divers - 10 Galaktische Abenteuer Box 4

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10 Galaktische Abenteuer Box 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Mittlerweile gab es jedoch schon eine ganze Reihe von neuen Einwanderern, die ebenfalls alle Platz finden mussten, und so waren die Abstände zwischen den Häusern geringer geworden. Zusammen mit der wachsenden Bevölkerung waren auch die administrativen Aufgaben mehr geworden. Der Friedensplanet Glenn Finnan brauchte ebenso eine geordnete Regierung wie jede andere Zivilisation auch. Neben einem Magistrat, in dem Vertreter der verschiedenen Völker sitzen sollten, war es nötig geworden, Verwaltung, Gesetzgebung und Polizei einzurichten.

Drep Doye, der Gründer des Friedensplaneten, der sich damit einen lang gehegten Traum erfüllte, hatte eine klare Vorstellung davon gehabt, wie sich der Planet mit Leben gestalten sollte, die administrativen Aufgaben waren ihm jedoch relativ gleichgültig gewesen. Durch die nun doch hohe Population wurde es zu einem drängenden Problem, das er jedoch geschickt delegierte, schließlich gab es Bewohner in Glastonbury Tor, die sich bestens damit auskannten.

Zwei von ihnen waren Damien Cavelorn und Amber Cavelorn-Donegal, seine Frau. Amber hatte lange Jahre als Polizistin gearbeitet und war daher bestens vertraut mit dieser Einrichtung, die nun auch hier dringend aufgebaut werden musste.

Amber und Damien waren seit über einem Jahr verheiratet und hatten eine kleine Tochter, Marian Sara, die auf diesem paradiesischen Planeten eine unbeschwerte Kindheit verbringen konnte. Aber ein Jahr war eine lange Zeit, Amber würde sich vermutlich schon zu Tode langweilen, als Hausfrau konnte sie einfach nicht ausgelastet sein.

Der Aldebaraner Doye ging in seinen Gedanken großzügig darüber hinweg, dass Amber sich im Rat und auch beim Aufbau der Stadt selbst engagierte. Er war der Meinung, dass ihre unbestreitbaren Fähigkeiten dem ganzen Planeten zugute kommen sollten. Warum nicht Amber zur Polizeichefin machen, es blieb ihr dann überlassen, die notwendigen Einheiten selbst aufzustellen.

Und Damien? Der ehemalige Kopfgeldjäger, der so viele Erfolge zu verzeichnen hatte, war hier auf Glenn Finnan zur Ruhe gekommen. Auch er war aktiv im Rat und beim Aufbau der Stadt. Ihm war es zu verdanken, dass die Planung der Stadtteile nicht in ein vollkommenes Chaos ausgeartet war. Sein kluger und praktischer Rat, sein analytischer Verstand und seine Autorität sorgten dafür, dass die Arbeiten planvoll und zügig vorangingen. Aber Damien war längst nicht ausgelastet, fand Drep Doye.

Das Volk der Jasnoraner, wie die Bewohner des Planeten sich selbst nannten, brauchte dringend nach außen hin eine Persönlichkeit, die nicht nur Verhandlungsgeschick besaß, sondern auch von den übrigen Völkern und besonders den Vereinten Kolonien anerkannt und respektiert wurde. Damien Cavelorn sollte Bürgermeister werden.

Von diesem ehrenwerten Plan wusste er allerdings noch nichts, und Doye war nicht sicher, ob er das Amt überhaupt annehmen wollte. Ganz sicher würde Damien darauf verweisen, dass dieses Amt nur dem ehemaligen Botschafter der Aldebaraner selbst zustehen konnte. Der war sich aber bewusst, wie viel Arbeit und Anstrengung auf Dauer damit verbunden wäre, er selbst war alt und hegte nur noch den Wunsch in Ruhe gelassen zu werden – nun, mal abgesehen von seiner wesentlich jüngeren Frau Kwankiji.

Glastonbury Tor, und damit der Planet Glenn Finnan, brauchte eine starke Hand und einen klugen Kopf. Damien Cavelorn besaß beides, er war der Richtige für den Posten. Der Aldebaraner war niemand, der lange zögerte, sobald er einen Entschluss gefasst hatte. Er verließ sein Haus und suchte Damien daheim auf.

Marian Sara Cavelorn war ein reizendes Kind. Obwohl erst eineinviertel Jahre alt, ging sie mit unsicherem Trippelgang durch die Welt. Ihre großen dunklen Augen blickten ständig neugierig in die Welt, und ihr kleiner Mund stand einfach nicht still, auch wenn man meist nicht verstand, was sie wollte. Damien war ganz vernarrt in seine kleine Tochter und verbrachte jede freie Minute mit ihr, was Amber bereits zu der Bemerkung veranlasst hatte, dass sich irgendwann ein Eifersuchtsdrama abspielen würde – spätestens dann, wenn Marian soweit war, einen eigenen Freund nach Hause zu bringen. Sie selbst konnte jedoch auch nicht über mangelnde Aufmerksamkeit klagen. Damien, der ewige Jäger, schien endlich den Lebensstil gefunden zu haben, den er unbewusst gesucht hatte. Er war ruhig und ausgeglichen geworden, der Jäger war zum Siedler mutiert.

Das Leben in Glastonbury Tor bot dennoch genügend Abwechslung, es gab neue Freunde und viel Aufbauarbeit, jeder Tag war ausgefüllt, es gab keine innere Leere. So zumindest schien es. Amber schwieg darüber, doch es gab Zeiten, in denen sie ihre Arbeit vermisste. Als Polizistin war sie immer mitten im Geschehen gewesen, auf Glenn Finnan gab es bisher jedoch kaum Kriminalität, ihre Talente wurden nicht gebraucht. Obwohl, das stimmte nicht so ganz – Amber dachte lächelnd an den Vorfall, der sich erst gestern ereignet hatte.

Sie war am Raumhafen gewesen, der sich ebenfalls noch im Aufbau befand, einem riesigen Areal, das vom übrigen Planeten aus Umweltschutzgründen streng abgeschirmt wurde, und hatte dort ihren freiwilligen Dienst bei der Anflugkontrolle versehen. Durch einen reinen Zufall sah sie einen Dieb bei der Arbeit. Ohne lange nachzudenken war sie aufgesprungen und hatte den Mann nach kurzer Verfolgung gestellt. Doch dann gab es ein echtes Problem, denn trotz des rasenden Fortschritts, den es auf Glenn Finnan mittlerweile gab, waren bislang weder eindeutige Gesetze erlassen worden, noch hatte der Rat eine Polizeibehörde installiert oder gar ein Gefängnis gebaut. Amber hatte sich vorgenommen, bei der nächsten Ratssitzung darauf zu sprechen zu kommen. Doch es hatte sie auch erschreckt, wie schnell das Jagdfieber wieder in ihr erwacht war.

Ging es ihrem Mann vielleicht genauso, ohne dass er sich etwas davon anmerken ließ? Er zeigte keine Anzeichen dafür, und sie schob diese Gedanken beiseite. Der Dieb war mit dem nächsten Raumschiff abgeschoben worden, seine ID-Daten hatte man gespeichert, um eine erneute Einreise zu erschweren.

Amber hatte in Gedanken bereits ein Konzept erstellt, mit dem eine kleine, aber effiziente Polizeitruppe aufgebaut werden konnte, und sie fragte sich unwillkürlich, ob sie diesen Job gerne übernehmen würde. Die Antwort darauf wollte sie sich allerdings selbst nicht eingestehen.

Sie schaute aus dem Fenster des Hauses, das Damien und sie gebaut hatten. Die technischen Möglichkeiten der Aldebaraner sorgten dafür, dass nicht nur die Gebäude in atemberaubender Schnelligkeit in die Höhe schossen, auch das tägliche Leben wurde durch die verschiedenen Einrichtungen erleichtert. Ob es um hauswirtschaftliche Vorgänge ging oder um den Transport, überall war der Einfluss der Außerirdischen sichtbar.

Amber freute sich, als sie sah, dass Drep Doye mal wieder zu einem Besuch auftauchte. Sie mochte den alten Mann und war, wie alle Jasnoraner, von einer tiefen Ehrfurcht vor seiner Persönlichkeit erfüllt. Obwohl der Aldebaraner seit einiger Zeit fast blind war, schien er auf Glenn Finnan keine Hilfe zu benötigen. Es war fast, als hätte er direkten Kontakt zum Kern, zur Seele des Planeten. Das stimmte so natürlich nicht, Drep Doye hatte durch Kenji Tanaka, den Japaner, das meditative Beten erlernt, und auf diesem Planeten war daraus eine ganz besondere Beziehung mit der Umwelt entstanden.

Amber lief auf ihn zu und nahm ihn zärtlich in die Arme. »Wie schön, dass du vorbeikommst. Damien ist mit der Kleinen im Garten, ich rufe die beiden gleich. Ich glaube, wenn es nach ihm ginge, würde er sie gar nicht mehr aus den Augen lassen.«

Die tastenden Finger des alten Mannes glitten über das Gesicht der schönen Frau. Sie hielt still, wusste sie doch, dass er auf diese Weise in der Lage war, sich seinen ganz persönlichen Eindruck zu verschaffen.

»Es geht dir gut, und doch bist du aus irgendeinem Grund angespannt, Amber. Stimmt etwas nicht?«, forschte er, während sie Arm in Arm auf das Haus zugingen.

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