Stefanie Hasse - Magic Tales - Verhext um Mitternacht

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Magic Tales - Verhext um Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Es war einmal eine Prinzessin, die ihren Prinzen suchte. Tristan und seine beiden Stiefbrüder – das war noch nie eine gute Beziehung. Vor allem seit dem Tod seines Vaters hat Tristan unter den Mobbingattacken seiner Brüder zu leiden. Als einziger in der Familie hat er keine magischen Fähigkeiten und kann sich daher nicht wehren. Und natürlich wird er auch nicht zu den Bällen mitgenommen, die anlässlich des großen Walpurgistreffens stattfinden. Nur seine alte Freundin Mara hält zu ihm. Und Ela, die neue Schülerin aus dem fernen Rom. Aber Ela hat einen ganz speziellen Auftrag. Dafür braucht sie ausgerechnet ihn, Tristan. Wenn er doch nur ein kleines bisschen Magie hätte … Moderne Märchen, gegen den Strich erzählt. Das sind die
Magic Tales! Im ersten Band ihrer neuen
Fantasy-Reihe verbindet Autorin und Bloggerin
Stefanie Hasse das Thema
Hexen mit dem
Märchen von
Aschenputtel (
Cinderella)und erschafft so eine ganz neue Adaption dieses
Märchenklassikers – eine Version, in der ausnahmsweise nicht der Prinz die Prinzessin retten muss …

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Kurz vor dem ersten Klingeln kam Mara endlich den Weg vom Parkplatz entlanggerannt, sodass ihr in allen Regenbogenfarben leuchtender Pferdeschwanz auf und ab hüpfte.

»Wann schaffst du es endlich, deinen Wecker früher zu stellen?«, rief ich und ging ihr entgegen. Im Schatten der Bäume war es noch empfindlich kalt, obwohl es schon Mitte April war, und ich rieb mir fröstelnd die Gänsehaut von den Armen.

Mara holte keuchend Atem, grinste mich dann nur an und schob ihre Brille den Nasenrücken hoch. »Er ist früher gestellt. Aber ich schwöre dir: Meine innere Uhr weigert sich, auf den Wecker zu hören. Es ist wie verhext!«

»Hexerei sieht anders aus, glaub mir.«

Leuchtende Sigillen, bläulichweiße Wellen. Oder bronzene Brunnenfiguren, die davonrennen wie kleine Kinder. Ich wurde die Bilder der vorletzten Nacht nicht los.

»Vielleicht solltest du abends einfach mal eine Folge weniger auf Netflix schauen und früher schlafen gehen«, sagte ich und schob sie in Richtung Haupteingang. »Sonst werden deine Augenringe bald den Rest deines Gesichts erobern.«

Mara streckte mir die Zunge raus, als ich ihr die Tür aufhielt. Ihre grünen Augen funkelten dabei amüsiert, sodass ich nicht auf die Umgebung achtete und wir beinahe in Noah hineinliefen.

»Wo kommt ihr so plötzlich her?« Mara wandte sich zu den beiden um und kniff die Augen zusammen. Statt zu antworten, grinste Noah nur. In seinen Augen funkelte etwas, das mir Sorgen bereitete, und ich zog Mara schnell von der Tür weg in den langen Flur des Altbaus der Schule hinein.

»Was können wir dafür, dass du so blind bist?«, rief Chris uns hinterher. »Vielleicht solltest du über eine stärkere Brille nachdenken?«

Natürlich konnte ich kaum verhindern, dass Mara auf die Herausforderung reagierte und sich zu Chris umdrehte. Er fuhr sich gerade durch die Haare. Dabei spannten sich Brustmuskulatur und Bizeps unter dem hautengen Shirt übernatürlich stark an. Am liebsten hätte ich über seine Eitelkeit gelacht, aber trotz meines täglichen Trainings war ich ihm nicht gewachsen. Magie schlug Jiu-Jitsu. Das war eine Tatsache, weshalb ich nur einen Gedanken hatte: Mara sollte besser keinen Hexer provozieren.

Diese war weder beeindruckt von Chris’ Muskulatur noch von seiner herbeigehexten überteuerten Designerkleidung, den perfekt gestylten dunklen Haaren, die er ohne Magie nie so perfekt verstrubbelt hinbekommen würde, oder seiner schneidenden Stimme. Sie straffte ihre Schultern und setzte zu einer Erwiderung an. Jeder einzelne Nerv, jeder Muskel meines Körpers war angespannt, auch wenn ich wusste, dass ich den beiden rein gar nichts entgegenzusetzen hatte.

»Vielleicht lässt mich meine Brille auch nur die wirklich wichtigen Dinge sehen?«

Ich verschluckte mich an meinem Lachen und begann zu husten.

»Tristan habe ich sofort gesehen.« Sie schenkte Chris ein strahlendes Lächeln, ehe sie sich bei mir unterhakte. Ich sah hinab auf Chris’ linken Unterarm. Maras Blick folgte meinem. Doch sie konnte nicht sehen, wie die Linien an der Innenseite seines Unterarmes zu leuchten begannen.

Das Licht, das nun auf mich zuraste, kam allerdings von der anderen Seite. Von Noah. Sein Zauber kroch über meinen rechten Arm, direkt in den Träger meines Rucksacks und zerrte daran. Der Träger riss und mit einem lauten Poltern fiel der Rucksack hinab und der Inhalt ergoss sich über den Boden. Der Reißverschluss hatte sich durch Noahs Magie ebenfalls geöffnet.

Mara ging noch vor mir in die Hocke, um mir beim Einsammeln meiner verstreuten Sachen zu helfen.

»Du solltest besser aufpassen, Tristan«, sagte Noah, ehe er so dicht an mir vorbeiging, dass ich ins Taumeln geriet und mein Mäppchen wieder fallen ließ. Dann gingen beide mit schnellen Schritten Richtung Atrium und trennten sich dort, um ihre jeweiligen Klassenräume aufzusuchen.

»Das sind solche Idioten!«, schrie Mara ihnen laut genug hinterher, dass ich nur hoffen konnte, dass die beiden pünktlich im Unterricht sein wollten und nicht darauf eingingen, ehe sich auch der Inhalt von Maras Schultasche zufällig auf den Boden ergoss. »Sie hätten auch mal helfen können«, fügte Mara wesentlich leiser an mich gewandt hinzu.

»Du kennst die beiden doch.« Wir durchquerten das Atrium und strebten an zig Plakaten vorbei auf den Flur zu, in dem Chris verschwunden war. »Lass uns zum Matheunterricht gehen.«

Mara nickte gedankenverloren und schob sich die Brille den Nasenrücken hoch. »Auf ihre Bekanntschaft hätte ich gerne verzichtet. Selbst Mathe bei Herrn Reeder ist besser als deine Stiefbrüder.«

Da hatte sie recht, aber leider kann man sich seine Familie nicht aussuchen. Ich war das schwarze Schaf. Der einzige Sprössling einer uralten Hexendynastie, der kein bisschen magisch begabt war. Ich war ein Wissender, damit aufgewachsen, dass zu Hause kein Handgriff ohne den Einsatz von Magie erfolgte. Aber ich hatte nur noch ein Jahr bis zum Abitur, noch 209 Tage bis zu meinem achtzehnten Geburtstag. Dann konnte ich meine Stiefmutter Carina bitten, mir den Status eines Wissenden zu entziehen. Ich würde alles, was mit Hexen zu tun hatte, vergessen und ein Leben führen können wie alle anderen. Ohne die Einwirkung von Hexen. Die magischen Dokumente hierfür lagen von mir bereits unterzeichnet zu Hause in meinem Nachtschrank. Es fehlte nur noch Carinas Unterschrift und ich wäre befreit.

~5~

ADELA Nie wieder schwor ich mir würde ich auf diese Art reisen Was bei - фото 7

ADELA

Nie wieder, schwor ich mir, würde ich auf diese Art reisen. Was bei allen Dunkelhexen hatte mich geritten, Glorias Angebot abzulehnen, mich via Sigillenfährte hierherzubringen?

Mein Koffer mit allem, was laut Gloria absolut notwendig für eine Woche war, wog nahezu eine Tonne, und nachdem ich ihn bereits über Bahnsteige in Mailand und Zürich gezerrt hatte, wurden die Bahnhöfe im Süden Deutschlands immer kleiner und die Distanzen, die ich zwischen Ankunfts- und Abfahrtgleis rennen musste, kürzer, bis endlich meine Endhaltestelle ausgerufen wurde.

Ich wuchtete den Koffer aus dem Zug, versicherte mich, dass ich meine Umhängetasche und die zusätzliche von Abelarda gepackte Tasche mit Lebensmitteln für die lange Reise – über zehn Stunden war lange, aber mit dem Inhalt der Tasche hätte man eine ganze Familie sicher eine Woche ernähren können – über der Schulter hatte.

Der Bahnsteig von Falkhausen war wie verwaist, nachdem der Zug wieder weitergefahren war. Das einzige Haus weit und breit war das winzige Bahnhofsgebäude, das nicht einmal einen Schalter hatte und eher die Bezeichnung Baracke verdient hätte – passend zu dem verfärbten Putz und den schlechten Graffiti darauf. Nur wenige Meter – ein paar Parkplätze und die Zufahrtsstraße – hinter dem Gebäude und den Gleisen begann ein dichter Wald, hinter dem laut Google Maps mein Ziel lag. Auf der anderen Seite gab es nur weitläufige Wiesen und Felder, die bis zum Horizont reichten, wo sich der Himmel gerade in feuriges Orangerot verfärbte.

Von Falkhausen selbst war von meinem Standpunkt aus nichts zu sehen. Ich zog meinen Koffer den Bahnsteig entlang auf das Bahnhofsgebäude zu, doch auch dort wartete niemand auf mich. Meine Gastmutter Ingrid hatte mir am Telefon versichert, mich abzuholen, weil die Busse um diese Uhrzeit extra bestellt werden mussten.

Ich wartete vor dem Gebäude, während es dämmerte und letztendlich die Laternen, die die fünf Parkbuchten beleuchteten, angingen.

Beinahe zeitgleich raste ein Auto die Straße entlang und blieb mit einer Vollbremsung direkt vor mir stehen. Eine Frau mit weißblonden kurzen Haaren stolperte aus der Fahrertür und stürmte auf mich zu. Sie hatte mich schneller im Arm, als ich irgendwas hätte einwenden können, und die Worte quollen so schnell aus ihrem Mund, dass ich Mühe hatte, sie zu verstehen.

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