Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke

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Die wichtigsten Romane von H.G. Wells:– Der Krieg der Welten- Der Unsichtbare- Die ersten Menschen auf dem Mond- Die Insel des Dr. Moreau- Die Riesen kommen!– Die Zeitmaschine- Im Jahre des Kometen- Jenseits des Sirius- Der Traum- Wenn der Schläfer erwachtNull Papier Verlag

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Be­den­ken Sie da­bei, dass da­mals eine schnel­le In­for­ma­ti­on über Ri­si­ken und de­ren Ver­mei­dung eben­falls noch ein wei­te­res Jahr­hun­dert auf sich war­ten ließ.

Wen wun­dert es da, dass die fremd­ar­ti­gen Ma­schi­nen li­te­ra­risch gleich als die Ap­pa­ra­tu­ren ei­ner frem­den Zi­vi­li­sa­ti­on ver­ar­bei­tet wer­den? Und kei­ner fried­li­chen, wie der Ti­tel des Bu­ches be­reits ver­heißt.

Las­sen Sie sich mit­neh­men, durch­aus auch in die Schre­cken, die eine un­ter­le­ge­ne Zi­vi­li­sa­ti­on durch eine wei­ter­ent­wi­ckel­te er­fah­ren kann.

Aber sei­en Sie von An­fang an ge­trös­tet, da der Au­tor dem Grund­satz treu bleibt, dass der Ich-Er­zäh­ler über­lebt.

Und freu­en Sie sich dar­auf, wer oder was sich schließ­lich als Ret­ter der Mensch­heit ent­pup­pen wird.

Ich wün­sche Ih­nen span­nen­de Le­se­stun­den.

Herz­lichst

Ihre Ga­brie­le Bla­che

Erstes Buch – Das Kommen der Marsmänner

I. Am Vorabend des Krieges

Nie­mand hät­te in den letz­ten Jah­ren des XIX. Jahr­hun­derts ge­glaubt, dass die Mensch­heit ge­nau und scharf von in­tel­li­gen­ten Mäch­ten be­ob­ach­tet wür­de, grö­ßer als die Men­schen selbst und doch eben­so sterb­lich. Nie­mand hät­te ge­glaubt, dass, wäh­rend die Men­schen ih­rem Ta­ge­werk nach­gin­gen, sie be­lauscht und er­forscht wür­den, fast eben­so ein­dring­lich, wie ein Mann mit sei­nem Mi­kro­skop jene ver­gäng­li­chen Le­be­we­sen er­forscht, die in ei­nem Was­ser­trop­fen ihr We­sen trei­ben und sich dar­in ver­meh­ren. Mit un­end­li­chem Be­ha­gen schlen­der­te die Mensch­heit, mit ih­ren klei­nen Sor­gen be­schäf­tigt, kreuz und quer auf dem Erd­ball um­her, in ge­las­se­nem Ver­trau­en auf ihre Herr­schaft über die Ma­te­rie. Es ist mög­lich, dass die In­fu­so­ri­en 1un­ter der Lupe das­sel­be tun. Nie­mand quäl­te sich mit dem Ge­dan­ken, dass äl­te­ren Welt­kör­pern Ge­fah­ren für die Mensch­heit ent­sprin­gen könn­ten. Jede Vor­stel­lung, dass sie be­wohnt sein könn­ten, wur­de als un­wahr­schein­lich oder un­mög­lich auf­ge­ge­ben. Es ist selt­sam, sich heu­te der geis­ti­gen Ver­fas­sung je­ner ver­gan­ge­nen Tage zu ent­sin­nen. Es kam höchs­tens vor, dass Er­den­be­woh­ner sich ein­bil­de­ten, es könn­ten We­sen auf dem Mars le­ben, min­der­wer­ti­ge viel­leicht, je­den­falls aber sol­che, die eine ir­di­sche For­schungs­rei­se freu­dig be­grü­ßen wür­den. Aber jen­seits des gäh­nen­den Wel­ten­raums blick­ten Geis­ter, den un­se­ren über­le­gen wie un­se­re de­nen rei­ßen­der Tie­re, blick­ten In­tel­lek­te, un­ge­heu­er und kalt und un­heim­lich, mit nei­di­schen Au­gen auf un­se­re Erde. Be­däch­tig und ge­zielt schmie­de­ten sie ihre Plä­ne ge­gen uns. Und am Be­ginn des XX. Jahr­hun­derts kam die große Er­nüch­te­rung.

Der Pla­net Mars, ich brau­che den Le­ser kaum dar­an zu er­in­nern, dreht sich in ei­ner mitt­le­ren Ent­fer­nung von 140.000.000 Mei­len 2um die Son­ne. Und das Aus­maß von Licht und Wär­me, das er von der Son­ne emp­fängt, ent­spricht kaum der Hälf­te un­se­res An­teils. Wenn die Ne­bu­larhy­po­the­se 3nur im Ge­rings­ten rich­tig ist, muss er äl­ter sein als un­se­re Erde, und lan­ge, ehe un­ser Pla­net zu schmel­zen auf­ge­hört hat­te, muss das Le­ben auf sei­ner Ober­flä­che be­reits be­gon­nen ha­ben. Die Tat­sa­che, dass er kaum den sie­ben­ten Teil des Vo­lu­mens un­se­rer Erde er­reicht, muss sei­ne Ab­küh­lung bis zu der Tem­pe­ra­tur, bei der Le­ben be­gin­nen konn­te, be­schleu­nigt ha­ben. Er be­sitzt Luft und Was­ser und al­les Nö­ti­ge zur Er­hal­tung ani­ma­li­scher Exis­tenz.

Doch so ei­tel ist der Mensch und so ver­blen­det durch sei­ne Ei­tel­keit, dass bis zum Schluss des XIX. Jahr­hun­derts nicht ein ein­zi­ger Schrift­stel­ler je­mals dem Ge­dan­ken nä­her trat, dass dort geis­ti­ges Le­ben über­haupt oder gar weit über das ir­di­sche Maß hin­aus ent­ste­hen konn­te. Auch wur­de aus den Tat­sa­chen, dass der Mars äl­ter ist als un­se­re Erde, dass er nur den vier­ten Teil ih­rer Ober­flä­che be­sitzt, dass er wei­ter von der Son­ne ent­fernt ist, nie der zwin­gen­de Schluss ge­zo­gen, dass er nicht nur von den An­fän­gen des Le­bens ent­fern­ter, son­dern des­sen Ende auch nä­her ist.

Die zeit­li­che Ab­küh­lung, die einst auch un­se­ren Pla­ne­ten be­vor­steht, hat bei un­se­rem Nach­bars­tern schon große Fort­schrit­te ge­macht. Sei­ne phy­si­sche Be­schaf­fen­heit ist im Gan­zen noch ein Ge­heim­nis. Doch wis­sen wir jetzt, dass selbst in sei­nen äqua­to­ria­len Re­gio­nen die Mit­tags­tem­pe­ra­tur kaum jene un­se­res käl­tes­ten Win­ters er­reicht. Sei­ne Luft ist viel dün­ner als die un­se­re, sei­ne Mee­re sind so­weit zu­rück­ge­tre­ten, dass sie kaum mehr ein Drit­tel sei­ner Ober­flä­che be­de­cken, und wäh­rend des lang­sa­men Wech­sels sei­ner Jah­res­zei­ten bil­den sich un­ge­heu­re Schnee­gip­fel, die an je­dem Pole schmel­zen und sei­ne ge­mä­ßig­ten Zo­nen pe­ri­odisch über­flu­ten. Je­nes letz­te Sta­di­um der Er­schöp­fung, für uns noch so un­glaub­lich ent­fernt, ist für die Mars­be­woh­ner eine Ta­ges­fra­ge ge­wor­den. Der un­mit­tel­ba­re Druck der Not hat ih­ren Ver­stand ge­schärft, ihre Kräf­te er­höht, ihre Her­zen ver­här­tet. Und in­dem sie den Wel­traum über­blick­ten, sa­hen sie, aus­ge­rüs­tet mit Werk­zeu­gen und Geis­tes­ga­ben, die wir uns kaum träu­men lie­ßen, in nächs­ter Ent­fer­nung, nur 35.000.000 Mei­len son­nen­wärts, einen Mor­gens­tern der Hoff­nung, un­se­ren ei­ge­nen wär­me­ren Pla­ne­ten, grün mit sei­ner Ve­ge­ta­ti­on, grau mit sei­nem Was­ser, mit ei­ner wol­ki­gen At­mo­sphä­re, die von Frucht­bar­keit be­rich­tet, einen Stern, der durch sei­ne trei­ben­den Wol­ken­ge­bil­de sie Bli­cke tun lässt auf brei­te Stre­cken be­völ­ker­ten Lan­des und schma­le flot­ten­er­füll­ter Seen.

Und wir Men­schen, die die­sen Stern be­woh­nen, müs­sen wir je­nen nicht zum Min­des­ten so fremd­ar­tig und nied­rig er­schei­nen, wie uns Af­fen und Le­mu­ren? Der in­tel­lek­tu­el­le Teil der Mensch­heit gibt be­reits zu, dass das Le­ben ein un­auf­hör­li­cher Kampf ums Da­sein ist. Und es scheint, dass die­ser Glau­be auch von den Mars­be­woh­nern ge­teilt wird. Auf ih­rem Stern ist die Ab­küh­lung schon weit vor­ge­schrit­ten! Die­se Welt ist noch voll blü­hen­den Le­bens, aber be­völ­kert von ei­ner Men­ge, die jene als min­der­wer­ti­ge Le­be­we­sen be­trach­ten. In Wahr­heit, den Krieg son­nen­wärts zu tra­gen, ist ihre ein­zi­ge Ret­tung vor der Ver­nich­tung, die von Ge­schlecht zu Ge­schlecht im­mer nä­her an sie her­an­schleicht.

Und be­vor wir sie zu hart be­ur­tei­len, müs­sen wir uns er­in­nern, mit wel­cher scho­nungs­lo­sen und grau­sa­men Ver­nich­tung un­se­re ei­ge­ne Gat­tung nicht nur ge­gen Tie­re, wie den ver­schwun­de­nen Bi­son und den Walg­vo­gel, son­dern ge­gen un­se­re ei­ge­nen in­fe­rio­ren Ras­sen ge­wü­tet hat. Die Tas­ma­nier wur­den trotz ih­rer Men­schen­ähn­lich­keit, in ei­nem von eu­ro­päi­schen Ein­wan­de­rern ge­führ­ten Ver­nich­tungs­krie­ge bin­nen fünf­zig Jah­ren völ­lig aus­ge­rot­tet. Sind wir sol­che Apos­tel der Gna­de, dass wir uns be­kla­gen dür­fen, wenn die Mars­leu­te in dem­sel­ben Geist uns be­krie­gen?

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