Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard

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Wir sind nicht alleine im Universum noch nicht mal in unseren eigenen Körpern!Als der Journalist Steve Lombard eine geheimnisvolle Kiste von seinem ermordeten Freund Viktor erhält, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Plötzlich ist er in der Lage, in die Körper anderer Personen zu reisen. Dabei zieht es ihn immer wieder zu einer Frau ins 16. Jahrhundert, die ihn zu kennen scheint.Mithilfe einer Gruppe von Wissenschaftlern, unter ihnen die junge Anja, findet Steve mehr über seine neuen Fähigkeiten heraus. Er trägt ein seltenes Gen in sich, das von einer außerirdischen Rasse stammt und ihm das Seelenwandern ermöglicht. Außerdem erfährt er, dass auch andere Wesen im Universum diese Fähigkeit besitzen und sie nicht immer für ehrbare Zwecke nutzen. Wer ist Mensch, wer ist Freund, wer ist Feind? Für Steve beginnt eine Jagd durch Zeiten und Welten auf der Suche nach einem verlorenen Schiff, einer Seelenverwandten und nicht zuletzt der eigenen Identität.

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1 September 1503 Völlig vernarrt in den Gedanken die besessene Jolanda zu - фото 12

1. September 1503. Völlig vernarrt in den Gedanken, die besessene Jolanda zu finden und ihr den bösen Geist auszutreiben, suchte Pater Matteo den Feldherrn Cesare Borgia in der Festung Nebi auf. Ein Mann mit vielen Titeln: Bischof, Staatsherr, Fürst und General.

Cesare Borgia war ein Führer des damaligen Kirchenstaates. Er sollte ihm die Vollmacht erteilen, Jolanda zu fassen. Am besten mit einer Garde, die ihn begleitete. Schließlich war Papst Alexander der Sechste, der die Entscheidung treffen sollte und als Letztes nur noch den Brief Matteos in seinen kalten Händen gehalten hatte, kein Geringerer als Cesares Vater.

Dieser hatte allerdings ganz andere Probleme, denn seit dem mysteriösen Tod des Vaters war die Macht der Borgia gebröckelt. Jahrzehntelange Korruption, Mordintrigen und Feldzüge hatten dem Clan, der selbst die Kardinalshüte unter sich aufteilte, viele Feinde gebracht. Der selbst gegründete Kirchenstaat hing nun stark von der nächsten Papstwahl ab.

Matteo beschrieb die Besessene sehr genau und ließ kein gutes Haar an ihr. Er machte sie zu einem bösen Dämon, der schuld am Tode des Papstes sei. Cesare gab nach und stellte fünf Gardisten zu seiner Begleitung ab.

Fortan würde Matteo auch nicht mehr zu Fuß reisen müssen. Wagen und Pferde würden seine Suche beschleunigen.

Dimi führte Steve in die obersten Etagen des Gebäudes in dem sie sich - фото 13

Dimi führte Steve in die obersten Etagen des Gebäudes, in dem sie sich befanden. Alles war sehr aufgeräumt und hell. Der Gang, durch den sie wanderten, war geschätzte zehn Meter hoch und wurde nach oben hin schmaler. Durch mehrere dreieckige Oberlichter fiel helles Licht auf den weißen, glänzenden Gang. Nach etwa fünfzig Metern kamen sie in eine größere Halle. Durch eine riesige Glasscheibe sah man etwa einen Kilometer unter ihnen die Stadt. Mehrere hohe Gebäude rankten in den wolkenlosen Himmel. Die meisten waren aber nur halb so hoch wie dieses, in dem sie sich befanden. Aber alle hatten eins gemeinsam: Sie hatten Glasfronten und sie waren alle weiß. Farben waren nicht zu sehen.

Steve drehte sich um. In der gläsernen, lichtdurchfluteten Halle, in der sie sich befanden, waren etwa hundert Wesen. Steve war ziemlich sicher, dass es auch hier Männer und Frauen gab. Einige unterhielten sich leise, andere saßen einfach nur da und ruhten sich aus, wie in einer großen Lounge in einem Hotel. Auch hier gab es so gut wie keine Farben. Nur Weiß und Grau in mehreren Abstufungen. Ab und zu ein Muster aus Grau und Weiß.

Die Kleidung hatte im Großen und Ganzen denselben Schnitt: lange, anliegende, dünne, hemdähnliche Kittel, dazu gleichfarbige Hosen. Der Gang der Wesen war sehr elegant, hatte etwas Anmutiges.

Dann kam eine Frau des Weges, durch ihr dunkelrotes, samtiges Kleid und die hellen, langen Haare hob sie sich von den anderen ab. Sie war auch über einen Kopf größer, hatte ansonsten aber die gleiche Statur und Hautfarbe, wenngleich sie etwas Menschlicher wirkte.

Steve konnte nicht anders, als sie anzusehen. Sie allerdings ging an Steve vorbei, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

»Das ist eine unserer Städte hier auf Eskuathea«, holte ihn Dimi aus seinen Beobachtungen.

Steve sah wieder aus dem Fenster. Eine Etage über ihnen dockte gerade ein Luftschiff an. Die Form erinnerte an eine Pfeilspitze, die in der Mitte ein kreisrundes Loch hatte. Dennoch war alles abgerundet und nicht kantig. Komplett in Weiß mit Dutzenden Fensterfronten, die im hellen Sonnenlicht funkelten. Wie viele Personen da wohl reinpassten? 100? 200?Und warum schwebte es wie ein Zeppelin? Es war kein Ballon zu sehen , dachte Steve. »Beeindruckend. Wunderschön.«

»Wir sind hier im Ministerium für interstellare Angelegenheiten. Von hier aus starten die meisten unserer Reisen zu fernen Welten«, fuhr Dimi fort. »Unser Anliegen ist es, Wissen und Frieden in andere Galaxien zu bringen und unser Wissen mit anderen Spezies zu teilen.«

»Ihr seid also keine Bellatrixianer, wie mir das erzählt wurde?«

»Nein«, antwortete Dimi lächelnd. »Bellatrixianer würden wir bei euch genannt werden, weil unsere Sonne von euch Menschen so genannt wurde. Bei uns heißt unsere Sonne auch Mutterlicht – ein Begriff aus alten Überlieferungen.« Dimi machte eine Pause in ihrer Erklärung, schien auf eine weitere Frage zu warten.

»Warum denkt ihr, ich wäre einer von euch?«

Dimi setzte sich auf eine steinerne Bank an der großen Fensterfront und gab ihm mit einem Nicken zu verstehen, dass er es ihr gleichtun solle. »Es gibt nicht viele Spezies, die ihre Persönlichkeit auf eine andere Rasse übertragen können. Daher liegt die Vermutung nahe, dass du ein Eskuatheaner bist. In der Vergangenheit gab es Priori, die diese Gabe so wie du einsetzten. Die heutigen Priori haben diese Fähigkeit fast verloren. Sie können es nur noch, wenn das andere Wesen nicht mehr bei klarem Verstand ist oder tatsächlich sein Einverständnis gibt. Du, mein lieber Steve, musst einer der alten Priori sein. Deine Gabe und dein Geist wurden weitertransportiert und haben viele Hundert Jahre geschlummert. Aus einem noch unbekannten Grund scheinst du aber deine Vergangenheit nicht mehr zu kennen. Wir helfen dir, dich wieder zu erinnern.«

Steves Augen wurden groß und sein Mund öffnete sich leicht. Obwohl er gerade in einem fremden Wesen steckte, versuchte er, fragend die Stirn zu runzeln.

»Ich möchte nicht verheimlichen«, gab Dimi zu, »dass wir von dir wieder lernen wollen, diese Fähigkeit in uns zu entdecken.« Dabei sah sie verlegen auf den Boden. Dann wanderte ihr Blick vorsichtig in Steves Gesicht, aber nicht in seine Augen. Nur knapp daran vorbei.

Steve bemerkte das und schloss daraus, dass sie auf seine Reaktion wartete. »Ist das das Ziel der Priori? Ungefragt in fremde Körper zu gelangen und deren Kontrolle zu übernehmen?«

Dimi lächelte verlegen. »Steve, du tust nichts anderes in diesem Augenblick. Und glaube mir, so wie du davon profitierst, dein Wissen erweiterst, so tut es auch Bekheo, der Mann, in dem du gerade bist. Auch er profitiert von deinem Wissen. So kann Wissen in ferne Galaxien transportiert werden.«

Ein stechender Schmerz durchzuckte Steve. Oder war es das Wesen, in dem er steckte? Bekheo. Für einen Augenblick wurden seine Sinne getrübt, und er konnte nur noch unscharf sehen. Als er zu sich kam, lag er auf dem Boden.

Dimi kniete vor ihm und sah ihn besorgt an. Dabei fasste sie ihn am Arm und versuchte, ihm beim Aufstehen zu helfen. Auch andere Wesen waren dazugekommen und boten besorgt ihre Hilfe an. Seine Sinne wurden wieder klarer, und mit Dimis Unterstützung konnte er wieder aufstehen.

»Geht es dir gut?«, fragte Dimi.

»Ja, geht wieder«, murmelte Steve noch leicht benommen. Sie setzten sich auf eine Bank, die nur wenige Schritte entfernt war.

»Geht es wirklich?«

Steve nickte. Er fragte sich zwar, was gerade passiert war, aber womöglich waren das normale Begleiterscheinungen der Reise. »Ich hoffe, ich füge Bekheo kein Leid zu. Aber vielleicht ist er auch krank.«

»Nein, Bekheo ist kerngesund. Es wird die Aufregung sein. Aber sag, wenn du dich unwohl fühlst.«

Steve nickte und fasste sich an die Brust. »Es war ein schneller, stechender Schmerz. Aber jetzt geht es wieder. Aber bitte, erzähl weiter.«

Die Besorgnis verschwand aus Dimis Gesicht, und so widmete sie sich wieder ihrer Geschichte. »Vor vielen Millionen Jahren haben wir unsere DNA in der Galaxie verteilt. So wurden viele Spezies auch erst durch unsere genetischen Bausteine möglich. Wenn man so will, sind in all euch Menschen unsere Bausteine. Wir besetzen niemanden. Wir teilen unser Wissen.«

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