Martina Meier - Wünsch dich ins kleine Wunder-Weihnachtsland Band 1

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Wünsch dich ins kleine Wunder-Weihnachtsland Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Letzten Sonntag schneite es endlich! Es gibt nichts Schöneres in der Adventszeit! Alle Kinder spielten im Schnee, bauten Schneemänner und rutschten mit den Schlitten den Hügel hinunter. Nur Maria beobachtete die fröhlichen Kinder vor ihrem Fenster. Einerseits freute sie sich über den Schnee und über den Spaß, den sie damit haben könnte, andererseits war sie sehr besorgt darüber. Es würde in der kleinen Wohnung noch kälter werden und weder sie noch ihre Mama hatten warme Wintermäntel und Winterstiefel. So gerne wollte das Mädchen mit den anderen Kindern spielen, doch es konnte nicht.
"Wünsch dich ins kleine Wunder-Weihnachtsland" – junge Autorinnen aus Deutschland, Österreich, Dänemark, der Schweiz und Polen haben lustige und besinnliche, heitere und nachdenkliche Geschichten und Gedichte rund um die schönste Zeit des Jahres geschrieben. Tauchen wir mit ihnen ein in eine Welt voller Weihnachts-Wunder …

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Seit Marias Papa vor drei Jahren bei einem Autounfall gestorben war, wurde die Situation immer schwieriger. Ihr Papa hatte fleißig gearbeitet und die Familie gut versorgt. Lisa, die Mutter, hatte sich um Maria und ihren Vater gekümmert, die Wäsche gewaschen, alles sauber gehalten, die Einkäufe erledigt und jeden Tag vorzügliche Gerichte gekocht. Sie kochte besser als jeder andere. Die Frauen ihrer Familie hatten viel Erfahrung beim Kochen und Lisa über die Jahre alle Tricks gezeigt. Sie hatte sehr jung geheiratet und keinen Beruf erlernt. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes versuchte sie, Arbeit zu finden. Sie hatte sich lange um einen Job bemüht und war allmählich verzweifelt, weil sie keinen bekam. Ohne Arbeit wurde das Geld immer weniger und so konnten sie und Maria sich kaum etwas kaufen. In diesem Jahr bekam Maria weder einen Adventskalender noch konnten sie sich einen Adventskranz leisten. Die Mutter versuchte, Maria nicht mit diesem Problem zu belasten, nur leider schaffte sie es nicht, weil es täglich schwieriger wurde.

Nun stand Maria traurig am Fenster und wollte doch so gerne mit den anderen Kindern eine Schneeballschlacht veranstalten. Ihre Gedanken wurden trüb und sie dachte ans bevorstehende Weihnachtsfest. Alle Kinder würden einen tollen Weihnachtsbaum haben und schöne Geschenke bekommen, nur sie nicht. Dabei wünschte sie sich ein Kuscheltier als Spielkameraden, um sich nicht mehr so einsam zu fühlen.

Sie setzte sich an den Tisch und schrieb:

Liebes Christkind,

bitte lass ein Weihnachtswunder geschehen! Meine Mama Lisa braucht unbedingt mehr Geld. Sie kümmert sich immer gut um mich und bemüht sich, alles richtigzumachen. Wenn es möglich wäre, könntest du ihr vielleicht helfen, dass sie eine gute Arbeit findet, damit wir ein fröhliches Weihnachtsfest feiern. Bitte sende meinen Papa im Himmel liebe Grüße von mir!

Vielen Dank!

Maria

Den Brief gab sie in ein Kuvert und am Abend legte sie ihn auf ihr Fensterbrett.

Am nächsten Morgen war der Brief weg. Das zauberte ein Lächeln auf Maria Gesicht.

Auf dem Weg zur Schule war sie in letzter Zeit immer an einer Baustelle vorbeigegangen. Heute war dort aber keine Baustelle mehr. Es war ein neues Restaurant entstanden. Im Fenster hing ein Plakat:

Neueröffnung am 6. Dezember!

Restaurant Frensellis sucht noch gute Köche und Köchinnen!

Wenn Sie gerne und gut kochen, bewerben Sie sich jetzt!

frensellis@gmx.at

0676/9742782

Wir freuen uns auf Sie!

Als Maria am Abend nach Hause kam, erzählte sie ihrer Mama von dem neuen Restaurant. Lisa machte sich keine Hoffnung, weil sie keine Kochausbildung hatte und schon oft enttäuscht worden war. Ihre Tochter bestand aber darauf, dass sie es zumindest versuchen sollte, sich zu bewerben. Weil Lisa sehr nervös war, gingen die beiden einfach gemeinsam hin.

Herr Frensellis war ein netter Mann. Lisa begann ihm zu erklären, dass sie zwar toll kochen könne, aber keinen Abschluss habe. Sie war aufgeregt und hörte nicht auf zu reden. Herr Frensellis wurde ungeduldig und sagte: „Frau Rossini, hören Sie auf zu reden. Nehmen Sie eine Schürze und zeigen Sie mir, was Sie können!“

Und das tat sie.

Am Tag vor Weihnachten kam Maria nach Hause und legte sich aufgeregt hin. Sie konnte kaum einschlafen, schweißgebadet wälzte sie sich im Bett herum.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, sah sie überall in der Wohnung Lichterketten und Weihnachtsdekorationen. Am Fenster stand ein prachtvoll geschmückter Weihnachtsbaum, unter dem sich sogar ein paar Geschenke befanden. Staunend stand sie auf und bemerkte, dass es in der Wohnung angenehm warm war. Aus der Küche kam ein sanfter Lebkuchenduft. Maria lief in die Küche und umarmte glücklich ihre Mama. Die hatte Freudentränen in den Augen.

Das war ein wirkliches Weihnachtswunder!

Helena P., 10, Wien, Österreich

*

Personalwechsel

„Nein, zum Donnerwetter!“ Schniefend schob sich die rot-weiß gekleidete Gestalt aus dem Bett. „Die Kinder brauchen mich!“

„Aber Schatz, du hast doch gehört, was der Doktor gesagt hat. Du hast einen Burn-out!“ Energisch wuchtete die alte Frau den massigen Körper wieder ins Bett.

„Papperlapapp! Ich bin der Weihnachtsmann, ich bin niemals überarbeitet!“, schimpfte der Angesprochene. Wie um seine Worte zu widerlegen, fuhr seine Hand an seinen Kopf. „Ooh, mein Schädel!“

„Schluss jetzt! Sie brauchen dringend eine Auszeit auf einer tropischen Insel. Das ist ein ärztlicher Befehl!“

Der Weihnachtsmann blickte seine Gattin und den Doktorwichtel an: „Soll das etwa heißen, dass ich die Kinder im Stich lassen soll?“ Doch auch wenn die Worte streng gemeint waren, klangen sie jetzt ein wenig kläglich. „Hiltrud, wer kümmert sich denn an meiner Stelle um die Geschenke?“, fragte er zögerlich.

Seine Frau nestelte an den Kordeln ihres Kleides herum, wie immer, wenn sie scharf nachdachte, dann leuchteten ihre Augen auf. „Was ist mit den vielen Katzen, denen du durch deine Wunscherfüllungen ein neues Zuhause gegeben hast? Rund um die Welt stehen sie tief in deiner Schuld.“

„Hmm, gar keine schlechte Idee“, überlegte ihr Mann. „Doch, doch, eine sehr gute Idee sogar. Wenn ich es mir recht überlege, ist das der beste Einfall des Jahres!“, rief er freudestrahlend. „Lass sie uns gleich kontaktieren!“

Gesagt, getan. Schon bald wimmelte es in der alten Forschungsstation nur so von Katzen, die alle nur auf die Anweisungen des Weihnachtsmannes warteten, dessen Bett dafür extra auf ein Podest gehievt worden war.

„Katzen Europas, Katzen Amerikas, Katzen aus aller Welt, hört mich an. Ihr wisst, weshalb ihr hergebeten wurdet, deshalb fasse ich mich kurz: Die Wunschzettel liegen oben im Funkturm. Irmgard und Friedbert, ihr werdet euch dort oben mit dem Ausrufen der Wünsche befassen. Nennt zudem auch den Kontinent, das Land und die Adresse des Kindes, welches den Wunsch geäußert hat. Alfons und Madita, ihr überprüft am Computer, ob das jeweilige Kind brav gewesen ist, und gebt dann das OK – oder eben nicht. Der Rest von euch ist fürs Verpacken und Ausliefern zuständig. Aber ich warne euch: Verschreckt mir nicht meine Rentiere!“

Nachdem ein zustimmendes Schnurren ertönt war, wendete sich der Weihnachtsmann seiner Hiltrud zu. „Auf in die Karibik!“, hörte man ihn noch rufen, bevor er mit einem Lichtblitz verschwand.

Seit diesem Tag wurde er nie mehr gesehen – wahrscheinlich, weil er keinen Kalender eingepackt hatte. Doch zum Glück hat bis heute niemand etwas bemerkt.

Oder doch? Wenn ihr an Heiligabend mal vorsichtig an euren Geschenken schnuppert, könnte es sein, dass sie nach Thunfisch riechen ...

Felicia S., 12 Jahre alt aus Norden, Deutschland

*

Fröhliche Weihnachten

Ein mächtiger Kaiser wollte alle Bewohner seines riesigen Reiches zählen. Er wollte wahrscheinlich herausfinden, wie viele Leute ihm zuhören mussten. Natürlich wollte er es nicht allein tun, aber er befahl, dass jede Familie – Vater, Mutter und alle Kinder – in die Stadt kommen sollte, in der Vater geboren worden war. Dort sollte ein spezieller kaiserlicher Angestellter ihre Namen in ein dickes Buch schreiben und sie dann in die Hauptstadt schicken.

Der Kaiser war wirklich sehr mächtig – und sein Reich war wirklich riesig. Aber es stellte sich heraus, dass es jemanden gab, der wichtiger war als er. Wer weiß, ob man sich überhaupt an diesen Kaiser erinnert hätte, wenn es nicht eine arme Familie gegeben hätte, die wie befohlen eine lange Reise in ihre Heimatstadt unternahm. Der Muttername war Maria, der Name ihres Mannes war Josef. Das Kind, obwohl es noch nicht geboren ist, hatte auch einen Namen, weil es kein gewöhnliches Kind war.

Und als Josef und Maria eine kleine Stadt in Bethlehem erreichten und irgendwo übernachten wollten, niemand wollte sie akzeptieren. Vielleicht, weil sie nicht viel Geld hatten, vielleicht, weil alle Plätze besetzt waren, weil viele Leute in die Stadt kamen, oder vielleicht einfach, weil jeder an seine eigenen Dinge dachte und dachte, er solle es alleine machen.

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