William Meikle - DAS VERGESSENE TAL

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William Meikle wandelt in «Das vergessene Tal» auf den Spuren der großen Abenteuergeschichten eines Sir Arthur Conan Doyle und erweckt urzeitliche Monster und prähistorische Geheimnisse auf unverwechselbare Weise wieder zum Leben."Einer der besten Geschichtenerzähler unserer Zeit." – Famous Monsters of Filmland Zusammen mit ortskundigen Führern begibt sich ein kleines Team von Schatzsuchern auf eine gewagte Expedition und die Suche nach Gold. In einem abgelegenen Tal inmitten der kanadischen Rocky Mountains stoßen sie dabei auf ein Ökosystem, das von der Zeit vergessen worden zu sein scheint. Doch hier wartet nicht nur Gold auf sie, sondern auch Blut, Terror und Tod. Denn die monströsen Bewohner des vergessenen Tals haben nicht die Absicht, dessen Geheimnis freiwillig preiszugeben …

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Der Himmel hing wie eine undurchlässige, blaue Kuppel über ihnen. Im Norden ragten hinter dem Wald, die wie Perlen an einer Kette, aufgereihten Rocky Mountains in die Höhe, die Gipfel größtenteils noch vom Schnee eines harten Winters und eines langen Frühlings bedeckt.

***

Mittlerweile hatten die Stadtmenschen nur noch ein kleines Stückchen Geröllhang zu überwinden, um zu der Hütte zu gelangen.

Zeit für einen Kaffee , dachte Danny.

Er drehte sich um und stapfte ins Innere der Hütte. Das Gebäude setzte sich aus wenig mehr als vier wackeligen Wänden mit einem Flachdach zusammen. In der Mitte des Raums thronte ein alter Kanonenofen aus Gusseisen, umgeben von vielfach eingekerbten Hackklötzen, die als Sitzgelegenheiten fungierten. An den Wänden ringsherum lehnten Behelfsbetten in Form von Holzpritschen. Die Kaffeekanne und die dazugehörigen Blechbecher wirkten ebenso uralt wie der Ofen. Dannys Rucksack barg, neben fast vier Litern gefiltertem Wasser, auch neueres und besseres Geschirr, aber er sah keinen Sinn darin, mehr als nötig auszupacken. Die Kanne hatte er aus einer Regentonne auf der Rückseite der Hütte gefüllt. Das Brennmaterial im Ofen stammte vom Holzstapel daneben. Zum Anfachen des Feuers hatte er ein halbes Dutzend Illustrierte verwendet, die sich in einer der Ecken zu einem Haufen auftürmten – sämtliche Zeitschriften stammten von Anfang der Achtzigerjahre.

Ich frage mich, wie lange es her ist, seit Gus zuletzt hier war?

Sie hatten ihren eigenen Kaffee, zwei Dosen einer dunklen Röstung, mitgebracht, die Danny gern in seinem Gepäck mitgeschleppt hatte. Er schüttete jetzt eine gehäufte Handvoll in die Kanne und im Raum verbreitete sich bald darauf ein angenehmes Aroma, das ihn an die Umstände erinnerte, unter denen er Gus vor drei Tagen in Tim Hortons Diner in Jasper getroffen hatte.

***

Gus hatte die Statur eines gewaltigen Bären. Der Bergläufer brachte gut hundertzwanzig Kilo auf die Waage. Das Meiste davon waren Muskeln, jedoch würde sein stetig zunehmender Bierbauch das Verhältnis von Muskulatur zu Fett wohl irgendwann in der Zukunft umkehren. Fast jeder in der Gegend kannte ihn als den Mann, den man ansprechen musste, wenn es darum ging, einen Ausflug in die kanadischen Rockies organisieren zu wollen. Danny war ihm vor ein paar Jahren zum ersten Mal begegnet, kurz nachdem er aus Edmonton nach Jasper gezogen war, um der Großstadt zu entfliehen. Gus hatte ihn mit den Bergen vertraut gemacht und von diesem Zeitpunkt an konnte Danny einfach nicht mehr genug davon bekommen. Er freute sich immer wieder aufs Neue, wenn Gus sich bei ihm wegen eines Treffens meldete.

Der Mann war vor ein paar Tagen zusammen mit seinem beachtlichen Bauch im Diner erschienen, in dem sie sich verabredet hatten. Das Polster des Stuhls hatte protestierend geächzt, als er sein Gewicht langsam auf die Sitzfläche niedergelassen hatte. Danny hatte ihm einen Becher Kaffee rübergeschoben und zwei Schokoladen-Muffins – das typische Frühstück der beiden.

»Falls du Zeit hast und leicht verdiente Kohle einstreichen willst, hätte ich einen Job für dich«, hatte der Ältere gesagt, nachdem er die Muffins verschlungen hatte. »Ich bringe vier Leute hoch in die Berge und hätte gern jemanden dabei, auf den ich zählen kann, falls sie einen Babysitter nötig haben und auch als Absicherung für unvorhergesehene Notfälle.«

»Geht es um einen Jagdtrip?«, fragte Danny, denn er hatte Gus in den letzten zwei Sommern häufig auf der Pirsch nach Hirschen und Bären begleitet.

Doch Gus hatte den Kopf geschüttelt. »Dieses Mal nicht. Es handelt sich um einen Haufen Touristen aus der Stadt, die nach oben wollen. Mehr weiß ich nicht. Sie haben offenbar einen bestimmten Ort im Kopf und ich kenne einen Weg dorthin, auf dem nicht die Hälfte von denen krepiert. Wir zwei werden aber die Einzigen mit Waffen sein. Ich bringe garantiert keine Grünschnäbel dort hoch, die dann mit Gewehren rumwedeln und Rambo spielen. Sie kommen morgen aus Toronto und zumindest für den Kerl, mit dem ich gesprochen habe, ist es der erste Trip ins Gebirge. Du könntest dir also achthundert Dollar für ein bisschen Babysitten verdienen.«

»Achthundert Dollar für ein paar Tage? Ich bin dabei.«

***

Als sie die vier Touristen aus der Hauptstadt Ontarios heute Morgen bei Timmys Autovermietung getroffen hatten, war Danny nicht gerade beeindruckt gewesen, soviel war sicher. Der Boss des Grüppchens, ein Typ namens Noble, war ein sauertöpfisch dreinblickender Kerl Mitte dreißig, dessen Ausrüstung so aussah, als hätte er sie erst gestern erworben, nachdem er einen Verkäufer dazu aufgefordert hatte, ihn mit einem passenden Outfit für eine Bergwanderung auszustatten. Wenigstens die Frau fühlte sich offenbar in ihrer legeren Kleidung, den gut eingelaufenen Hiking-Schuhen und den dazu passenden, dicken Wollsocken, sichtlich wohl. Auch ihr Rucksack zeigte deutliche Gebrauchsspuren. Danny wusste sofort, dass die restlichen Männer ein Klotz am Bein für die bevorstehende Kletterei werden würden. Kalkweiß wie Grottenolme und mit schwabbligen Wänsten schienen sie direkt hinter irgendeinem Schreibtisch hervorgekrochen zu sein. Sie hatten anscheinend schon Probleme damit, ihr Gepäck zu schultern, und ihr nagelneues Schuhwerk würde ihnen reichlich Blasen garantieren, sei es nach einigen Stunden oder vielleicht sogar schon nach wenigen Minuten.

Dennoch meldete Danny keinerlei Zweifel an, denn achthundert Mäuse so früh in der Saison waren ihm mehr als willkommen und sie einfach so aufs Spiel zu setzen, bevor sie das Gelände des Mietwagenanbieters überhaupt verlassen hatten, wäre so ziemlich die dümmste aller dummen Ideen gewesen.

***

Oben in der Hütte zeigte sich, wie recht er gehabt hatte, denn anstatt zuerst einen Kaffee zu trinken, nahmen die beiden Männer auf zwei der Holzklötze am Ofen Platz und streiften hastig mit spitzen Fingern ihre Schuhe ab. Der kleinere, dickere der beiden, der sich als Mike vorgestellt hatte, hielt wenig später seine linke Socke in der Hand, die mit Blut getränkt war, das aus einer aufgeplatzten Blase an der Ferse quoll.

Eine Blase, von der Größe eines Spatzen-Eis, zierte die Außenseite des rechten großen Zehs des anderen, der Erik hieß. Auch diese würde garantiert bald ihren Inhalt freigeben.

Gus warf ihnen mitleidslos eine Packung Heftpflaster zu. »Verarzten Sie sich so gut, wie Sie können, denn wir haben noch eine lange Strecke vor uns, wenn wir zu unserem Ziel wollen. Das hier war der lockere Teil, morgen lernten Sie die richtigen Berge kennen.«

Die beiden Stadtmenschen stöhnten im Chor auf, verkniffen sich aber sämtliche Beschwerden, während sie ihre Füße zupflasterten.

Danny drückte jedem von ihnen einen Becher Kaffee in die Hand. Die Frau schenkte ihm zum Dank ein schmales Lächeln, dann begutachtete sie kritisch die Pritschen an den Wänden.

»Nicht viel Privatsphäre, fürchte ich«, sagte Danny entschuldigend. »Wird ein wenig rau heute Nacht.«

»Kein Problem«, erwiderte sie. »Ich bin nicht empfindlich.«

Sie lächelte Danny erneut zu, dieses Mal etwas breiter. Als sie zum Ofen ging, um sich selbst einen Kaffee einzugießen, begann er langsam zu glauben, dass sich dieser Auftrag zum Babysitten durchaus positiv entwickeln könnte.

Jess

Jess nahm ihren Kaffeebecher mit auf die Veranda, um dort das Panorama genießen zu können. Doch Noble lungerte bereits draußen herum.

»Wie weit ist es noch?«, fragte sie ihn.

»Noch gut zehn Meilen, schätze ich. Unser Bergführer hat behauptet, dass es zwei Tage dauern wird. Also werden wir morgen um diese Zeit wahrscheinlich irgendwo dort oben zelten müssen.«

»Hast du ihn schon über unser genaues Ziel aufgeklärt?«

»Nicht im Detail. Nur, dass wir das Tal der träumenden Indianer besichtigen möchten.«

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