Charles Dickens - Nikolas Nickleby

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Der sozialkritische Gesellschaftsroman spielt um das Jahr 1830 und beginnt mit dem Tod von Nikolas Nicklebys gleichnamigem Vater. Er hatte sich bei Aktiengeschäften verspekuliert und den Ruin nicht verkraftet. Nach seinem Tod muss die Familie das Anwesen in Devonshire verlassen und sucht Unterstützung bei dem ebenso vermögenden wie geizigen Bruder des Vaters, Ralph Nickleby, in London. Ralph Nickleby wird zum Hauptgegenspieler Nikolas'. Er bringt Nikolas dazu, eine Stellung als Hilfslehrer in der weit entfernten Erziehungsanstalt Dotheboys Hall anzunehmen.
Die angebliche Wohltat erweist sich schon bald als listiger Versuch, den ungeliebten Neffen loszuwerden. Nikolas stellt fest, dass die Schüler als Mittel zum Geldverdienen betrachtet und missbraucht werden. Der Anstaltsleiter Wackford Squeers und seine Familie ziehen aus den Schülern nur persönlichen Profit. Nikolas ist der einzige, der sich für die Belange der Schüler einsetzt, wird entsprechend von den Schülern geliebt und von Mrs. Squeers gehasst. Ein ehemaliger Schüler namens Smike, der jetzt für sein Essen unter miserablen Bedingungen arbeiten muss, hängt sich besonders an Nikolas an. Smike flieht eines Tages aus Dotheboys Hall, wird aber schon nach kurzer Zeit wieder aufgegriffen und vom Anstaltsleiter vor den anderen Schülern schwer misshandelt und fast erschlagen. Nikolas verhindert dies und schlägt Squeers zusammen. Dann verlässt Nikolas die Anstalt mit Smike in Richtung London.
Auf ihrer Flucht kommen die beiden Freunde bei der Theaterbühne des Vincent Crummles in Portsmouth unter. Nikolas wird an dieser Bühne unter dem Künstlernamen «Mr. Johnson» zum gefeierten Darsteller und Stückeautor, verlässt die Theaterwelt aber, als er erfährt, dass seine Schwester Kate und seine Mutter in der Zwischenzeit von Onkel Ralph auf unterschiedlichste Weise drangsaliert werden.

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»O je, o je«, gluckste Miss Price, »man sollte ja rein glauben, ich hätte zum mindesten einen Mord begangen.«

»Es war fast ebenso schlecht«, versetzte Miss Squeers leidenschaftlich.

»Und alles das, bloß weil ich zufällig hübsch genug aussehe, um die Leute höflich gegen mich zu stimmen?« spöttelte Miss Price. »Ich will dir was sagen, Fanny. Niemand gibt sich sein Gesicht selber, und es ist ebensowenig meine Schuld, wenn das meinige hübsch ist, als es die Schuld anderer Leute ist, wenn man das ihnen nicht nachsagen kann.«

»Halt's Maul!« schrie Miss Squeers in ihren schrillsten Tönen.

»Oder du hast dir's selbst zuzuschreiben, wenn ich dir eine herunterhau', Tilda – was mir hinterdrein doch wieder leid tun würde.«

Durch diese Wortwendung bekam der Ton der Unterhaltung fast einen beinahe persönlichen Anstrich; die Heftigkeit der jungen Damen steigerte sich zusehends und artete schließlich derart aus, daß beide Teile in Tränen ausbrachen und gleichzeitig ausriefen, sie hätten es nie und nimmer gedacht, je eine solche Behandlung erfahren zu müssen. Das führte naturgemäß zu Erörterungen und Gegenvorstellungen, und der Schluß war, daß sie sich in die Arme fielen und einander aufs neue ewige Freundschaft schwuren. Nebenbei bemerkt, war diese ergreifende Zeremonie nicht die erste, sondern bereits die zweiundfünfzigste in diesem Jahr.

Als das gute Einvernehmen wieder völlig hergestellt war, kamen die jungen Damen auf die Anzahl und Beschaffenheit der Kleider zu sprechen, die Miss Price für ihren Eintritt in den heiligen Stand der Ehe notwendigerweise haben müsse, und Miss Squeers wies unwiderleglich nach, daß in dieser Hinsicht bedeutend mehr getan werden müsse, als der Müller aufwenden konnte oder wollte, wenn man nicht jede Standesrücksicht außer acht zu lassen beabsichtigte. Die junge Dame leitete dann das Gespräch durch eine geschickte Wendung auf ihre eigene Garderobe und führte, nachdem sie deren Hauptfinessen eingehend beleuchtet, ihre Freundin in ihr Zimmer hinauf, damit sie sich persönlich überzeugen könne. Hier wurden die Schätze von zwei Kommoden und einem Wandschrank ausgekramt und so lange hin und her probiert, bis es für Miss Price allmählich Zeit wurde, nach Hause zu gehen. Da sie über die gesehene Pracht ganz entzückt und von einer rosa Schärpe förmlich hingerissen war, erklärte sich Miss Squeers, versöhnlich gestimmt, bereit, sie noch eine Strecke begleiten zu wollen, um noch länger das Vergnügen ihrer Gesellschaft zu genießen. Sie verließen daher beide Arm in Arm das Haus, und während des Spazierganges erging sich Miss Squeers des längeren über die hohen Eigenschaften ihres Vaters, wobei sie zugleich, um ihrer Freundin einen schwachen Begriff von dem hohen Rang ihrer Familie zu geben, sein Einkommen mit zehn multiplizierte.

Es war gerade um die Zeit zwischen Mittagessen und dem Beginne des Unterrichtes, und Nikolas benützte die freie Stunde wie gewöhnlich zu einem Spaziergang. Niedergedrückt schlenderte er durch das Dorf. Miss Squeers wußte dies sonst recht gut, mußte es aber diesmal vergessen haben, denn als sie den jungen Mann auf sich zukommen sah, war sie aufs äußerste überrascht und bestürzt und flüsterte ihrer Freundin zu, ihr sei, als müsse sie in die Erde sinken.

»Sollen wir umkehren oder geschwind in ein Bauernhaus flüchten?« fragte Miss Price besorgt. »Er hat uns noch nicht gesehen.«

»Nein, Tilda«, hauchte Fanny. »Es ist die Pflicht jedes Menschen, sich zu überwinden. Daher auch die meinige.«

Miss Squeers sagte dies mit allen Anzeichen heftigsten Seelenkampfes, und da sie überdies krampfhaft nach Luft schnappte, erlaubte sich ihre Freundin keine weitere Widerrede. Sie gingen daher geradewegs auf Nikolas zu, der, die Augen niedergeschlagen, einherschlenderte und der beiden jungen Damen erst ansichtig wurde, als sie bereits ganz in seiner Nähe waren.

»Guten Morgen«, grüßte er mit einer kühlen Verbeugung und schritt vorüber.

»Er geht!« ächzte Miss Squeers. »Ich ersticke, Tilda.«

»Ach, Mr. Nickleby«, rief Miss Price und tat, als beunruhige sie der Zustand ihrer Freundin, während ihr in Wirklichkeit der boshafte Wunsch, zu hören, was Nikolas sagen würde, keine Ruhe ließ, »ach, Mr. Nickleby – Mr. Nickleby!«

Nikolas kam sofort zurück und fragte einigermaßen verwirrt, womit er den Damen dienen könne.

»Reden Sie nicht lange«, drängte Miss Price, »sondern unterstützen Sie sie auf der anderen Seite. – Wie ist dir jetzt, liebe Fanny? Schon besser?«

»Besser«, seufzte Miss Squeers und lehnte ihren rötlichbraunen, mit einem grünen Schleier geschmückten Hut an Nikolas' Schulter. »Ach, diese törichte Schwäche.«

»Nenne sie nicht töricht, liebe Fanny«, sagte Mathilde Price, deren Augen vor Vergnügen über die Verwirrung des Hilfslehrers strahlten, »du hast keinen Grund, dich ihrer zu schämen. – Es sollten sich vielmehr die schämen, die zu stolz sind, etwas wiedergutzumachen, was sie angestellt haben.«

»Sie sind, wie ich sehe, willens, mich noch weiter zu necken«, sagte Nikolas lächelnd, »trotzdem ich Ihnen bereits gestern gesagt habe, daß ich mir keiner Schuld bewußt bin.«

»Hörst du es? Er sagt, er sei sich keiner Schuld bewußt, meine Liebe!« wiederholte die gottlose Miss Price boshaft. »Vielleicht warst du zu eifersüchtig oder zu vorschnell gegen ihn. Er sagt, er sei unschuldig. Ist das nicht Entschuldigung genug?«

»Es scheint, Sie wollen mich absichtlich falsch verstehen«, fiel ihr Nikolas hastig ins Wort. »Ich bitte Sie wirklich recht sehr, mich bei Ihren Scherzen aus dem Spiel zu lassen. Ich habe wahrhaftig keine Zeit dazu und bin auch nicht in der Laune, in dem gegenwärtigen Augenblicke die Zielscheibe Ihres Witzes abzugeben.«

»Was wollen Sie damit sagen?« fragte Miss Price mit geheucheltem Erstaunen.

»Frage ihn nicht, Tilda!« flehte Miss Squeers. »Ich verzeihe ihm.«

»Um Himmels willen«, rief Nikolas, als der braune Hut abermals auf seine Schulter sank, »die Sache scheint ernsthafter zu werden, als ich vermutete. Erlauben Sie, möchten Sie nicht die Güte haben, mich anzuhören?«

Mit diesen Worten hob er den braunen Hut in die Höhe. Als er jedoch zu seinem unverhohlenen Erstaunen einem Blicke zärtlichen Vorwurfs von Seiten Miss Squeers' darunter begegnete, wich er bestürzt einige Schritte zurück, um aus dem Bereich seiner schönen Bürde zu kommen.

»Es tut mir leid, gewiß aufrichtig leid«, stieß er dabei hervor, »daß ich gestern abends zu einer Mißhelligkeit zwischen Ihnen Anlaß gab. Ich habe mir selbst schon die bittersten Vorwürfe darüber gemacht, daß ich so ungeschickt war, dieses Zerwürfnis zu veranlassen, kann aber versichern, daß es unwissentlich und gegen meinen Willen geschah.«

»Gut, gut, aber das ist gewiß nicht alles, was Sie zu sagen haben«, rief Miss Price, als Nikolas innehielt.

»Ich fürchte es selber auch«, gab Nikolas mit einem gezwungenen Lächeln und einem Blick auf Miss Squeers zu. »Es ist allerdings höchst peinlich, aber –, gewiß, schon die bloße Andeutung einer solchen Vermutung setzt mich in Verlegenheit – aber, darf ich vielleicht fragen, ob die Dame annimmt, daß ich irgendwie – kurz, glaubt sie, daß ich vielleicht in sie verliebt bin?«

»Er sitzt köstlich in der Klemme«, frohlockte Miss Squeers, »endlich habe ich ihn soweit. – Antworte für mich, liebe Tilda«, flüsterte sie ihrer Freundin zu.

»Ob sie das glaubt?« rief Miss Price. »Natürlich glaubt sie es!«

»Sie glaubt es?« platzte Nikolas heraus mit einem Ungestüm, das der Laie vielleicht einen Augenblick sogar für Entzücken halten konnte.

»Gewiß«, versicherte Miss Price.

»Wenn es Mr. Nickleby bezweifelt hat, Tilda«, stammelte Fanny errötend, »so mag er sich beruhigen. – Seine Gefühle werden erwidert –«

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