Charles Dickens - Nikolas Nickleby

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Der sozialkritische Gesellschaftsroman spielt um das Jahr 1830 und beginnt mit dem Tod von Nikolas Nicklebys gleichnamigem Vater. Er hatte sich bei Aktiengeschäften verspekuliert und den Ruin nicht verkraftet. Nach seinem Tod muss die Familie das Anwesen in Devonshire verlassen und sucht Unterstützung bei dem ebenso vermögenden wie geizigen Bruder des Vaters, Ralph Nickleby, in London. Ralph Nickleby wird zum Hauptgegenspieler Nikolas'. Er bringt Nikolas dazu, eine Stellung als Hilfslehrer in der weit entfernten Erziehungsanstalt Dotheboys Hall anzunehmen.
Die angebliche Wohltat erweist sich schon bald als listiger Versuch, den ungeliebten Neffen loszuwerden. Nikolas stellt fest, dass die Schüler als Mittel zum Geldverdienen betrachtet und missbraucht werden. Der Anstaltsleiter Wackford Squeers und seine Familie ziehen aus den Schülern nur persönlichen Profit. Nikolas ist der einzige, der sich für die Belange der Schüler einsetzt, wird entsprechend von den Schülern geliebt und von Mrs. Squeers gehasst. Ein ehemaliger Schüler namens Smike, der jetzt für sein Essen unter miserablen Bedingungen arbeiten muss, hängt sich besonders an Nikolas an. Smike flieht eines Tages aus Dotheboys Hall, wird aber schon nach kurzer Zeit wieder aufgegriffen und vom Anstaltsleiter vor den anderen Schülern schwer misshandelt und fast erschlagen. Nikolas verhindert dies und schlägt Squeers zusammen. Dann verlässt Nikolas die Anstalt mit Smike in Richtung London.
Auf ihrer Flucht kommen die beiden Freunde bei der Theaterbühne des Vincent Crummles in Portsmouth unter. Nikolas wird an dieser Bühne unter dem Künstlernamen «Mr. Johnson» zum gefeierten Darsteller und Stückeautor, verlässt die Theaterwelt aber, als er erfährt, dass seine Schwester Kate und seine Mutter in der Zwischenzeit von Onkel Ralph auf unterschiedlichste Weise drangsaliert werden.

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Smike drückte leidenschaftlich die Hände des jungen Mannes an seine Brust und murmelte einige abgerissene unverständliche Worte.

In diesem Augenblick trat Squeers ein.

13. Kapitel: Nikolas bringt durch ein äußerst tatkräftiges und ungewöhnliches Verfahren einige Abwechslung in die Eintönigkeit von Dotheboys Hall

Das kalte matte Dämmerlicht eines Januarmorgens stahl sich durch die Fenster des gemeinsamen Schlafsaales. Das Herz voll Gram blickte Nikolas, auf den Ellbogen gestützt, auf die schlummernden Gestalten, die ihn ringsum umgaben.

Es bedurfte eines scharfen Auges, um unter der wirren Masse von Schläfern die Umrisse einer bestimmten Gestalt zu entdecken, denn wie sie so dicht aneinandergedrängt, mit Lumpen aller Art zugedeckt, dalagen, konnte man wenig mehr als die scharfen Konturen blasser Gesichter unterscheiden, über die dasselbe Licht dieselben trüben Tinten goß, mit denen es hin und wieder einen hageren Arm färbte, der sich, entblößt, dem Auge in seiner ganzen Abgezehrtheit und Häßlichkeit zeigte. Einige der Zöglinge lagen, die abgehärmten Gesichter aufwärts gekehrt, mit verkrampften Händen auf dem Rücken, und sahen in der dämmrigen Beleuchtung mehr Leichen als lebenden Geschöpfen gleich, während andere, in seltsamen und phantastischen Stellungen zusammengekrümmt, mehr unter Schmerzen und Krämpfen dazuliegen schienen als unter der Einwirkung des Schlafes. Nur die Jüngsten schlummerten friedlich mit lächelnden Zügen und träumten wahrscheinlich von daheim.

Von Zeit zu Zeit unterbrach ein tiefer, schwerer Seufzer die Stille des Gemachs und verkündete, daß ein Schläfer zu des Tages Jammer und Elend erwacht war.

Nikolas war kaum aufgestanden, als er des Schulmeisters Stimme die Treppe heraufbrüllen hörte:

»Also, was ist denn? – Wollt ihr vielleicht den ganzen Tag durchschlafen?«

»Ihr faulen Hunde«, beendete Mrs. Squeers den Satz. »Na, wird's bald?!«

»Wir werden im Augenblick unten sein, Sir«, antwortete Nikolas.

»Im Augenblick unten sein?« höhnte Squeers. »Smike! – Zum Teufel, wo steckt denn der Bursche? Wird er nicht gefälligst herunterkommen?«

Nikolas blickte rasch umher, konnte den Gerufenen aber nicht entdecken.

»Smike!« brüllte Squeers wieder.

»Soll ich dir vielleicht den Schädel an einer neuen Stelle einschlagen, Smike?« gellte die liebenswürdige Schulmeistersgattin.

Immer noch keine Antwort.

»Bodenlose Unverschämtheit!« raste Squeers und schlug ungeduldig mit einem spanischen Rohr auf das Stiegengeländer. – »Heda, Nickleby!«

»Sie wünschen, Sir?«

»So schicken Sie doch den störrischen Schlingel herunter! Hören Sie mich denn nicht rufen?«

»Er ist nicht hier«, antwortete Nikolas.

»Lügen Sie mich nicht an«, schrie Squeers, »er muß hier sein.«

»Nein, er ist nicht hier«, erwiderte Nikolas gekränkt. »Es ist nicht meine Gewohnheit, zu lügen.«

»Na, das werden wir ja sehen«, brummte Squeers und stürmte die Treppe herauf.

»Wetten, daß ich ihn finde?«

Mit erhobenem Stock stürzte er in den Schlafsaal und zu dem Winkel, wo der ausgemergelte Körper des Haussklaven nachts zu liegen pflegte, aber das Bett war – leer.

»Was soll das heißen!?« rief Squeers und verfärbte sich. »Wo haben Sie ihn versteckt?«

»Ich habe ihn seit gestern abend nicht mehr gesehen«, sagte Nikolas ruhig.

»Lassen Sie diese Narrenpossen!« schrie Squeers; sichtlich beunruhigt, sosehr er es auch zu verbergen suchte. »Sie werden ihm auf diese Weise nicht durchhelfen. – Wo ist er?«

»Wahrscheinlich auf dem Grunde des nächsten Teiches«, entgegnete Nikolas leise und sah den Schulmeister scharf an.

»Zum Henker, was wollen Sie damit sagen?« fuhr Squeers auf und wendete sich, ohne eine Antwort abzuwarten, an die Jungen, ob denn keiner von ihnen wisse, wo Smike stecke.

Alle murmelten eine ängstliche Verneinung, nur eine helle Kinderstimme ließ laut werden, was sich heimlich alle dachten:

»Ich glaube, Sir, Smike ist weggelaufen.«

»Ha«, rief Squeers und wendete sich schnell um, »wer hat das gesagt?«

»Tomkins, Sir«, rief ein Chor von Stimmen.

Augenblicklich stürzte sich Squeers in den Haufen und erwischte einen winzigen Jungen, der noch im Hemdchen dastand, am Schopf.

»Du meinst also, er sei weggelaufen. Was, Bürschchen?«

»Ja, Sir«, hauchte das Kind.

»Und welchen Grund, Bürschchen«, knirschte Squeers und packte den Jungen fest am Arm, »welchen Grund hast du zu der frechen Annahme, daß ein Knabe aus meiner Anstalt fortlaufen sollte? Nun? Sprich!«

Der arme Junge erhob statt der Antwort ein Jammergeschrei, und Mr. Squeers schlug so lange auf ihn ein, bis er ihm, sich vor Schmerz windend, förmlich aus den Händen kugelte.

»So«, keuchte Mr. Squeers, »ist vielleicht noch einer unter euch der Meinung, daß Smike weggelaufen ist?«

Natürlich meldete sich niemand. Bloß Nikolas legte seinen Abscheu so offen, wie er es durch Blicke nur vermochte, an den Tag.

»Nun, Nickleby? Vielleicht sind Sie der Meinung, daß er weggelaufen ist?«

»Es scheint mir sogar äußerst wahrscheinlich«, versetzte Nikolas ruhig.

»Ah, Sie halten es also für höchst wahrscheinlich?« höhnte Squeers. »Vielleicht wissen Sie es sogar gewiß?«

»Ich weiß nichts der Art.«

»Er hat Ihnen also nicht gesagt, daß er fortlaufen wollte; oder?«

»Er sagte mir nichts. Und ich bin sehr froh darüber, da es sonst meine Pflicht gewesen wäre, Sie beizeiten davon zu verständigen.«

»Was Ihnen ohne Zweifel verteufelt schwer angekommen wäre«, spöttelte Squeers.

»Allerdings«, erwiderte Nikolas, »Sie wissen sich meine Gefühle sehr richtig zu deuten.«

Mrs. Squeers hatte alles unten an der Treppe mit angehört, aber jetzt ging ihr die Geduld aus. Hastig warf sie sich ihre Nachtjacke um und erschien auf dem Schauplatz.

»Also, was gibt's denn hier eigentlich?« schrie sie, während die Zöglinge rechts und links zurückwichen, um ihr die Mühe zu ersparen, sich mit den Ellbogen einen Weg zu bahnen.

»Wir sprechen gerade darüber«, erklärte Squeers, »daß Smike nirgends zu finden ist.«

»Das weiß ich. – Siehst du, das kommt davon, wenn man sich ein Schock von hochnäsigen Gehilfen ins Haus zieht, die einem dann die jungen Hunde rebellisch machen! Nun, junger Herr, werden Sie vielleicht die Güte haben, sich mit den Bengeln in die Schulstube hinunterzuscheren? Und rühren Sie sich dort gefälligst nicht von der Stelle, bis Sie die Erlaubnis dazu haben, oder wir könnten in einer Weise aneinandergeraten, bei der Ihre Schönheit ein wenig Not leiden dürfte, soviel Sie sich auch darauf einbilden mögen, das versichere ich Ihnen.«

»Wirklich?« sagte Nikolas lächelnd.

»Ja, wirklich. Und noch einmal wirklich, Mosjö Gelbschnabel«, schrie die aufgeregte Dame, »und wenn es auf mich ankäme, so würden Sie keine Stunde länger im Hause sein.«

»Wenn's auf mich ankäme, wahrhaftig auch nicht«, sagte Nikolas. »Kommt, Kinder.«

»Ja, kommt Kinder«, äffte Mrs. Squeers nach. »Und nehmt euch Smike zum Vorbild, wenn ihr die Courage dazu habt. Ihr werdet schon sehen, wie's ihm ergeht, wenn er wieder hier ist.«

»Wenn ich ihn erwischen sollte, so will ich ihm das Fell gerben, bis es ihm in Fetzen herunterhängt«, knirschte der Schulmeister.

»Wenn du ihn erwischen solltest?« erwiderte Mrs. Squeers verächtlich. »Als ob daran auch nur der geringste Zweifel wäre! – Aber jetzt marsch fort mit euch!«

Im Nu war der Schlafsaal leer und das würdige Ehepaar allein.

»Fort ist er, darüber ist kein Zweifel«, brummte Mrs. Squeers.

»Das Mädchen hat alles durchsucht. – Er muß nach York zu gegangen sein, und zwar auf einer der Landstraßen.«

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