Robert Walker - BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Walker - BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Meisterhaft."
"Raffiniert."
"Geht unter die Haut."
Inhalt:
Dr. Jessica Coran ist eine Expertin, wenn es darum geht, in die Gedankenwelt von Mördern und Gewaltverbrechern einzudringen. Als Gerichtsmedizinerin beim FBI glaubte sie, bereits alles gesehen zu haben – bis zu jenem Tag in Wisconsin. Als sie das Erste seiner Opfer sah …
Der Vampirkiller von Wisconsin
Er foltert seine Opfer auf besonders bestialische Weise – indem er sie vollständig ausbluten lässt. Die Zeitungen nennen ihn bereits den Vampir-Killer. Und er schreibt Liebesbriefe an jene Ermittlerin des FBI, die für ihn Jäger und Beute zugleich ist: Dr. Jessica Coran.

BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Doch sie sah den Schmerz in seinen Augen.

Es war nur ein kurzes Auflodern und sie war schon todmüde, aber die flackernde Glut eines Moments der Schwäche war sichtbar gewesen. Die grausige Natur des Falls hatte ihn in seiner Seele getroffen, genau wie sie auch. Er hatte sofort versucht, das Gefühl zu ersticken, und wie gewöhnlich war die Glut schnell erloschen, wieder durch Stahl ersetzt, und sie hörte mit halbem Ohr seine Anweisungen.

»Zeit, dass wir hier fertig werden, damit du noch ein paar Stunden Schlaf kriegst.«

Sie nickte, sagte nichts. Aber irgendwie wusste sie, die Verbindung, die an diesem grausigen Tatort zwischen ihnen entstanden war, würde Bestand haben.

Doch dann wirkte er wieder rein professionell; ließ die Maske des Chiefs erneut über seine Stirn sinken, als wäre er nicht daran interessiert, solche Gefühle mit ihr zu teilen. Auch ohne dass ein Wort darüber fiel, musste sie an seine invalide Frau denken, die mittlerweile seit einem Monat im Bethesda Marinehospital im Koma lag, Opfer eines Aneurysmas. Sie erinnerte sich wieder daran: Niemand kam Boutine je besonders nahe. Otto erzählte anderen nur ansatzweise, was in seinem Leben vorging, und ließ niemanden nahe an sich heran, erst recht nicht einen Neuling in der Abteilung.

Er war nur hier, um für das Bureau ein Auge darauf zu haben, wie sie sich im Einsatz schlug. Er arbeitete an einer Neuaufstellung seines Profiling-Teams und sie war ein zentraler Teil dieser Umstrukturierung. Da hatte er nicht um den heißen Brei herumgeredet und ihr genau gesagt, wie seine Pläne für sie aussahen. Nirgends in diesen Plänen war vorgesehen, seine Gefühle mit ihr zu teilen, auch wenn es spontan und unabsichtlich geschah.

Bis zu diesem Morgen hatte Dr. Jessica Coran wie am Fließband gearbeitet, in der relativ freundlichen, sauberen und sicheren Umgebung des »Ladens«. Aber jetzt sollte sie für die Nachbearbeitung dieses Falls ihr eigenes Fließband anlegen. Dieses Mal würde sie das Gesamtbild zu Gesicht bekommen. Und das tat sie; sie hatte es genau vor der Nase.

Kapitel 3

Jessica hatte die Hoffnung aufgegeben, die ausgefeilte Ausrüstung zum Sichern von Fingerabdrücken zu erhalten, die ihnen das Einsatzbüro in Milwaukee versprochen hatte. Sie hätte vielleicht einige Ergebnisse erzielen können mit einem ultravioletten Bildsystem, welches das Licht an einem Tatort 700.000 Mal verstärkte. Aber sie musste mit dem zurechtkommen, was sie hatte: Einem Stromgenerator und ein paar Scheinwerfern, die durch die Fenster und die Tür leuchteten. Sie versuchte, das Beste daraus zu machen. Außerdem standen die Chancen eher schlecht, an dem schon schwer beeinträchtigten Tatort einen Fingerabdruck des Killers zu finden. Sie hatte gesehen, dass jemand tatsächlich eines der Körperteile des toten Mädchens aufgehoben und zu ihr zurückgebracht hatte. Es lag unter ihr wie eine Opfergabe, und sehr wahrscheinlich war das nicht der Killer gewesen, sondern jemand, dem die grauenvolle Szene nahegegangen war.

Trotzdem war sie pro forma alles durchgegangen, hatte die beste Technologie eingesetzt, die ihr zur Verfügung stand, den MAGNA-Brush. Eine geniale Erfindung, klein genug, um ihn in der Brusttasche herumzutragen. Der MAGNA machte es möglich, von allen möglichen Materialien Fingerabdrücke zu nehmen, selbst wo es mit herkömmlichen Methoden nicht gelang. Die Leute vor Ort hatten ihre eigenen konventionellen Methoden, um Fingerabdrücke zu sichern, und die kamen ihr wie aus der Steinzeit vor.

Alles würde warten müssen, bis sie nach Quantico zurückkam, wo Flüssigkeiten und Flecken vom Tatort sowie Fasern identifiziert werden konnten und die DNA-Tests ihnen vielleicht weiterhalfen. Aber solche Tests dauerten ihre Zeit.

Die lokalen Gesetzeshüter wurden langsam unruhig und hätten gern den Leichnam abgenommen und die Pforten dieses Hauses des Todes verschlossen. Sie konnte es ihnen nicht vorwerfen. Es war einer dieser grundlegenden Instinkte, das Verlangen, das hilflose Opfer irgendwie wieder herzurichten, das Geschehene so weit wie möglich ungeschehen zu machen oder zumindest den hilflosen Körper des Opfers wieder in eine natürlichere Pose zu bringen; sie wollten, dass jemand ihre Wunden säuberte, nicht Maß nahm, hineinstach, Gewebeproben entnahm. Sie wollten diesen hässlichen Anblick beseitigen.

Mit dem Bedürfnis, sauber zu machen und alles aufzuräumen, ging die Illusion einher, es sei nicht nur hilfreich, sondern auch moralisch geboten.

Ihr Vater hatte ihr davon erzählt; er hatte es ungezählte Male selbst gesehen – und sie mittlerweile auch. Aber er hatte sie auch gelehrt, dass solche Bedürfnisse natürlich und gut waren, obwohl sie oft Schaden anrichteten, weil sie Beweise und die erwünschte Integrität eines Tatorts zerstörten. Diese menschlichen Bedürfnisse erfüllten für die Lebenden sicher einen Zweck; dienten dazu, die Szene »abzuschwächen«, aber glücklicherweise war Ottos Anweisung befolgt worden, vor ihrem Eintreffen die Leiche nicht anzufassen, so erstaunlich das auch schien. Wieder einmal hatte sie den Sheriff im Verdacht, einen Mann namens Stowell. Sie wusste, in den Augen dieser Männer wirkte sie hart, vielleicht sogar pervers, weil sie sie so lange davon abhielt, den Leichnam von seiner stillen Qual, seinen Fesseln und der unnatürlichen Position zu befreien. Ähnlich wie die gut gemeinte Absicht, die bei Flugzeugabstürzen so viele Probleme machte, wenn die Opfer einer brennenden Boeing 707 zu schnell aufgehoben und in ordentliche kleine Reihen gelegt wurden. Das war ein wahrer Albtraum für die medizinische Spurensicherung, wenn es um die Identifizierung der Leichen ging.

Sie war einmal zu einem solchen Fall hinzugezogen worden, bei dem schrecklichen Absturz des Pan-Am-Fluges 929. Ihr erster Fall mit einer solchen Menge an Toten, der große Anstrengungen erforderte. Verstümmelte und verbrannte Leichen zu identifizieren, abgerissene Gliedmaßen zuzuordnen, die über ein Trümmerfeld von etwa 150 Metern verteilt lagen, war an sich schon genug Herausforderung für jeden forensischen Spezialisten. Sie war damals medizinische Untersuchungsassistentin am Washington Memorial gewesen und hatte Bereitschaftsdienst, als die Nachricht von dem Absturz hereinkam. Solch eine Ankündigung ist wie die Einladung zu einer Studentenparty, und innerhalb einer Stunde waren alle Straßen, die zur Absturzstelle führten, verstopft gewesen mit Polizisten, die gerade keinen Dienst hatten, Reportern, Kamera-Crews, Voyeuren aller Art. Jeder, der auch nur die kleinste Ausrede dafür hatte, vor Ort sein zu müssen, hatte sich eingefunden, inklusive Politikern, die Interviews geben wollten.

Feuerwehrautos und Krankenwagen säumten den Weg, dazu mehr Cops als überhaupt nötig gewesen wären. Das furchtbare Geheimnis zwischen all dem Chaos und der Verwirrung war das Plündern, das normalerweise der örtlichen Bevölkerung angelastet wurde. Auf einem viel genutzten Flughafen wie Dulles International waren die Ersten vor Ort diejenigen, deren Job es war, die Überlebenden zu retten und die Leichen derer zu schützen, die gestorben waren. Beim Pan-Am-Crash waren die Ersten vor Ort die Port Authority Police gewesen, gefolgt vom WPD, den Feuerwehrmännern und den medizinischen Notfallteams, Krankenpflegern, Ärzten, Bestattern und dann den Menschen, die in der Nähe wohnten. Es wurde so viel geplündert, dass es schon nicht mehr feierlich war.

Die Verwandten der Getöteten waren in einer unmöglichen Position, kafkaesk in ihren albtraumhaften Ausmaßen. Sie wussten, die Polizei, die Feuerwehr und die Notarzt-Teams hatten so schnell wie möglich versucht, ihre geliebten Angehörigen zu retten oder zu identifizieren. Wie konnten sie da eine fehlende Brosche, einen verlorenen Diamanten oder eine verlorene Geldbörse hinterfragen? Ohne Aufzeichnungen gab es keine Möglichkeit, jemanden zu beschuldigen oder überhaupt zu beweisen, dass etwas gestohlen worden war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin»

Обсуждение, отзывы о книге «BLUT - Der Vampirkiller von Wisconsin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x