Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke

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H. G. Wells – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Die wichtigsten Romane von H.G. Wells:– Der Krieg der Welten- Der Unsichtbare- Die ersten Menschen auf dem Mond- Die Insel des Dr. Moreau- Die Riesen kommen!– Die Zeitmaschine- Im Jahre des Kometen- Jenseits des Sirius- Der Traum- Wenn der Schläfer erwachtNull Papier Verlag

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Al­les das war mit ei­ner sol­chen Schnel­lig­keit vor sich ge­gan­gen, dass ich re­gungs­los ste­hen blieb, er­starrt und ge­blen­det von den Flam­men­blit­zen. Hät­te der Tod in vol­lem Um­kreis die Run­de ge­macht, ich wäre ret­tungs­los mit­ten in mei­ner Be­täu­bung ge­tö­tet wor­den. Aber er ging vor­über und schon­te mich und ließ mich plötz­lich in der dunklen und un­heim­li­chen Nacht zu­rück.

Die wel­len­för­mi­ge Wei­de schi­en nun düs­ter in fast un­kennt­li­cher Schwär­ze, au­ßer dort, wo ihre Stra­ßen grau und bleich un­ter dem tief­blau­en Him­mel der frü­hen Nacht sich hin­zo­gen. Es war dun­kel und auf ein­mal völ­lig men­schen­leer. Über mir tauch­ten nach und nach die Ster­ne auf, und am west­li­chen Him­mel stand noch ein blas­ser, schim­mern­der, fast grün­lich blau­er Strei­fen. Die Wip­fel der Fich­ten und die Dä­cher von Hor­sell ka­men scharf und schwarz im west­li­chen Wi­der­schein her­aus. Die Mars­leu­te und ihre Gerät­schaf­ten wa­ren voll­kom­men un­sicht­bar. Nur die dün­ne Stan­ge, an de­ren Spit­ze die rast­lo­se Spie­gel­schei­be sich dreh­te, blieb ste­hen. Ei­ni­ges Busch­werk und ein­zeln ste­hen­de Bäu­me glüh­ten und rauch­ten noch im­mer. Und von den Häu­sern ge­gen die Sta­ti­on von Wo­king stie­gen noch Feu­er­säu­len in die Stil­le der Abend­luft auf.

Sonst hat­te sich nichts ge­än­dert. Nur die­se furcht­ba­re Er­schüt­te­rung! Die klei­ne Grup­pe schwar­zer Punk­te mit der wei­ßen Flag­ge war wie vom Erd­bo­den weg­ge­fegt, und die Stil­le des Abends, so schi­en es mir, war kaum ge­bro­chen wor­den.

Da über­kam es mich, dass ich auf die­ser düs­te­ren Hei­de hilf­los, un­be­schützt und al­lein da­stand. Und plötz­lich, wie ein We­sen, das von au­ßen her mich über­fiel, kam — die Angst.

Mit An­stren­gung wand­te ich mich um und be­gann, stol­pernd durch das Hei­de­kraut zu lau­fen.

Die Angst, die mich be­schlich, war kei­ne ver­nünf­ti­ge Angst, son­dern ein pa­ni­scher Schre­cken, nicht nur vor den Mars­leu­ten, son­dern vor dem Dun­kel und der Stil­le rings um mich. Das übte eine so un­ge­wöhn­lich ent­man­nen­de Wir­kung auf mich aus, dass ich lei­se wei­nend wie ein Kind da­her­lief. Und jetzt, nach­dem ich mich um­ge­kehrt hat­te, wag­te ich nicht mehr zu­rück­zu­bli­cken.

Ich er­in­ne­re mich, dass ich die selt­sa­me Über­zeu­gung hat­te, dass man mit mir spie­le, dass je­den Au­gen­blick, schon als ich im Be­rei­che der Si­cher­heit war, die­ser ge­heim­nis­vol­le Tod — schnell wie der Weg des Lichts — aus der Höh­le, aus dem Zy­lin­der her­aus mir nachra­sen und mich nie­der­schla­gen wer­de.

VI. Der Hitzestrahl in der Chobham-Straße

Es ist noch im­mer ein un­ge­lös­tes Rät­sel, wie die Mars­leu­te im­stan­de sind, Men­schen so rasch und laut­los zu tö­ten. Vie­le mei­nen, dass sie fä­hig sind, eine un­ge­heu­re Hit­ze in ei­nem Be­häl­ter an­zu­sam­meln, bei dem jede Lei­tungs­mög­lich­keit voll­kom­men aus­ge­schlos­sen ist. Die­se un­ge­heu­re Hit­ze über­tra­gen sie in par­al­le­len Strah­len auf je­des be­lie­bi­ge Ob­jekt ver­mit­tels ei­nes ge­glät­te­ten pa­ra­bo­li­schen Spie­gels von un­be­kann­ter Zu­sam­men­set­zung — ähn­lich dem Licht­strahl, den der pa­ra­bo­li­sche Spie­gel ei­nes Leucht­turms ver­sen­det. Aber nie­mand ver­moch­te, noch die Ein­zel­hei­ten die­ser An­nah­men zu be­wei­sen. Wie im­mer es sich ver­hal­ten mag, das ist ge­wiss, dass an dem Vor­gang ein star­ker Wär­me­strahl am we­sent­lichs­ten be­tei­ligt ist. Hit­ze und un­sicht­ba­res statt sicht­ba­ren Lich­tes. Al­les ir­gend­wie Brenn­ba­re geht bei der Berüh­rung die­ses Strah­les in Flam­men auf; Blei zer­fließt wie Was­ser; er er­weicht Ei­sen, bricht und schmelzt Glas; wenn er auf Was­ser fällt, ent­zün­det es sich un­ver­züg­lich zu Dampf.

In je­ner Nacht la­gen wohl vier­zig Men­schen un­ter dem Ster­nen­licht um die Gru­be her­um, ver­kohlt und bis zur Un­kennt­lich­keit ent­stellt. Die gan­ze Nacht war das Wei­de­land von Hor­sell bis May­bu­ry ver­ödet. Nur all­mäh­lich brann­ten die Feu­er nie­der.

Die Nach­richt von dem Ge­met­zel er­reich­te Chob­ham, Wo­king und Ot­ters­haw wahr­schein­lich zur sel­ben Zeit. In Wo­king wa­ren die Lä­den schon ge­schlos­sen, als das Un­glück sich er­eig­ne­te, und eine An­zahl von Men­schen, Ge­schäfts­leu­te usw., von den Ge­schich­ten, die sie ge­hört hat­ten, er­regt, gin­gen über die Hor­sell Bridge die Stra­ße ent­lang zwi­schen den He­cken, die zur Wei­de führ­ten. Man kann es sich vor­stel­len, wie das jun­ge Volk nach der Ar­beit des Ta­ges zu­sam­men­ström­te, wie es jene Nach­richt, so wie jede an­de­re, zum Vor­wand für ge­mein­sa­me Spa­zier­gän­ge und für land­läu­fi­ges Lie­bes­ge­plän­kel be­nütz­te. Ich höre es fast noch heu­te, je­nes fröh­li­che Sum­men von Stim­men die Stra­ße ent­lang an je­nem Abend.

Bis jetzt wuss­ten es frei­lich nur we­nig Leu­te in Wo­king, dass der Zy­lin­der be­reits ge­öff­net war, ob­wohl der arme Hen­der­son einen Bo­ten auf dem Fahr­rad nach dem Post­amt ge­schickt hat­te, um einen be­son­de­ren Be­richt an ein Abend­blatt zu sen­den.

Als jene Leu­te in Grup­pen zu zwei­en und drei­en aufs of­fe­ne Feld ka­men, fan­den sie klei­ne Men­schen­an­samm­lun­gen, in er­reg­ter Un­ter­hal­tung be­grif­fen. Al­les blick­te nach dem wir­beln­den Spie­gel über den Sand­gru­ben. Und bald hat­te sich der Neu­an­ge­kom­me­nen die­sel­be Er­re­gung be­mäch­tigt.

Um halb neun Uhr, als die De­pu­ta­ti­on ver­nich­tet wur­de, mag sich etwa eine Men­ge von drei­hun­dert Leu­ten an je­ner Stel­le be­fun­den ha­ben, au­ßer je­nen, wel­che die Stra­ße ver­las­sen hat­ten, um sich nä­her an die Mars­leu­te her­an­zu­schlei­chen. Auch drei Schutz­leu­te, dar­un­ter ein Be­rit­te­ner, wa­ren zu­ge­gen, die, Mr. Stents Wei­sun­gen fol­gend, ihr Mög­lichs­tes ta­ten, die Leu­te zu­rück­zu­drän­gen und sie ab­zu­hal­ten, sich dem Zy­lin­der zu nä­hern. Pfif­fe und Hohn­ge­läch­ter wur­den ge­hört. Sie ka­men von je­nen ge­dan­ken­lo­sen und über­mä­ßig auf­ge­reg­ten Ele­men­ten, de­nen ein Ge­drän­ge stets An­lass zu Lärm und ro­hen Scher­zen bil­det.

Stent und Ogil­vy, wel­che die Mög­lich­keit ei­nes Zu­sam­men­sto­ßes ins Auge fass­ten, hat­ten von Hor­sell nach der Ka­ser­ne te­le­gra­fiert, als die Mars­leu­te auf­tauch­ten. Sie hat­ten um die Un­ter­stüt­zung ei­ner Kom­pa­nie Sol­da­ten ge­be­ten, wel­che jene fremd­ar­ti­gen Ge­schöp­fe vor Ge­walt­tä­tig­kei­ten schüt­zen soll­ten. Dann wa­ren sie so­fort wie­der zu­rück­ge­kehrt, um je­nen un­glück­se­li­gen An­nä­he­rungs­ver­such ins Werk zu set­zen. Die Be­schrei­bung ih­rer Er­mor­dung, wie sie von der Men­ge be­ob­ach­tet wur­de, deck­te sich ge­nau mit mei­nen ei­ge­nen Ein­drücken: die drei Stö­ße grü­nen Rau­ches, das tie­fe sum­men­de Geräusch und die auf­flam­men­den Blit­ze.

Aber die Ge­fahr, in der jene Volks­men­ge schweb­te, war noch grö­ßer als die mei­ne. Nur der Um­stand, dass ein Hü­gel Hei­des­an­des den un­te­ren Teil des Hit­ze­strahls auf­hielt, ret­te­te sie. Wäre die Stan­ge mit dem pa­ra­bo­li­schen Spie­gel nur ei­ni­ge Yard hö­her ge­we­sen, es wäre nie­mand üb­rig ge­blie­ben, um den Vor­gang zu be­rich­ten. Sie sa­hen die Blit­ze, be­ob­ach­te­ten, wie die Män­ner hin­stürz­ten, wie gleich­sam eine un­sicht­ba­re Hand das Ge­büsch in Brand steck­te, wie die Flam­me im Zwie­licht auf sie zu­ras­te. Dann saus­te, mit ei­nem pfei­fen­den Laut, der das Sur­ren in der Gru­be über­tön­te, der Strahl dicht über ihre Köp­fe hin­weg, ent­zün­de­te die Wip­fel der Bu­chen, wel­che die Stra­ße säum­ten, zer­split­ter­te die Zie­gel, zer­schmet­ter­te die Fens­ter, ver­brann­te die Fens­ter­rah­men, und zer­trüm­mer­te einen Teil des Gie­bels ei­nes Eck­hau­ses.

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