Stefanie Hasse - Magic Tales - Verhext um Mitternacht

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Es war einmal eine Prinzessin, die ihren Prinzen suchte. Tristan und seine beiden Stiefbrüder – das war noch nie eine gute Beziehung. Vor allem seit dem Tod seines Vaters hat Tristan unter den Mobbingattacken seiner Brüder zu leiden. Als einziger in der Familie hat er keine magischen Fähigkeiten und kann sich daher nicht wehren. Und natürlich wird er auch nicht zu den Bällen mitgenommen, die anlässlich des großen Walpurgistreffens stattfinden. Nur seine alte Freundin Mara hält zu ihm. Und Ela, die neue Schülerin aus dem fernen Rom. Aber Ela hat einen ganz speziellen Auftrag. Dafür braucht sie ausgerechnet ihn, Tristan. Wenn er doch nur ein kleines bisschen Magie hätte … Moderne Märchen, gegen den Strich erzählt. Das sind die
Magic Tales! Im ersten Band ihrer neuen
Fantasy-Reihe verbindet Autorin und Bloggerin
Stefanie Hasse das Thema
Hexen mit dem
Märchen von
Aschenputtel (
Cinderella)und erschafft so eine ganz neue Adaption dieses
Märchenklassikers – eine Version, in der ausnahmsweise nicht der Prinz die Prinzessin retten muss …

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»Es tut mir entsetzlich leid, Kindchen. Ich habe mich mit Babs verquatscht und die Zeit vergessen.«

Ich lächelte meine Gastmutter nur an und nickte. Als sie tatsächlich meinen Koffer nehmen und ins Auto heben wollte, griff ich schnell ein. Ich wollte ungern mein Armband lösen, Magie einsetzen müssen und mich enttarnen, nur weil meine Gastmutter zusammenbrach.

Ingrid hatte einen mehr als flotten Fahrstil und mehrmals hatte ich Angst, dass ich die Fahrt ohne Magie nicht überleben könnte. Meine Finger waren um mein Armband gekrallt, sodass ich es notfalls jederzeit abreißen könnte.

Endlich hatten wir das Waldstück durchquert und in einer kleinen Senke dahinter zeigten sich die ersten Häuser von Falkhausen. Wir fuhren die Hauptstraße entlang und kamen in den alten Ortskern mit einem historischen Rathaus, dessen Fensterläden neben dem modernen Einkaufszentrum wie aus der Zeit gefallen schienen. Kurz bevor Ingrid in eine kleine Straße abbog, konnte ich Schloss Falk erkennen, das von einem zugebauten Hügel auf die Stadt hinabblickte. Es war eher ein Schlösschen, meine Aufmerksamkeit jedoch zog der mit Spots erleuchtete Turm an der Westseite auf sich. In den historischen Unterlagen wurde er Hexenturm genannt und ich erschauderte.

Was Ingrid jedoch falsch deutete. »Ist dir kalt, Kindchen? Wir sind gleich da.«

Nahezu zeitgleich bremste Ingrid, schoss auf den großen Vorplatz eines Bauernhauses zu und legte erneut eine Vollbremsung hin, die mich dankbar für die Erfindung des Gurtes werden ließ.

Meine Tür wurde von außen aufgerissen und eine grauhaarige Frau mit Schürze begrüßte mich. »Wir freuen uns, dass du da bist, Ela. Wir hatten lange keine Gastschüler mehr aus Rom. Die meisten jungen Leute wollen raus aus Europa, gehen für ein paar Monate nach Amerika oder …«

»Lass das Kind in Ruhe, Babs«, ging Ingrid dazwischen, die im Gegensatz zu mir schon das Auto verlassen hatte und die Frau mit einem »das ist meine Nachbarin Barbara, du kannst sie Babs nennen« zur Seite schob. Ich lächelte unbeholfen, während ich ausstieg. Ingrid öffnete in der Zwischenzeit den Kofferraum und ich hastete zu ihr, weil ich nicht zusehen konnte, wie sich die haspeldürre Barbara einen Bruch anhob.

»Ist das Essen fertig?«, fragte Ingrid und Barbara antwortete empört.

»Natürlich. Was denkst du denn?«

Ich ließ mich von den beiden Frauen in das alte Bauernhaus ziehen, wo ich, noch ehe ich mein Zimmer auch nur sehen durfte, mit ihnen in der gemütlichen Küche zu Abend essen musste.

Ohne Magie zu sein, fühlte sich in ihrer Gegenwart jedoch gar nicht mehr so schlecht an.

Als ich am nächsten Morgen die knarrende Holztreppe herunterkam, saßen Ingrid und Barbara bereits am Küchentisch. Ingrid erklärte mir, dass sie und Barbara den kleinen Hof gemeinsam am Laufen hielten, seit Ingrids Mann verstorben war. Während wir aßen und Kaffee tranken, planten sie den Tag, der für das Alter der beiden Frauen durchaus ambitioniert war. Aufgrund des langen Winters war es erst jetzt warm genug, den Mais auszusäen. Barbara wollte allerhand im Garten hinter dem Haus erledigen.

So hörte ich zu, was es zu tun gab und, wichtiger noch, was es an neuem Klatsch im Ort gab – denn hierfür waren die beiden offenbar eine unerschöpfliche Quelle. Doch es fiel kein Wort über von Dunkelmagie zum Leben erweckte Brunnenfiguren. Die Jäger hatten tatsächlich alle Zeugen aufgespürt und ihre Erinnerungen gelöscht.

Nach dem Frühstück fühlte ich mich wie nach einem Crashkurs in Landwirtschafts- und Gartenkunde, zusätzlich vollgestopft mit etlichen Namen, die mir nichts sagten und die ich – wenn man bedachte, was so getratscht wurde – auch besser nie gehört hätte.

Mit einem Pausenbrot von Ingrid im Rucksack folgte ich der Wegbeschreibung der beiden zum Grimm-Gymnasium, meldete mich wie von Ingrid empfohlen im dortigen Sekretariat und suchte anschließend nach meinem Klassenzimmer für die erste Stunde.

»Ela Bianchi.«

Wieder und wieder flüsterte ich den Namen meiner neuen Identität vor mich hin. Er schmeckte falsch auf meiner Zunge. Vielleicht lag das aber auch an den vielen sich gegenseitig überlagernden Gerüchen. Die Wissenschaft im Wissenschaftstrakt hatte ich mir anders vorgestellt. Sauberer. Aber hier roch es abgestanden, nach Schweiß, Putzmittel, Aftershave, Haarspray und alten Socken. Alles auf einmal. Ich wollte gar nicht wissen, was hinter den metallenen Türen der Spinde, an denen ich gerade vorbeilief, vor sich hin gammelte. Der Ekel packte mich bei den Schultern und schüttelte mich. Daher konzentrierte ich mich auf die zarte Apfelnote, die ebenfalls in der Luft hing, und auf das ausgedruckte Blatt in meiner Hand mit meinem Stundenplan. Endlich hatte ich ihn gefunden: Raum 1.2.5. Mathematik bei Herrn Reeder. Mein Puls raste wie zuletzt bei … ich hatte keine Ahnung. Die Nervosität hatte mich fest im Griff und ich fürchtete, von der Türklinke abzurutschen, weil sich auf meinen Handflächen ein Schweißfilm gebildet hatte.

Mit jedem Blick auf die kahle Stelle, an der sich sonst meine Sigille befand, verspürte ich lähmende Sehnsucht. Meine Hexeninstinkte drängten darauf, das Armband sofort wegzureißen, es zumindest anzuheben, damit ich wenigstens zu einem Teil wieder ich selbst sein konnte.

Doch genau das durfte ich nicht sein, wenn ich hier etwas herausfinden wollte.

Ich rieb die Feuchtigkeit in meinen Handflächen an meiner Jeans ab und drückte anschließend die Klinke. Als ich eintrat, richteten sich sämtliche Blicke auf mich und eine neue Mischung aus Gerüchen strömte auf mich ein. Wie im Flur drang die zarte Apfelnote an meine Nase, aber da war noch etwas anderes, etwas … Überwältigendes, das mich mit voller Wucht traf.

Der Duft nach Sommerregen, nach glücklichen Gesichtern, die sich den Tropfen entgegenstreckten, Erneuerung nach langer Trockenheit. Er war so intensiv, dass mein Herz vor Freude aus dem Takt geriet. Ich sog tief den Geruch von purem Glück ein und schloss kurz die Augen, um ihn festzuhalten. Es war derselbe Rausch wie beim Wirken eines großen Zaubers, wenn die handgezeichnete Sigille an die Elemente übergeben wurde. Als ich die Lider wieder öffnete, sah ich direkt in die blauen Augen eines Jungen. Ich musste blinzeln, um von dem überwältigenden Glücksgefühl getrieben nicht darin einzutauchen, mich zu verlieren wie in einem endlosen Meer. Ich rang nach Luft wie nach einem langen Tauchgang und die Mischung aus Deodorant, Haarspray, billigem Aftershave und Schweißfüßen holte mich in die Realität zurück.

Ich stand vollkommen sprachlos vor einer Klasse mit ungefähr dreißig Schülerinnen und Schülern, die offenbar hocherfreut darüber waren, dass der Mathematikunterricht unterbrochen wurde – und vor denen ich mich gerade gnadenlos blamierte. Der Junge, den ich die ganze Zeit schamlos angestarrt hatte, schob sich verlegen die halblangen blonden Haare aus dem Gesicht. Seine Lippen waren leicht geöffnet, als wolle er mir etwas sagen, während ich noch immer nicht den Blick von ihm lösen konnte. Er besaß hohe Wangenknochen, kantige Gesichtszüge und eine etwas zu breite Nase. Instinktiv fragte ich mich, ob er sie irgendwann in der Kindheit vielleicht gebrochen hatte. Seine Lippen bildeten einen perfekten Bogen, ehe er sie zwischen die Zähne zog.

Ein Räuspern neben mir schreckte mich auf und ein paar Schüler kicherten. Meine Wangen brannten und ich riss mich endlich zusammen und lenkte den Blick auf den Mann, der neben mich getreten war, ohne dass ich es bemerkt hatte.

»Sie müssen die neue Austauschschülerin sein«, sagte der Lehrer mit einem freundlichen Lächeln inmitten des grauen Vollbarts und sah kurz in ein Buch auf dem Lehrerpult. »Ela Bianchi, nicht wahr?«

Ich nickte und zwang mir ein Lächeln auf die Lippen, mit dem ich mich dann auch an den Rest der Klasse wandte. Ein paar meiner Mitschüler erwiderten es sofort. Von einem schüchternen Zucken der Mundwinkel bis zu einem ehrlichen Lächeln unter neugierigen Augen war alles vertreten. Nur der blonde Junge starrte mich finster an. Dafür traf mich aus der letzten Reihe ein intensiver Blick aus dunkelbraunen Augen. Ich kannte das Gesicht von zahlreichen Fotos aus den Unterlagen, die mir mein Vater zur Vorbereitung auf die Mission mitgegeben und die ich während der langen Zugfahrt ausgiebig studiert hatte. Christoph Brands Augen blitzten voller Neugier auf, während mich sein Blick von oben bis unten abtastete, bis ich mich am liebsten bedeckt hätte. Dennoch lächelte ich ihn hoffentlich gewinnend an, während ich zu dem mir zugewiesenen Platz in der fast leeren ersten Reihe zuging.

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