Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard

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Wir sind nicht alleine im Universum noch nicht mal in unseren eigenen Körpern!Als der Journalist Steve Lombard eine geheimnisvolle Kiste von seinem ermordeten Freund Viktor erhält, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Plötzlich ist er in der Lage, in die Körper anderer Personen zu reisen. Dabei zieht es ihn immer wieder zu einer Frau ins 16. Jahrhundert, die ihn zu kennen scheint.Mithilfe einer Gruppe von Wissenschaftlern, unter ihnen die junge Anja, findet Steve mehr über seine neuen Fähigkeiten heraus. Er trägt ein seltenes Gen in sich, das von einer außerirdischen Rasse stammt und ihm das Seelenwandern ermöglicht. Außerdem erfährt er, dass auch andere Wesen im Universum diese Fähigkeit besitzen und sie nicht immer für ehrbare Zwecke nutzen. Wer ist Mensch, wer ist Freund, wer ist Feind? Für Steve beginnt eine Jagd durch Zeiten und Welten auf der Suche nach einem verlorenen Schiff, einer Seelenverwandten und nicht zuletzt der eigenen Identität.

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Steve erholte sich wieder. »Wenn ich daran denke, wo ich gerade bin, was alles rund um mich passiert, dann … Verzeih mir, wenn ich da etwas Zeit brauche, um das zu verarbeiten.«

Er stand auf. Etwas wackelig ging er zum Fenster, das vom Boden sicherlich zehn Meter hoch zur Decke reichte. »Erzähl mir was von diesem Planeten. Können wir rausgehen?«

Dimi stellte sich neben ihn und sah mit ihm aus dem Fenster, ging aber nicht direkt auf seine Frage ein. »Eskuathea ist etwa zehnmal so groß wie dein Heimatplanet. Wir haben etwa 25 Milliarden Einwohner. Rund 100 Millionen sind in der Raumfahrt tätig. Wir haben zwei weitere Planeten allein in unserem Sonnensystem besiedelt. Diese Planeten sind wichtig für uns, weil sie Rohstoffe haben, die es hier nicht gibt.«

Jetzt fühlte sich Steve wieder wie in einem Zukunftsroman. Ihm wurde bewusst, dass alles, was er da hörte und sah, echt war. Er sah sich seine Hand an, er berührte sie, er fühlte eine Hand eines fremden Wesens.

Dabei fiel ihm ein Artikel ein, den er gelesen hatte. Über die Neurowissenschaftler aus Schweden, die ihren Probanden mit einer virtuellen Realität suggeriert hatten, dass sie einen künstlichen Körper als ihren eigenen akzeptierten. Das Gehirn ließ sich überlisten. Wurde er womöglich auch …?

Dimi legte ihre Hand auf seine, als ob sie seine Zweifel ahnte. »Du bist wirklich hier.«

Steve spürte ihre Hand. Sie war kühl und weich. Sie strich über Steves Handrücken. Es kribbelte.

Eine Gruppe ging an Dimi und Steve vorbei, er spürte ihre befremdeten Blicke. Womöglich war das hier schon ein sehr intimer Akt, die Hände zu berühren? Jedenfalls zog Steve seine Hand wieder weg.

»Können wir rausgehen?«, fragte er noch mal. »In einen Park oder so?«

Dimi schüttelte den Kopf. »Nein, leider nicht. Die Sonne ist zu intensiv zu dieser Jahreszeit und Bekheo ist sehr empfindlich. Aber lass uns in den Pflanzengarten gehen.« Sie lächelte, nahm Steve wieder bei der Hand und führte ihn zu den Aufzügen.

Der Fahrstuhl raste derart schnell in die Tiefe, dass sie beinahe schwerelos waren. Steve genoss es, er lachte. Dimi grinste ihn an, als ob sie sich was Freches ausgedacht hatte. Und tatsächlich: Schnell schob sie ihre Hände unter seine Achseln und hob ihn an. Jetzt schwebte Steve für einen Moment tatsächlich. Beide lachten laut, das musste im ganzen Fahrstuhlschacht zu hören sein.

Der Pflanzengarten war in einem überdachten Innenhof. Ein großer botanischer Garten mit Früchten und Blüten, die Steve noch nie gesehen hatte. Fasziniert sah er sich die Pflanzen an und roch an den Blüten und Früchten. Süßliche Düfte, die ihn an Ananas erinnerten, nahm er im Umkreis der Pflanze wahr. Eine andere duftete eher säuerlich. Dann dachte er an Dimis Aussage, dass dieses Volk bereits zwei weitere Planeten besiedelte.

»Wie schnell sind denn eure Raumschiffe?«, fragte Steve neugierig.

Dimi stellte sich vor einen Busch, der große grüne Früchte mit roten Flecken trug, die halb so groß waren wie sie selbst. Die Form erinnerte an Essiggurken. Dies war auch der Busch, der etwas sauer roch. »Du willst wissen, wie schnell unsere Raumschiffe sind. Wir Eskuatheaner reisen seit umgerechnet 1.200 Erdenjahren durch die Galaxie, seit über 800 Jahren in Überlichtgeschwindigkeit. Seit ein paar Jahrzehnten sind Reisen in etwa zehnfacher Lichtgeschwindigkeit möglich. Die Beschleunigung dauert leider einige Monate. Aber wir sind so weit, dass wir in gut 30 Jahren gemeinsam in unseren Körpern auf der Erde spazieren gehen könnten.« Sie lächelte ihn an, womöglich in der Erwartung, dass er zurücklächelte. Aber Steve sah ihr nur selten direkt in die Augen. Die dunkle Iris in den großen Augen, war zwar einerseits niedlich, aber andererseits auch unheimlich. Außerdem gab es ja so viel zu sehen. Auch wenn er kein Botaniker war, so waren diese Pflanzen doch sehr eindrucksvoll. Die ganze Halle wurde von einer großen Glaskuppel überdacht. Jedoch schien das Glas abgedunkelt zu sein.

»Du sprichst von Erdenjahren. Gibt es da einen Unterschied?«

»Unser Planet ist größer als euer Planet und dreht sich langsamer um die Sonne. Daher sind unsere Jahre etwa ein Fünftel länger als eure.«

Steve wollte so viele Fragen loswerden wie nur möglich. Immerhin wusste er nicht, wie lange er in diesem Körper bleiben konnte. »Aber wie kommt es, dass wir dann noch nie Kontakt zu euch hatten? Eure Raumschiffe müssten doch schon lange bei uns sein.«

Dimis Lächeln verschwand. Sie blinzelte ein paarmal und kniff ihre dünnen Lippen zusammen. »Das ist ein nicht so erfolgreicher Abschnitt unserer Geschichte. Schon vor gut 900 Jahren sind Raumschiffe in euer Sonnensystem gereist, die DNA-Steine für die Priori überbringen sollten. Das sind diese Steine, die dich hierhergebracht haben. Die Besatzung war damals noch etwa 250 Jahre unterwegs, weil Reisen schneller als das Licht nur über dunkle Energie möglich war. Also wurden ihre Körper kryokonserviert. Nur im Kühlschlaf konnten sie diese lange Reise lebend überstehen. Leider wurde damals die kosmische Strahlung nicht hinreichend berücksichtigt. Diese Strahlung ist in der gesamten Galaxie vorhanden, sie durchschießt Körper mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit. Jede Zelle wurde pro Sekunde mehrfach durchschossen, und das über Jahrzehnte im Tiefschlaf. Das neuronale Netz im Gehirn wurde zerstört. Die Zellen konnten sich im Tiefschlaf nicht mehr regenerieren. Es fielen ihnen zum Beispiel Haare aus. Als sie aufgeweckt wurden, konnten sich nur wenige zu Anfang an ihren Auftrag erinnern. Ein kleineres Schiff ist sogar auf die Erde gestürzt.« Dimi schloss kurz die Augen, versuchte dann wieder, ein freundliches Gesicht zu. »Aber das ist lange her. Inzwischen haben wir bessere Raumschiffe. Aber wir denken, dass die Erde noch nicht bereit für eine Begegnung ist.«

Steve nickte.

»Deshalb haben wir die Priori. Unsere Wegbereiter.«

Steve verstand. Die Verbindung zur Erde hatten die Eskuatheaner schon lange vor ihren Raumschiffreisen aufgebaut, weil sie ihre DNA auf vielen Planeten verteilt hatten. Sie besuchten die Erde, indem sie ihre Seelen in andere Körper transportierten. Steve versuchte, sich die Erde aus der Sicht von außen vorzustellen. Mit wie vielen komplizierten religiösen oder politischen Kriegen sie zu kämpfen hatte, bis heute. Man könnte auch die Geschichte der Erde in wenigen Sätzen erklären. Auch die Eskuatheaner hatten Kriege. Das hatte David Braun, der Chef des Instituts, erzählt.

Steve war froh, zumindest einen keinen Einblick bekommen zu haben. Er begann tatsächlich, Dimis Worten Vertrauen zu schenken, was er ihr mit einem Lächeln zu erkennen gab. Sie klimperte mit den Augen und lächelte zurück.

»Wie könnt ihr mir helfen, meine vergessenen Erinnerungen wiederzuerlangen?«, fragte Steve.

»Das machen die Priori auf der Erde. Hier können wir nur reden. Wir können hier deine Synapsen und dein Gehirn nicht untersuchen, weißt du.«

Steve nickte, dann bekam er wieder das Stechen, und wieder brach er zusammen.

»Steve, wach auf!«, hörte er eine Frauenstimme wie aus der Ferne sagen. Er spürte eine zierliche Frauenhand, die erst leicht, dann etwas heftiger an seiner Schulter rüttelte. Als sich seine Sicht schärfte, erkannte er Anja mit ihrer strubbeligen Frisur. Er hob die Hand vor die Augen, da die beleuchtete Decke zu grell war, ebenso wie die steril-weiße Einrichtung in dem Raum. Offenbar war er zurück im Institut in München. Steve versuchte, sich aufzurichten, aber er sackte wieder zurück. Die Umgebung drehte sich.

Irgendwas war passiert, er hatte kein Hemd und keine Hose mehr an. Auch die DNA-Steine waren weg.

Anja hatte ein Säckchen in der Hand, das sie nun hastig verschwinden ließ. Vielleicht hatte sie die Steine an sich genommen.

»Komm schnell, wir haben nur ein paar Minuten.«

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