise gewesen war, die Kindheit ihres einzigen Sohnes noch ein wenig zu verlängern.

Battle kicherte leise und lehnte sich mit der Schulter gegen den Stamm der Schwarzpappel. Seine Augen waren in die neblige Ferne gerichtet. Du hast das Shampoo zwar gehasst , sagte er, aber der Geruch war wirklich toll.

Eine dritte Stimme mischte sich jetzt in das Gespräch in seinem Kopf ein. »Marcus?« Es war eine Frauenstimme. »Marcus Battle? Geht es dir gut?«

Battle schüttelte sich kurz, die Erinnerungen verstoben und machten wieder dem Hier und Jetzt Platz. Lola stand direkt vor ihm und kniff besorgt die Augen zusammen.

Er räusperte sich. »Äh, na klar«, sagte er und blinzelte, bis er Lola scharf sehen konnte. »Alles prima. Wieso?« Er stellte sich aufrecht hin und verschränkte die Arme vor der Brust.

Lola machte einen halben Schritt auf ihn zu und wechselte dabei den Korb auf den anderen Arm. »Du hast schon wieder diese merkwürdige Sache gemacht«, sagte sie leise. »Du warst in einer vollkommen anderen Welt.«

Battle schaute auf seine Stiefel, die von dem roten Schlamm des Canyons verkrustet waren. Sein Gesicht rötete sich. Er zuckte zusammen, als sie ihre Hand auf seinen Arm legte und ihn sanft drückte. »Es ist schon okay«, sagte sie. »Mich stört es nicht, aber die anderen haben dich komisch angesehen, und ich möchte nicht, dass sie dich komisch ansehen.«

Battle blickte über Lolas Schulter nach vorn. Die anderen hatten sich nun wieder ihren Aufgaben zugewandt. Nur Sawyer starrte ihn an. Battle lächelte den Jungen vorsichtig an und bemerkte dann, wie Lola ihn aufmerksam musterte.

»Es ist mir egal, was sie denken«, sagte er. »Wir werden sowieso nicht mehr lange hier sein.«

Lola trat zurück und verlagerte das Gewicht des Korbs, den sie nun auf ihre Hüfte gestützt trug. »Werden wir nicht? Was weißt du? Was hast du uns noch nicht gesagt?« Sie blickte über ihre Schulter hinweg zu den Dwellern und wieder zurück zu Battle.

»Der Krieg steht jetzt unmittelbar bevor«, entgegnete er leise. »Die Dweller sind bereit, zu kämpfen, und ich bin mir sehr sicher, dass das auch für das Kartell gilt.«

Lola blickte ihn durchdringend an. »Woher weißt du das?«

»Es gibt deutliche Anzeichen«, erklärte Battle. »Paagal ist bereit, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, um das Kartell zu vernichten. Sie hat in jeder größeren Stadt Spione, die jeden Moment angreifen könnten.«

»Und was ist mit dem Kartell?«, fragte sie und suchte in seinem Gesicht nach einer Antwort. »Woher willst du wissen, wie ihre Pläne aussehen?«

Battle kratzte sich an der Stirn. »Charlie Pierce war einer von ihnen«, sagte er. »Er hat ihnen die ganze Zeit über Informationen geliefert. Letzte Nacht hat er einen Dweller getötet, woraufhin ich ihn ebenfalls umgebracht habe.«

Lolas Mund klappte auf, ihre Arme fielen herunter und der Korb stürzte zu Boden. Die Gurken rollten durch den roten Staub. »Pierce?« Tränen sammelten sich in ihren Augen. Ihre Lippen zitterten. »Wir können nicht entkommen. Egal wohin wir auch gehen. Wir können niemals entkommen.«

Battle wollte seine Arme um sie legen. Er wollte sie trösten und ihr versprechen, dass eine Flucht möglich war … dass sie einen Ort außerhalb der Reichweite des Kartells finden würden … einen Ort, zu dem das Böse keinen Zutritt hatte, das die Welt in seinen Fängen hielt. Er bemühte sich, auf Sylvia und Wesson zu hören und seinem immer stärker wachsenden Bedürfnis nach menschlichem Kontakt und nach einer emotionalen Verbindung, nachzugeben.

Doch stattdessen rückte er jetzt die SIG Sauer in seinem Hosenbund zurecht. »Wir haben zwei Optionen«, erklärte er und kniete sich hin, um die Gurken wieder in den Korb zu legen.

Lola biss sich auf die Unterlippe, während sie sich bückte, um ihm zu helfen. Sie zog den Korb zu sich.

Er warf drei Gurken auf einmal in den Korb und hob dann den Zeigefinger. »Wir können jetzt sofort aufbrechen«, sagte er. »Du, Sawyer und ich. Wir finden schon einen Weg zum Wall und auf die andere Seite.«

»Oder?«

Er hielt Zeige- und Mittelfinger nach oben. »Wir bleiben hier und kämpfen. Wir schlagen das Kartell zurück, und danach hilft Paagal uns, auf die andere Seite zu gelangen.«

Sie standen nun beide auf. Lola wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Dabei hielt sie den Mund fest geschlossen und kaute auf der Innenseite ihrer Unterlippe.

»Paagal sagt, dass gerade Plünderer das Gebiet am Wall unsicher machen«, fügte Battle hinzu. »Wir könnten ihre Hilfe wahrscheinlich gut gebrauchen.«

Lola holte tief Luft und presste sie dann mit aufgeblasenen Wangen wieder heraus. Es schien so, als wolle sie die Luft aus ihrem ganzen Körper ablassen. »Wir müssen kämpfen«, sagte sie. »Diese Menschen haben uns geholfen. Wir kämpfen, dann gehen wir.«

Battle neigte überrascht den Kopf zur Seite, zog seine Schultern nach hinten und richtete sich auf. Ihre Entschlossenheit gefiel ihm. Sie war nicht mehr länger die besiegte Frau, die er vor dreizehn Tagen kennengelernt hatte.

»Einverstanden«, antwortete Battle. »Wir kämpfen, und dann machen wir uns auf den Weg zum Wall.«

»Was ist denn auf der anderen Seite des Walls?« Sawyer hatte sich unbemerkt an sie herangeschlichen.

»Das ist eine wirklich gute Frage«, erwiderte Battle. »Ganz ehrlich … ich weiß es nicht.«

Sawyer nahm seiner Mutter den Korb ab. »Was, wenn es dort schlimmer ist als auf dieser Seite des Walls?«, fragte er. »Was, wenn wir es hier besser hätten als dort?«

Lola schnaubte. »Ich weiß nicht, was noch schlimmer sein könnte, als unter der Knute des Kartells dahinzuvegetieren«, stieß sie bitter hervor. Ihre Augen blitzten vor Wut, bevor sie sich mit Traurigkeit füllten. »Du weißt, was ich tun musste, damit wir am Leben bleiben.«

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