BEUTEZEIT
Manche Legenden sind wahr
von Lee Murray
übersetzt von Peter Mehler
This Translation is published by arrangement with SEVERED PRESS, www.severedpress.comTitle: INTO THE MIST. All rights reserved. First Published by Severed Press, 2018. Severed Press Logo are trademarks or registered trademarks of Severed Press. All rights reserved.
Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: INTO THE MIST
Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-Verlag
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Peter Mehler
Lektorat: Astrid Pfister
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-534-7
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
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Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: INTO THE MIST Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Peter Mehler Lektorat: Astrid Pfister Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-534-7 Sie lesen gern spannende Bücher? Dann folgen Sie dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf Ihrem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn Sie uns dies per Mail an info@luzifer-verlag.de melden und das Problem kurz schildern. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um Ihr Anliegen. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Über die Autorin
Glossar
Te Urewera, Ende März
»Wie wäre es mit einer Pause?«, rief Terry hoffnungsvoll, schob sich seinen Hut in den Nacken und wischte sich mit dem Handrücken Schweiß von der Stirn. An seinem Fußballen hatte sich bereits eine wunde Stelle gebildet, die sich in eine beschissen große Blase verwandeln würde, wenn er sich nicht bald darum kümmerte. Vor ihm, und teilweise von dem Dickicht verdeckt, kämpfte Cam gegen einen besonders aggressiven Baumfarn an. Er drehte sich nicht um.
»Cam!«, rief Terry, dieses Mal lauter. »Gönn‘ uns eine Verschnaufpause!«
Cam zögerte und hielt mit einem Arm die fächerförmigen Äste zurück. »Was sagtest du?«
»Pause!«
»Ach was. Ich denke, wir sollten uns noch etwas weiter vorarbeiten. Die Hütte kann nicht mehr weit sein. Wenn wir sie gefunden haben, schlagen wir unser Lager auf.«
Cam ließ den Ast los und duckte sich darunter hindurch. Wieder frei, schwang der Zweig in seine ursprüngliche Position zurück und peitschte in Terrys Gesicht.
»Au!«
»‘tschuldigung.«
Cam war bereits wieder in Bewegung. Die Art, mit der er sich durch das Unterholz bewegte, erinnerte an den Schwanz einer Schlange. Ächzend griff Terry nach den Trageriemen seines Rucksacks und warf ihn sich wieder auf die Schultern.
Vielleicht hätte er es sich zweimal überlegen sollen, bevor er wieder in einen von Cams verrückten Plänen einwilligte. Aber Cam und er waren schon seit Schulzeiten beste Freunde – und in Cams Gegenwart fühlte sich Terry immer erst so richtig lebendig. Eine Wildwanderung war die neueste Herausforderung auf Cams Liste der Dinge, die sie unbedingt unternehmen wollten. Wenigstens hatten sie dieses Mal dabei festen Boden unter den Füßen. Bei ihrem Tandemsprung hatte sich Terry beinahe bepisst. Und beim Wildwasser-Rafting hatte er sich tatsächlich bepisst, doch das Wasser und der Neoprenanzug hatten ihm glücklicherweise dabei geholfen, seine Würde zu wahren.
Ihr erster Wanderausflug war ein Tagesmarsch im Abel-Tasman-Nationalpark gewesen, ein hügeliger Küstenpfad aus sandigen Stränden, hölzernen Stegen und Buschwegen. Terry und Cam waren zeitig aufgebrochen und hatten den vierunddreißig Kilometer langen Weg in unter sechs Stunden zurückgelegt. Ihr zweiter Ausflug hatte länger gedauert – die berühmte viertägige Kepler-Rundwanderung in der Nähe der Stadt Te Anau. Nach einem halben Tag hatten sie bereits den 1490m hohen Mount Luxmore über ihnen aufragen sehen, was die ausländischen Touristen in ihrer Gruppe zu andächtigen »Oohs« und »Aahs« animiert hatte. Cam aber hatte sich jedes Mal beschwert, wenn er eines der gelben Hinweisschilder erblickte. Für ihn war die Route selbst vollbepackt noch viel zu verdammt einfach gewesen. Immer wieder murrte er, dass selbst eine Pfadfinderin diesen Ausflug gemeistert hätte … in einem Doppelstockbus.
Das war ihr letzter Urlaub gewesen, vor einem halben Jahr. Seither hatte Cam Terry in den Ohren gelegen, den Schwierigkeitsgrad anzuziehen. Sich aus ihrer Komfortzone zu wagen. Und dann war ihm die Idee mit der zweiwöchigen Wanderung durch die Te-Urewera-Wälder gekommen.
»Das wird großartig«, hatte Cam gesagt. »Mal was Anspruchsvolles. Nicht dieser verweichlichte Touristenkram.«
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