Robert Walker - BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin

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BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin: краткое содержание, описание и аннотация

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"Meisterhaft."
"Raffiniert."
"Geht unter die Haut."
Inhalt:
Dr. Jessica Coran ist eine Expertin, wenn es darum geht, in die Gedankenwelt von Mördern und Gewaltverbrechern einzudringen. Als Gerichtsmedizinerin beim FBI glaubte sie, bereits alles gesehen zu haben – bis zu jenem Tag in Wisconsin. Als sie das Erste seiner Opfer sah …
Der Vampirkiller von Wisconsin
Er foltert seine Opfer auf besonders bestialische Weise – indem er sie vollständig ausbluten lässt. Die Zeitungen nennen ihn bereits den Vampir-Killer. Und er schreibt Liebesbriefe an jene Ermittlerin des FBI, die für ihn Jäger und Beute zugleich ist: Dr. Jessica Coran.

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Pan-Am 929 war ein »reicher« Flug gewesen. Er kam aus Buenos Aires und die Passagierliste las sich wie das Who-is-Who von Washington, D.C. Aber bis Jessica dort angekommen war, hatte es wie eine Flugzeugladung Obdachloser ausgesehen. Ein weiterer Grund, wieso man alle Leichen in eine Reihe legte, nahm sie an, damit man sie nach Ringen und anderen Dingen durchsuchen konnte – Dinge, die rasch die verbrannten und verstümmelten Überreste identifizieren konnten.

Sie hörte einen Polizisten zu einer völlig aufgelösten jungen Frau sagen: »Sie behaupten also, Ihre Mutter hat immer diesen Ring getragen? Aber können Sie beschwören, dass Sie ihn an ihrer Hand gesehen haben, als sie in Buenos Aires an Bord gegangen ist?«

Ein Erzbischof auf seinem Weg zurück nach Rom über D.C. war gefunden worden. Die Leiche war intakt, aber sein Ring aus Gold mit Amethysten und sein Kreuz waren zusammen mit seiner Rolex spurlos verschwunden. Ein Police Lieutenant hatte wütend befohlen, dass den Leichen alle Brieftaschen und Schmuckstücke unter den wachsamen Augen seiner Männer abgenommen und diese Gegenstände mit einer Nummer versehen wurden, die den Nummern entsprachen, die sie den Leichen gegeben hatten. Dann wurden sie in Plastiktüten verpackt und in die Asservatenkammer der Polizei überführt, damit nichts mehr gestohlen werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt waren Jessica und andere Gerichtsmediziner am Ort des Geschehens eingetroffen, weil sie mit dem Verkehr in der Rushhour zu kämpfen gehabt hatten. Bis dahin war nicht mehr viel des persönlichen Eigentums der Opfer übrig, und den Leichen, alle ordentlich nummeriert, aufgereiht und mit einer grünen Plane bedeckt, waren alle Gegenstände abgenommen worden, anhand derer man sie hätte identifizieren können.

Als Gerichtsmedizinerin war es Jessicas Hauptaufgabe, unkenntliche Leichname zu identifizieren. Am einfachsten, schnellsten und schmerzlosesten geschah das mithilfe persönlicher Gegenstände und der Passagierliste mit den Platznummern für jeden Fluggast. An der unberührten »makellosen« Unfallstelle konnte die Gerichtsmedizinerin Verletzungsbilder zuordnen und bewerten, wie Körperteile verteilt waren. Damit konnte sie im Detail rekonstruieren, was passiert war und wieso der Kopf des einen Passagiers abgetrennt und ein anderer völlig intakt war.

Während sie sich mit den Leichen an der Unglücksstelle beschäftigte, war Jessica schmerzlich bewusst gewesen, dass einflussreiche Leute des FBI ein Auge auf sie hatten, während sie darauf wartete, für die Akademie zugelassen zu werden. Die Tragödie von Flug 929 war so etwas wie ihre Feuerprobe geworden. Zwei der Passagiere an Bord hatten für das Bureau gearbeitet. Sie hatte die Zulassung zur Akademie erhalten, aber behielt sich das Recht vor, ein wenig Groll auf alle zu hegen, die in der ein oder anderen Form von der Tragödie profitiert hatten, inklusive ihr selbst, egal wie hochtrabend ihre Ambitionen gewesen waren.

Jetzt in Wekosha, Wisconsin, mit nur einer einzigen Leiche, um die sie sich kümmern musste, erwartete man von ihr alle Antworten. Ohne die notwendige Zeit im Labor konnte sie aber nicht mehr tun als Stowell oder Lumley: spekulieren. Allerdings war zumindest eine Sache klar. Zweifellos hatte der Killer das tote Mädchen buchstäblich »gemolken« und ihr sämtliches Blut abgezapft. Sie stellte sich eine gewaltige Vampirfledermaus vor, die an der Kehle des Mädchens hing und ihr Leben mit einer ekelhaften Zunge und Reißzähnen aufleckte.

Otto kam von draußen zurück und sah wieder kontrolliert und gefasst aus. Er streckte die Hand aus, um ihr auf die Beine zu helfen, da sie vor dem Hals der Leiche gekniet hatte.

»Ich hab alles, was ich brauche«, sagte sie. »Wir können gehen.«

Lumley tropfte ein wenig Spucke und Tabak aus dem Mund, als er losplatzte: »Sie meinen, wir können sie jetzt losschneiden?« Er klang sarkastisch und spröde.

Sheriff Stowell warf ihm einen strengen Blick zu.

Jessica entgegnete nur: »Ja, aber seien Sie vorsichtig und behutsam. Wir wollen ja nicht, dass dabei Wunden entstehen, die hinterher zu Verwirrung führen.«

»Wir werden vorsichtig sein«, sagte einer der Cops aus Wekosha.

Jessica ging schnell hinaus, sie konnte es kaum erwarten, die klare, kühle Luft in der freien Natur Wisconsins zu atmen. Sie füllte ihre Lunge damit, während ihre Ausrüstung und Beweisstücke ins Auto geladen wurden.

Die Stille der Nacht schien fast undurchdringlich, kroch wie kaltes Blei in ihre Knochen. Die Dunkelheit des tiefen Waldes war komplex und geheimnisvoll. Es war ein isolierter Ort, sowohl friedlich als auch gefährlich. Sie musste an die unzähligen Jägercamps denken, die sie mit ihrem Vater bei der Jagd auf Rotwild besucht hatte. Das Endergebnis der Jagd war ein ausgeweideter Kadaver, und als sie das angestrengte Stöhnen und den Lärm der Männer im Innern hörte, die das tote Mädchen von ihren Fesseln losmachten, dachte sie an den Horror, den sie irgendwie für all diese Stunden zur Seite geschoben hatte. Sie konnte Männern wie Lumley kaum einen Vorwurf machen, dass sie sie ansahen, als wäre sie ein Ghul.

»Wir können los, Jess.« Otto brachte ihren Mantel vom Wagen und legte ihn über ihre Schultern. »Du zitterst«, sagte er.

»Danke. Hab gar nicht gemerkt, wie kalt es ist.«

Wenige Augenblicke später lehnte sie sich in die weichen, sauberen Polster hinten in Stowells Polizeiwagen. Stowell griff ins Handschuhfach und bot ihr einen Schluck aus einer Flasche Jack Daniel’s an. Sie nahm zögerlich einen, aber erst, nachdem Otto zustimmend genickt hatte.

Sheriff Stowell wendete den Wagen und wäre fast in einen Graben gefahren, bevor er auf den überwucherten Waldweg steuerte, der sie wieder zum Highway bringen würde. Otto nahm ihr den Whisky ab und trank selbst zwei Schlucke, bevor er ihn mit einem »Danke« an Stowell zurückgab.

»Sheriff Stowell hat zugesagt, die grausameren Aspekte des Verbrechens unter Verschluss zu halten, Jess«, sagte Otto, während sie eigentlich nur in sanftem Schlummer wegdösen wollte, jetzt wo der Wagen sacht über den Waldweg schaukelte.

»Gut«, brachte sie heraus.

»Aber ich hab ihm als Gegenleistung was versprochen.«

Sie blinzelte, ihre Neugier war geweckt: »Er bekommt einen ausführlichen Bericht, sobald ich …«

»Er will wissen, ob sie vor der Verstümmelung sexuell missbraucht wurde.«

Stowell selbst sagte: »Candy war kein schlechter Mensch. Sie hat es nicht verdient, so zu sterben.«

»Sie kannten sie?«

»Sie hatte Vorstrafen.«

»Prostitution?«

»Ja.«

»Kannten Sie sie daher?«

»Ich hab manchmal außerhalb der Arbeit Zeit mit ihr verbracht; ihr einen Job besorgt; sie dazu gebracht, ihr Leben in den Griff zu kriegen. Und jetzt das …«

Stowell schilderte ihr weitere Details von Annie »Candy« Copelands Leben. Als sie fast 19 war, hatte sie zwei Monate in einem Imbiss in Wekosha als Kellnerin gearbeitet. Davor hatte sie auf der Straße gearbeitet und mit ihrem Zuhälter gelebt. Noch früher, als idealistische Highschool-Schülerin, hatte sie ehrenamtlich im örtlichen Krankenhaus gearbeitet, als Candy Striper , wie die freiwilligen Helferinnen in einem Krankenhaus aufgrund ihrer rot-weiß-gestreiften Kleider genannt wurden. Daher hatte sie ihren Spitznamen Candy.

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