Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke

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Die wichtigsten Romane von H.G. Wells:– Der Krieg der Welten- Der Unsichtbare- Die ersten Menschen auf dem Mond- Die Insel des Dr. Moreau- Die Riesen kommen!– Die Zeitmaschine- Im Jahre des Kometen- Jenseits des Sirius- Der Traum- Wenn der Schläfer erwachtNull Papier Verlag

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»Hör’ auf!«,sag­te ein an­de­rer, »wozu taugt denn eine Be­de­ckung bei die­ser Hit­ze? Höchs­tens zu Spä­nen, um dich bes­ser zu bra­ten. Aber was wir zu tun ha­ben, ist so nahe her­an­rücken, als das Ter­rain es er­laubt und dann einen Gra­ben zie­hen.«

»Kuckuck mit dei­nen Grä­ben! Du brauchst im­mer Grä­ben. Du hät­test sol­len als Ka­nin­chen zur Welt kom­men, Snip­py.«

»Ha­ben sie also wirk­lich kei­nen Na­cken?«, frag­te mich plötz­lich ein drit­ter, ein klei­ner, dunk­ler, nach­denk­li­cher Mann, der eine Pfei­fe rauch­te.

Ich wie­der­hol­te mei­ne Be­schrei­bung.

»Ok­to­pus­se«, sag­te er, »das ist’s, was ich sie nen­ne, da spricht man von Men­schen­fi­schern — dies­mal heißt es Fi­sche be­kämp­fen!«

»Es ist kein Mord, sol­che Bes­ti­en um­zu­brin­gen«, sag­te der ers­te Spre­cher.

»Wa­rum die­se ver­fluch­ten Ker­le nicht zu­sam­men­schie­ßen und ein Ende mit ih­nen ma­chen?«, mein­te der klei­ne Dun­kel­haa­ri­ge. »Ihr könnt nicht wis­sen, was sie noch an­stel­len.«

»Wo sind dann dei­ne Bom­ben?«, höhn­te der ers­te. »Dazu ist nicht mehr Zeit. Macht einen Über­fall – das ist mein Plan – und macht ihn so­fort.«

In die­ser Wei­se be­spra­chen sie den Fall. Nach ei­ner Wei­le ver­ließ ich sie und ging zum Bahn­hof, um mir so viel Mor­gen­blät­ter als mög­lich zu ver­schaf­fen.

Doch will ich den Le­ser mit ei­ner Be­schrei­bung des lan­gen Mor­gens und des noch län­ge­ren Nach­mit­tags nicht er­mü­den. Es ge­lang mir nicht, auch nur einen Blick auf die Wei­de zu wer­fen, denn selbst die Kirchtür­me von Hor­sell und Chob­ham wa­ren in den Hän­den der mi­li­tä­ri­schen Be­hör­den. Die Sol­da­ten, an die ich mich wen­de­te, wuss­ten nicht das Ge­rings­te. Die Of­fi­zie­re wa­ren eben­so ge­heim­nis­voll wie ge­schäf­tig. Die Leu­te in der Stadt fühl­ten sich, wie ich sah, voll­kom­men si­cher bei der An­we­sen­heit des Mi­li­tärs. Da­mals erst hör­te ich von Mars­hall, dem Ta­bak­händ­ler, dass sein Sohn sich un­ter den To­ten auf der Wei­de be­fand. Die Sol­da­ten hat­ten die Be­woh­ner der Vor­städ­te von Hor­sell ge­nö­tigt, ihre Häu­ser zu schlie­ßen und zu ver­las­sen.

Sehr er­mü­det kehr­te ich etwa um zwei Uhr zum Ga­bel­früh­stück nach Hau­se zu­rück, denn, wie schon er­wähnt, war der Tag er­drückend heiß; um mich et­was zu er­fri­schen, nahm ich nach­mit­tags ein kal­tes Bad. Um halb fünf un­ge­fähr, ging ich zum Bahn­hof, um mir ein Abend­blatt zu kau­fen, denn die Mor­gen­blät­ter hat­ten nur sehr un­zu­läng­li­che Be­rich­te von der Er­mor­dung Stents, Hen­der­sons, Ogil­vys und der an­de­ren ent­hal­ten. Auch sonst stand we­nig dar­in, das ich nicht schon wuss­te. Die Mars­leu­te lie­ßen nicht einen Zol­les Brei­te von sich se­hen. Sie schie­nen in ih­rer Gru­be sehr ge­schäf­tig zu sein; man ver­nahm ein un­aus­ge­setz­tes Häm­mern und sah fast un­un­ter­bro­chen Rauch­säu­len auf­stei­gen. Sie wa­ren au­gen­schein­lich be­schäf­tigt, sich für einen Kampf in Be­reit­schaft zu set­zen. »Er­neu­er­te Ver­su­che wur­den ge­macht, eine Ver­stän­di­gung zu er­zie­len, doch ohne Er­folg«, das war eine ste­reo­ty­pe Wen­dung der Blät­ter. Ein Pio­ni­er er­zähl­te mir, dass der An­nä­he­rungs­ver­such durch einen Mann ge­sch­ah, der in ei­ner Gru­be ste­hend, an ei­ner lan­gen Stan­ge eine Fah­ne schwenk­te. Die Mars­leu­te schenk­ten sol­chen Maß­re­geln eine eben so große Be­ach­tung, wie wir etwa dem Brül­len ei­ner Kuh.

Ich muss ge­ste­hen, dass mich der An­blick al­ler die­ser Aus­rüs­tun­gen und Vor­be­rei­tun­gen aufs Äu­ßers­te er­reg­te. Mei­ne Ein­bil­dungs­kraft wur­de krie­ge­risch und be­sieg­te die Ein­dring­lin­ge auf dut­zen­der­lei her­vor­ra­gen­de Wei­se. Ein Rest mei­ner Schul­kna­ben­träu­me von Schlacht und Hel­den­tum wach­te wie­der in mir auf. Dies­mal aber schi­en es mir kein ehr­li­cher Kampf zu sein. So hilf­los er­schie­nen jene mir in ih­rer Gru­be.

Um drei Uhr etwa hör­te man von Chert­sey oder Add­le­sto­ne her in ab­ge­mes­se­nen Zwi­schen­räu­men die ers­ten Ka­no­nen­schüs­se. Ich er­fuhr, dass da zu­erst das glim­men­de Fich­ten­ge­hölz, in das der zwei­te Zy­lin­der ein­ge­fal­len war, be­schos­sen wur­de; man hoff­te, das Rohr zu zer­stö­ren, be­vor es sich öff­ne­te. In­des­sen dau­er­te es bis un­ge­fähr fünf Uhr, ehe ein Feld­ge­schütz Chob­ham er­reich­te, um ge­gen die ers­te Ab­tei­lung der Mars­leu­te ge­rich­tet zu wer­den.

Um sechs Uhr abends, als ich mit mei­ner Frau im Gar­ten­haus beim Tee saß und eif­rig den Kampf be­sprach, der uns be­vor­stand, hör­te ich ge­dämpf­ten Don­ner von der Wei­de her dröh­nen, und un­mit­tel­bar dar­auf ein über­aus hef­ti­ges Ge­schütz­feu­er. In blitz­ar­ti­ger Fol­ge hör­te ich ein furcht­ba­res pras­seln­des Kra­chen, das den Bo­den er­schüt­ter­te. Auf den Ra­sen­platz hin­aus­stür­zend, sah ich, wie die Wip­fel der Bäu­me bei der ori­en­ta­li­schen Schu­le in rau­chen­den ro­ten Flam­men stan­den und der Turm der klei­nen Kir­che da­ne­ben ein­stürz­te. Die Kup­pel der Mo­schee war ver­schwun­den, und der Dach­stuhl der Schu­le sah aus, als hät­te ihn ein Hun­dert­ton­ner be­schos­sen. Ei­ner un­se­rer Schorn­stei­ne zer­barst, wie von ei­ner Bom­be ge­trof­fen; er saus­te her­ab, sei­ne Haupt­mas­se kam über die Dach­zie­gel her­ab­ge­pol­tert und bil­de­te einen Hau­fen ro­ter Trüm­mer auf dem Blu­men­beet vor dem Fens­ter mei­nes Stu­dier­zim­mers.

Ich und mei­ne Frau blie­ben wie be­täubt ste­hen. Dann wur­de es mir klar, dass der Kamm des May­bu­ry-Hü­gels im Be­reich des Hit­ze­strahls der Mars­leu­te sein müs­se, jetzt, da das Schul­ge­bäu­de aus dem Wege ge­räumt war.

Da fass­te ich mei­ne Frau am Arm und ohne wei­te­re Über­le­gung stürz­te ich mit ihr auf die Stra­ße hin­aus. Dann hol­te ich das Dienst­mäd­chen, und ver­sprach ihr, selbst den Kof­fer, nach dem sie jam­mer­te, her­ab­zu­brin­gen.

»Wir kön­nen un­mög­lich hier blei­ben«, sag­te ich; und wäh­rend ich sprach, hör­te man einen Au­gen­blick wie­der Ge­schütz­feu­er auf der Wei­de.

»Aber wo­hin sol­len wir ge­hen?«, frag­te mei­ne Frau ent­setzt.

Ver­wirrt über­leg­te ich. Dann er­in­ner­te ich mich ih­rer Ver­wand­ten in Lea­ther­head.

»Lea­ther­head!«,schrie ich, den plötz­li­chen Lärm über­tö­nend.

Sie wand­te ihre Au­gen ab und blick­te den Hü­gel hin­un­ter. Die Leu­te stürz­ten er­schreckt aus ih­ren Häu­sern.

»Wie sol­len wir nach Lea­ther­head kom­men?«, frag­te sie.

Am Fuße des Hü­gels sah ich einen Trupp Husa­ren un­ter der Ei­sen­bahn­brücke hin­rei­ten; sie spreng­ten durch die of­fe­nen Tore der ori­en­ta­li­schen Schu­le. Zwei stie­gen vom Pferd und be­gan­nen von Haus zu Haus zu lau­fen.

Die Son­ne leuch­te­te durch den Rauch, der von den Wip­feln der Bäu­me auf­stieg. Sie schi­en blu­tig rot und warf auf al­les einen un­ge­wohn­ten düs­te­ren Schein.

»Bleib’ hier ste­hen«, sag­te ich, »hier bist Du si­cher«, dann eil­te ich so­fort nach dem »Ge­fleck­ten Hund«; denn ich wuss­te, dass der Wirt ein Pferd und ein Do­g­cart 1be­saß. Ich rann­te, denn ich sah vor­aus, dass in kür­zes­ter Zeit sich al­les nach die­ser Sei­te des Hü­gels drän­gen wür­de. Ich fand den Wirt in sei­nem Schank­zim­mer, völ­lig un­wis­send über al­les, was hin­ter sei­nem Hau­se vor­ging. Ein Mann, der mir den Rücken zu­wen­de­te, sprach mit ihm.

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