Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke

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H. G. Wells – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Die wichtigsten Romane von H.G. Wells:– Der Krieg der Welten- Der Unsichtbare- Die ersten Menschen auf dem Mond- Die Insel des Dr. Moreau- Die Riesen kommen!– Die Zeitmaschine- Im Jahre des Kometen- Jenseits des Sirius- Der Traum- Wenn der Schläfer erwachtNull Papier Verlag

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Neu­gie­ri­ge Men­schen­hau­fen hiel­ten sich hart­nä­ckig auf den Brücken in Chob­ham und in Hor­sell auf. Leu­te ka­men und gin­gen, aber die Men­ge blieb. Ei­ni­ge wag­hal­si­ge Ge­sel­len schli­chen sich, wie man spä­ter hör­te, in die Dun­kel­heit hin­aus und kro­chen ganz nahe an die Mars­leu­te her­an; aber sie kehr­ten nie wie­der zu­rück; denn von Zeit zu Zeit folg­te ein Licht­strahl wie der Schein­wer­fer ei­nes Kriegs­schif­fes über die Wei­de, und der Hit­ze­strahl folg­te un­mit­tel­bar dar­auf. Von die­sen Un­ter­bre­chun­gen ab­ge­se­hen, schi­en jene große Flä­che Wei­de­lan­des schwei­gend und ver­las­sen; und die ver­kohl­ten Lei­chen la­gen die gan­ze Nacht un­ter den Ster­nen auf der Erde und blie­ben dort den gan­zen nächs­ten Tag. Ein Geräusch von der Gru­be her, das wie Häm­mern klang, wur­de von vie­len Leu­ten ge­hört.

Das war der Stand der Din­ge Frei­tag nachts. Im Mit­tel­punkt stak in der Rin­de un­se­res al­ten Pla­ne­ten wie ein ver­gif­te­ter Wurfs­peer, der Zy­lin­der. Doch das Gift war kaum noch wirk­sam. Rund um­her lag ein Stück schwei­gen­den Wei­de­lan­des, das an ei­ni­gen Stel­len glimm­te, und hier und dort la­gen ei­ni­ge dunkle un­deut­li­che Kör­per in ver­zerr­ten Stel­lun­gen. Ab und zu brann­te ein Strauch, ein Baum. Dar­über hin­aus ein Fla­ckern von Er­re­gung, aber über die­ses Fla­ckern war der Brand nicht hin­aus­ge­wach­sen. In der üb­ri­gen Welt floss der Strom des Le­bens hin, wie er seit un­denk­li­chen Jah­ren hin­ge­flos­sen war. Das Fie­ber des Krie­ges, das in kur­z­er Zeit Adern und Ve­nen ge­rin­nen lässt, Ner­ven er­tö­ten und das Ge­hirn zer­stö­ren soll­te, muss­te erst ent­ste­hen.

Die gan­ze Nacht hin­durch häm­mer­ten die Mars­leu­te und wa­ren un­abläs­sig, schlaf­los, un­er­müd­lich, mit den Ma­schi­nen, die sie in­stand setz­ten, be­schäf­tigt. Im­mer wie­der fuhr eine Mas­se grün­lich-wei­ßen Rau­ches zum ster­nen­hel­len Him­mel auf.

Un­ge­fähr um elf Uhr kam ein Zug Sol­da­ten durch Hor­sell und ver­teil­te sich am Ran­de der Wei­de, um einen Kor­don zu bil­den. Spä­ter mar­schier­te ein zwei­ter Zug durch Chob­ham, um sich auf der Nord­sei­te zu ver­tei­len. Ei­ni­ge Of­fi­zie­re von der In­ker­man-Ka­ser­ne wa­ren schon am frü­hen Mor­gen bei der Wei­de an­ge­kom­men, und ei­ner, Ma­jor Eden, wur­de als ver­misst ge­mel­det. Der Oberst des Re­gi­ments kam um Mit­ter­nacht zur Chob­ham-Brücke und frag­te die Men­ge eif­rig aus. Die mi­li­tä­ri­schen Be­hör­den wa­ren sich des Erns­tes der Din­ge ohne Zwei­fel völ­lig be­wusst. Am nächs­ten Mor­gen wa­ren die Zei­tun­gen in der Lage mit­zu­tei­len, dass um elf Uhr eine Schwa­dron Husa­ren, zwei Ma­xim-Ge­schüt­ze, 1und etwa 400 Mann des Car­di­gan-Re­gi­ments von Al­ders­hot ab­gin­gen.

Ei­ni­ge Se­kun­den nach Mit­ter­nacht sah die Men­ge in der Chert­sey-Stra­ße in Wo­king einen Stern in nord­west­li­cher Rich­tung in das Fich­ten­ge­hölz ein­fal­len. Er fiel un­ter grün­li­chen Licht­er­schei­nun­gen und ver­ur­sach­te ein Zu­cken von Licht wie ein som­mer­li­cher Blitz. Das war der zwei­te Zy­lin­der.

1 sie­he Ma­xim-Ma­schi­nen­ge­wehr <<<

IX. Der Kampf beginnt

Der Sams­tag lebt in mei­ner Erin­ne­rung als ein Tag ban­ger Er­war­tung. Er war auch ein Tag der Mat­tig­keit, heiß, und schwül; wie man mir mit­teil­te, wech­sel­te das Baro­me­ter un­auf­hör­lich. Mei­ner Frau war es ge­gönnt, bald ein­zu­schla­fen; ich hat­te nur we­nig Schlaf ge­fun­den und stand früh auf. Vor dem Früh­stück ging ich in den Gar­ten und blieb dort lau­schend ste­hen. Aber in der Rich­tung ge­gen die Wei­de reg­te sich nichts als eine Ler­che.

Der Milch­mann kam wie ge­wöhn­lich. Ich hör­te das Ras­seln sei­nes Kar­rens und ging ums Haus her­um zum Sei­ten­p­fört­chen, um von ihm die letz­ten Neu­ig­kei­ten zu er­fah­ren. Er er­zähl­te mir, dass im Lau­fe der Nacht die Mars­leu­te von den Trup­pen um­zin­gelt wur­den und dass man Ge­schütz er­war­te. Ich hör­te (ein ver­trau­tes, be­ru­hi­gen­des Geräusch!) einen Zug Rich­tung Wo­king zu fah­ren.

»Man will sie nicht tö­ten«, sag­te der Milch­mann, »wenn es nur ir­gend­wie ver­mie­den wer­den kann.«

Ich sah einen Nach­bar in sei­nem Gar­ten ar­bei­ten, plau­der­te eine Wei­le mit ihm und schleu­der­te ge­mäch­lich ins Haus zu­rück, um zu früh­stücken. Es war durch­aus kein un­ge­wöhn­li­cher Mor­gen. Mein Nach­bar war der An­sicht, dass es den Trup­pen ge­lin­gen wür­de, die Mars­leu­te wäh­rend des Ta­ges ent­we­der ge­fan­gen zu neh­men oder zu ver­nich­ten.

»Es ist wirk­lich scha­de, dass sie sich so un­nah­bar ma­chen«, sag­te er. »Es wäre doch in­ter­essant zu hö­ren, wie man auf ei­nem an­de­ren Pla­ne­ten lebt; und wir könn­ten das eine oder das an­de­re von ih­nen er­fah­ren.«

Er kam an den Zaun her­an und hielt mir eine Hand­voll Erd­bee­ren hin; denn sei­ne Lie­be zur Gärt­ne­rei war eben­so frei­ge­big wie lei­den­schaft­lich. Zu­gleich teil­te er mir mit, dass das Fich­ten­ge­hölz bei den Byfleet Golf links in Flam­men ste­he.

»Sie sa­gen«, er­zähl­te er, »dass dort ein an­de­res die­ser lie­ben Din­ge ein­ge­fal­len sei — Num­mer zwei. Aber eins ist wirk­lich ge­nug. Die­se Be­sche­rung wird den Ver­si­che­rungs­leu­ten ein hüb­sches Stück Geld kos­ten, ehe der Rum­mel zu Ende ist.« Er lach­te mit der Mie­ne ei­nes über­aus gut ge­laun­ten Man­nes, als er das sag­te. Das Ge­hölz, fuhr er fort, bren­ne noch im­mer, und er wies mit der Hand nach ei­ner ne­bel­glei­chen Rauch­men­ge. »Sie wer­den es noch ta­ge­lang heiß un­ter den Fü­ßen spü­ren we­gen des er­hitz­ten Bo­dens, den eine dich­te Schicht glü­hen­der Fich­ten­na­deln be­de­cken wird.« Dann wur­de er ernst und sprach von dem ar­men Ogil­vy.

Nach dem Früh­stück ent­schloss ich mich, statt zu ar­bei­ten, einen Gang zur Wei­de zu ma­chen. Un­ter der Ei­sen­bahn­brücke traf ich eine Grup­pe von Sol­da­ten — Pio­nie­re, wie ich glau­be, Leu­te mit klei­nen run­den Müt­zen, schmut­zi­gen of­fe­nen ro­ten Ja­cken, die ihre blau­en Hem­den se­hen lie­ßen, in dunklen Ho­sen und Stie­feln, die bis zur Wade reich­ten. Sie sag­ten mir, dass nie­mand über den Kanal dür­fe; und als ich mei­nen Blick die Stra­ße ent­lang auf die Brücke rich­te­te, sah ich dort einen Mann des Car­di­gan-Re­gi­ments Wa­che ste­hen. Mit die­sen Sol­da­ten sprach ich eine Zeit lang; ich er­zähl­te ih­nen von mei­ner Be­geg­nung mit den Mars­leu­ten am vo­ri­gen Abend. Kei­ner von ih­nen hat­te die Mars­leu­te ge­se­hen, und sie mach­ten sich nur ganz un­kla­re Vor­stel­lun­gen von ih­nen. So kam es, dass sie mich mit Fra­gen be­stürm­ten. Sie er­zähl­ten mir, dass sie nicht wuss­ten, wer das Ein­grei­fen der Trup­pen ver­an­lasst hät­te; sie ver­mu­te­ten, dass bei der be­rit­te­nen Gar­de eine Aus­ein­an­der­set­zung statt­ge­fun­den habe. Der ge­wöhn­li­che Pio­ni­er ist bei Wei­tem ge­bil­de­ter als der ge­mei­ne Sol­dat, und sie be­spra­chen die son­der­ba­ren Be­din­gun­gen des vor­aus­sicht­li­chen Kamp­fes mit ziem­lich viel Scharf­sinn. Ich schil­der­te ih­nen den Hit­ze­strahl, und sie fin­gen nun an, sich un­ter­ein­an­der dar­über aus­zu­spre­chen.

»Sich un­ter Be­de­ckung her­an­krie­chen und dann auf sie los­stür­zen, sage ich«, mein­te ei­ner.

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