Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke

Здесь есть возможность читать онлайн «Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

H. G. Wells – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «H. G. Wells – Gesammelte Werke»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die wichtigsten Romane von H.G. Wells:– Der Krieg der Welten- Der Unsichtbare- Die ersten Menschen auf dem Mond- Die Insel des Dr. Moreau- Die Riesen kommen!– Die Zeitmaschine- Im Jahre des Kometen- Jenseits des Sirius- Der Traum- Wenn der Schläfer erwachtNull Papier Verlag

H. G. Wells – Gesammelte Werke — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «H. G. Wells – Gesammelte Werke», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Erst als ich ganz nahe an den Kör­per her­an­ge­tre­ten war, sprang mir die Fremd­ar­tig­keit sei­ner Er­schei­nung in die Au­gen. Auf den ers­ten Blick hat­te er wirk­lich nichts Auf­fal­len­de­res an sich, als ein um­ge­wor­fe­ner Wa­gen oder ein ge­fäll­ter Baum, der den Weg ver­sperrt. Al­ler­dings nicht ganz so. Mehr als ir­gen­det­was an­de­rem glich er ei­nem ros­ti­gen halb­ver­gra­be­nen Gas­rohr. Es be­durf­te ei­ner ge­wis­sen Sum­me wis­sen­schaft­li­cher Bil­dung, um zu be­mer­ken, dass die graue Krus­te auf dem Kör­per kein ge­wöhn­li­ches Oxid war, dass das gelb­lich-wei­ße Me­tall, das auf der Spal­te zwi­schen dem De­ckel und dem Zy­lin­der glänz­te, einen fremd­ar­ti­gen Far­ben­ton be­saß. Der Be­griff »Au­ßer­ir­disch« hat­te für die meis­ten Zuschau­er kei­ne Be­deu­tung.

Da­mals war ich schon fest da­von über­zeugt, dass der Ge­gen­stand vom Pla­ne­ten Mars ge­kom­men war. Aber ich hielt es für un­wahr­schein­lich, dass er le­ben­de We­sen ent­hal­ten wür­de. Ich ver­mu­te­te in der Schrau­ben­be­we­gung eine au­to­ma­ti­sche Tä­tig­keit. Trotz Ogil­vys An­sicht hielt ich an dem Glau­ben fest, dass es Le­be­we­sen auf dem Mars gebe. Von fan­tas­ti­schen Vor­stel­lun­gen er­füllt, be­schäf­tig­te ich mich mit der Mög­lich­keit, dass der Kör­per Hand­schrif­ten ent­hal­ten kön­ne, mal­te ich mir die Schwie­rig­kei­ten aus, die sich bei ih­rer Über­set­zung er­ge­ben wür­de, ob wir Mün­zen und Mo­del­le in ihm fin­den soll­ten, und so fort. Aber das Ding war doch ein we­nig zu groß, um mir die Rich­tig­keit mei­ner Vor­stel­lun­gen zu ver­bür­gen. Ich emp­fand eine leb­haf­te Un­ge­duld, es ge­öff­net zu se­hen. Um elf Uhr etwa, als sich nichts wei­ter er­eig­ne­te, kehr­te ich, voll von sol­chen Ge­dan­ken, nach mei­nem Haus in May­bu­ry zu­rück. Aber es fiel mir schwer, mit mei­ner Ar­beit über ab­strak­te For­de­run­gen wei­ter­zu­kom­men.

Am Nach­mit­tag hat­te sich das Aus­se­hen der Wei­de sehr ver­än­dert. Die frü­hen Aus­ga­ben der Abend­blät­ter hat­ten mit rie­si­gen Auf­schrif­ten:

»Eine Bot­schaft vom Mars.«

»Merk­wür­di­ger Be­richt aus Wo­king.«

und so wei­ter, ganz Lon­don auf­ge­schreckt. Dazu noch Ogil­vys Te­le­gram­me an die astro­no­mi­sche Mit­tei­lungs­sta­ti­on, die alle Stern­war­ten in den drei Kö­nig­rei­chen in Auf­re­gung ver­setzt hat­ten.

Ein hal­b­es Dut­zend oder mehr Flies 1vom Bahn­hof Wo­king stan­den auf der Stra­ße bei den Sand­hü­geln, dazu ein Korb­wa­gen 2von Chob­ham und eine ziem­lich vor­nehm aus­se­hen­de Pri­vat­kut­sche. Au­ßer­dem sah man eine Un­zahl von Fahr­rä­dern. Eine große Men­ge von Men­schen muss­te über­dies trotz der Hit­ze je­nes Ta­ges von Wo­king und Chert­sey zu Fuß her­ge­wan­dert sein. Al­les in al­lem eine be­trächt­li­che Men­schen­an­samm­lung — auch ei­ni­ge hell­ge­klei­de­te Da­men.

Es war glü­hend heiß, nicht ein Wölk­chen am Him­mel, kein Lüft­chen weh­te, ei­ni­ge ver­ein­zelt ste­hen­de Fich­ten spen­de­ten den ein­zi­gen Schat­ten. Das bren­nen­de Hei­de­kraut war end­lich er­lo­schen, aber die Ebe­ne ge­gen Ot­ters­haw zu war ge­schwärzt, so­weit das Auge reich­te, und senk­rech­te Rauch­säu­len stie­gen im­mer noch auf. Ein Obst­händ­ler in der Chob­ham Road hat­te sei­nen Sohn mit ei­ner Wa­gen­la­dung grü­ner Äp­fel und Ing­wer­bier her­auf­ge­schickt.

Als ich zum Ran­de der Gru­be kam, fand ich sie von ei­ner Grup­pe von Män­nern, etwa ei­nem hal­b­en Dut­zend, be­setzt — Hen­der­son, Ogil­vy und ei­nem großen blond­haa­ri­gen Mann (wie ich spä­ter hör­te, war es Mr. Stent von der kö­nig­li­chen astro­no­mi­schen Ge­sell­schaft) mit ei­ni­gen Ar­bei­tern, die Spa­ten und Bei­le schwan­gen. Stent gab sei­ne Be­feh­le in ei­ner kla­ren, ho­hen Stim­me. Er stand auf dem Zy­lin­der, der jetzt of­fen­bar viel küh­ler war. Sein Ge­sicht war dun­kel­rot und der Schweiß floss ihm in Strö­men her­ab. Es schi­en ihn et­was ir­ri­tiert zu ha­ben.

Ein großer Teil des Zy­lin­ders war nun bloß­ge­legt, ob­wohl das un­te­re Ende noch ein­ge­bet­tet lag. So­bald Ogil­vy mich un­ter dem gaf­fen­den Hau­fen am Ran­de der Gru­be be­merk­te, rief er mir zu hin­ab­zu­kom­men und frag­te mich, ob ich zum Guts­herrn Lord Hil­ton hin­über­ge­hen wol­le.

Die wach­sen­de Men­schen­men­ge, sag­te er, sei ein ernst­li­ches Hin­der­nis, das sich ih­ren Aus­gra­bun­gen ent­ge­gen­stel­le, be­son­ders die Kna­ben. Es müs­se ein leich­tes Ge­län­der auf­ge­stellt wer­den, um die Leu­te zu­rück­zu­drän­gen. Er er­zähl­te mir, dass im In­nern des Kör­pers ge­le­gent­lich noch eine lei­se Be­we­gung wahr­nehm­bar sei, dass es aber den Ar­bei­tern nicht ge­lun­gen wäre, den Schluss­teil ab­zu­schrau­ben, da er ih­nen kei­ne Hand­ha­be bot. Der Kör­per schi­en un­ge­heu­er dick zu sein, und es war mög­lich, dass die schwa­chen Lau­te, die wir ver­nah­men, von ei­nem lär­men­den Tu­mult im In­nern her­rühr­ten.

Ich war mit Freu­den be­reit, sei­nen Wunsch zu er­fül­len, und da­durch ei­ner der be­vor­zug­ten Zuschau­er in­ner­halb der ge­plan­ten Um­zäu­nung zu wer­den. Lei­der traf ich Lord Hil­ton nicht zu Hau­se an, man teil­te mir aber mit, dass er mit dem Sechs-Uhr­zug aus Lon­don er­war­tet wer­de. Da es da­mals un­ge­fähr ein Vier­tel auf sechs war, ging ich noch nach Hau­se, trank Tee, und ging dann zum Bahn­hof, um ihn un­ter­wegs auf­zu­hal­ten.

1 klei­ne ein­spän­ni­ge Miet-Eil­wa­gen <<<

2 ein­ach­si­ge Kut­sche; Sul­ky <<<

IV. Das Öffnen des Zylinders

Als ich auf die Wei­de zu­rück­kehr­te, war die Son­ne im Sin­ken. Zer­streu­te Grup­pen Neu­gie­ri­ger eil­ten aus der Rich­tung von Wo­king her­an, und ei­ni­ge Leu­te kehr­ten zu­rück. Die Men­ge um die Gru­be war an­ge­wach­sen und hob sich schwarz von dem Zitro­nen­gelb des Him­mels ab. Es moch­ten etwa zwei­hun­dert Per­so­nen ge­we­sen sein. Ei­ni­ge lau­te Stim­men wa­ren ver­nehm­bar und eine Art Kampf schi­en sich bei der Gru­be ent­s­pon­nen zu ha­ben. Die selt­sams­ten Vor­stel­lun­gen kreuz­ten sich in mei­nem Kopf. Als ich nä­her­kam, hör­te ich Stents Stim­me.

»Zu­rück! Zu­rück!«

Ein Kna­be kam auf mich zu ge­lau­fen.

»Es be­wegt sich!«, rief er mir im Vor­über­ei­len zu — »es dreht sich, und dreht sich auf. Das ge­fällt mir nicht. Da gehe ich lie­ber nach Hau­se!«

Ich kam nä­her zur Men­ge her­an. Es moch­ten in Wirk­lich­keit zwei- bis drei­hun­dert Leu­te ge­we­sen sein, die sich ge­gen­sei­tig puff­ten und stie­ßen. Je­der such­te, sich vor­zu­schie­ben und die an­de­ren zu­rück­zu­drän­gen. Die paar Da­men, die zu­ge­gen wa­ren, blie­ben da­bei nicht am we­nigs­ten zu­rück.

»Er ist in die Gru­be ge­fal­len!«, rief ei­ner.

»Zu­rück!«, schri­en an­de­re.

Der Hau­fe schwank­te ein we­nig, und ich ar­bei­te­te mich mit den Ell­bo­gen durch. Alle schie­nen in höchs­ter Auf­re­gung zu sein. Aus der Gru­be her­aus scholl ein ei­gen­tüm­li­ches sum­men­des Geräusch.

»Ich bit­te Sie!«,rief Ogil­vy, »hel­fen Sie mir, die­se Nar­ren zu­rück­zu­drän­gen. Wir wis­sen ja noch nicht, was in die­sem ver­wünsch­ten Ding steckt!«

Ich sah einen jun­gen Mann (ich glau­be, es war ein Kom­mis aus Wo­king), auf dem Zy­lin­der ste­hen und sich be­mü­hen, wie­der aus der Höh­le her­aus­zu­krie­chen. Die Men­ge hat­te ihn hin­ein­ge­sto­ßen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «H. G. Wells – Gesammelte Werke»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «H. G. Wells – Gesammelte Werke» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «H. G. Wells – Gesammelte Werke»

Обсуждение, отзывы о книге «H. G. Wells – Gesammelte Werke» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x