Lee Murray - BEUTEZEIT - Manche Legenden sind wahr

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BEUTEZEIT - Manche Legenden sind wahr: краткое содержание, описание и аннотация

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In Neuseeland werden der Armeesergeant Taine McKenna und sein Trupp damit beauftragt, eine Gruppe Wissenschaftler in den Te-Urewera-Nationalpark zu begleiten. Eine ungewöhnliche Aufgabe für das Militär, obwohl die Wälder mit ihrem dichten Nebel und steilen Hängen tückisch sein können und zudem militante Separatisten in der Gegend ihr Unwesen treiben.Doch nichts konnte Taine und seine Männer auf die tatsächliche Gefahr vorbereiten, die sie dort erwartet. Ein Monstrum aus vergangener Zeit … oder ein real gewordener Dämon aus den Mythen der Maori?Panisch tritt die kleine Gruppe ihre Flucht zurück in die Zivilisation an, verfolgt von einer prähistorischen Kreatur, die einen nach dem anderen ausschaltet. Mit Waffen, die sich gegen diese Bestie wirkungslos zeigen, wird der anfängliche Babysitter-Job zu einem erbitterten Kampf ums Überleben …"Filmisch und atmosphärisch … BEUTEZEIT ist eine spannungsgeladene Expedition in eine Welt prähistorischen Terrors." – Adrian Shotbolt, The Ginger Nuts Horror

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Terry hatte sofort eingewilligt. Hatte darüber keine Sekunde nachdenken müssen. In seiner Firma wurde gerade umstrukturiert und die Stimmung im Büro war ohnehin miserabel. Drauf geschissen, wenn sein Job bei seiner Rückkehr nicht mehr auf ihn wartete, dachte Terry. Dann würde er eben eine Weile von der Stütze leben und sich nach etwas anderem umschauen. Terrys Eltern hatten sich darüber natürlich ausgelassen, aber das ging ihm am Arsch vorbei.

Er war achtundzwanzig.

Und ultrahammermäßig verantwortungsbewusst.

Für diesen Trip hatten er und Cam die Langzeitwettervorhersagen geprüft, sich mit geborgter Ausrüstung versorgt und sogar Cams Schwester ihre geplante Route übergeben. Und bislang war alles auch nach Plan verlaufen, bis heute, als Cam beschloss, vom Wanderweg abzuweichen – nicht zu weit, vielleicht nur einen oder zwei Kilometer, und sich ein wenig durchs Dickicht zu wagen. Das hatte Spaß gemacht, ein echter Adrenalinkick. Cam verhielt sich wie ein Hund, der an seiner Leine zerrte und es nicht erwarten konnte, den nächsten Hügel zu erklimmen, das nächste Tal zu erreichen und um die nächste Ecke zu biegen. Er hatte sie durch den dicht bewachsenen Wald vorangetrieben, durch das Dickicht und durch tiefe, mit Farnen bewachsene Täler, die nicht danach aussahen, als ob sich je ein Mensch hindurchgewagt hätte. Terry liebte es. Zu Anfang. Doch jetzt ließen seine Geduld und die Belastbarkeit seiner Füße zusehends nach.

»Hey, sieh dir das an!«, rief Cam. Er deutete auf ein paar seltsam kugelförmige Felsen, die aus einer lehmigen Böschung ragten. »Könnte sich vielleicht um versteinerte Moa-Eier handeln, die freigelegt wurden, als ein Teil der Böschung absackte. Sieht frisch aus. Vielleicht ist es während des großen Erdbebens im letzten August passiert. Stell dir nur mal vor Terry, wir sind vielleicht die einzigen Menschen der Welt, die diese Eier zu Gesicht bekommen.«

»Wenn es Eier sind«, antwortete Terry unsicher. Er lief zu der Böschung, um sie näher in Augenschein zu nehmen.

»Natürlich sind es Eier. Was sollte es denn sonst sein?«

»Felsen?«

Cam lachte und hieb ihm auf den Rücken. »Du hast einfach keine verdammte Fantasie, Terry. Das ist dein Problem.«

Terry zuckte mit den Schultern. Eingegraben im lehmigen Boden sahen die Felsen tatsächlich wie das Gelege von Vögeln aus. Cams Mutmaßung war also so gut wie jede andere, wenn man sich vor Augen führte, dass die Region in grauer Vorzeit einmal ein Sumpfgebiet gewesen war. Vielleicht hatte ein Moa vor Ewigkeiten tatsächlich einmal hier seine Eier abgelegt. »Sollten wir den Fundort markieren und die Parkranger informieren?«, fragte Terry, der sich langsam für die Moa-Eier-Theorie zu erwärmen begann.

Cam schüttelte den Kopf. »Die lagen all die Jahre hier versteckt, was machen da noch ein paar tausend Jahre mehr? Lassen wir sie einfach in Ruhe.«

Sie wanderten weiter, und die wunde Stelle an Terry Fuß meldete sich immer lautstarker, während der Nachmittag verging. Aber noch unangenehmer als sein Fuß nagte der Verdacht an Terry, dass sie sich womöglich verlaufen hatten. Diese kleine Lichtung sah genau wie jene aus, an der sie vorhin vorbeigekommen waren. Sie hätten die Hütte längst erreicht haben müssen. Wahrscheinlich hatten sie diese nur um wenige Meter verfehlt, ohne es bemerkt zu haben. Was leicht passieren konnte. Stellenweise war der Wald so dicht wie Schaumstoff. Und es wimmelte auch nicht gerade von Menschen. Terry und Cam waren bislang nur zwei weiteren Wanderern begegnet – einem alten Mann und möglicherweise seinem Sohn – und das war vor zwei Tagen gewesen.

Die Nachmittagssonne verlor bereits an Intensität, als Cam schließlich stehenblieb und die Karte aus der Seitentasche seines Rucksacks zog. Mit seinem Fuß gegen einen flachen Felsen gestemmt, studierte er sie.

»Wo zur Hölle sind wir?«, fragte Terry und spähte über Cams Schulter.

»Weiß der Geier«, antwortete Cam. Mit seinem schmutzigen Zeigefinger deutete er auf ein Gebiet in der Größe eines kleinen Geldstückes. »Irgendwo hier. Wir müssen die Hütte verpasst haben. Wahrscheinlich sind wir vom Weg abgekommen, als wir diese Schlucht passierten.«

Oder vielmehr, als du den Wanderweg links liegen gelassen hast.

»Hast du es mal mit deinem Handy versucht? Vielleicht haben wir noch ein Signal.« Terry bemühte sich, ruhig und gefasst zu klingen.

»Um was zu sagen? Wäähhh, bitte holt uns hier raus? Wir haben noch genug zu essen für ein paar Tage, und jede Menge warmer Kleidung. Vielleicht versuchen wir erst einmal, uns selbst aus diesem Schlamassel zu retten, bevor wir gleich um Hilfe rufen, okay?«

»Was schlägst du vor?«, fragte Terry.

»Für heute«, sagte Cam und faltete die Karte mehr oder weniger gut zusammen, »würde ich vorschlagen, wir suchen uns einen Platz zum Zelten, essen etwas und ruhen uns aus. Morgen erkundigen wir ein wenig die Umgebung und ziehen weiter, wenn wir wissen, wo genau wir uns befinden. Ich wette, dass wir bis zum Mittag wieder unseren Weg gefunden haben.«

Sie schlugen ihr Zelt auf einer Anhöhe über einem kleinen Bach auf, und wenig später loderte auch schon ein pyramidenförmiges Lagerfeuer auf der kleinen Lichtung. Während Cam den Tee kochte, setzte sich Terry auf einen flachen Stein, zog seinen Stiefel aus und untersuchte die geschwollene Blase an seinem Fußballen.

Mist, die wird morgen wehtun.

Das Licht wurde schwächer, und er kramte in seinem Rucksack nach dem Verbandskasten, um damit seine Wunde zu versorgen. Als er das Erste-Hilfe-Set wieder verstaute, reichte ihm Cam eine Tasse mit heißem Tee.

»Runter damit, Kumpel.«

Terry legte seine Hände um die warme Tasse und blies über die dampfende Flüssigkeit. Das Feuer knackte, ein Geräusch wie das Öffnen einer Limonadendose, und die Fanta-farbenen Flammen erhellten den Zeltplatz. Fasziniert nippte Terry an dem heißen Getränk und kam zu dem Schluss, dass alles halb so wild war. Sie hatten sich nicht wirklich verirrt, sondern wussten im Moment nur nicht so genau, wo sie sich befanden. Cam hatte recht. Alles, was sie brauchten, war eine Mütze voll Schlaf. Morgen würden sie weitersehen.

***

Als Terry erwachte, bemerkte er, dass der Platz neben ihm leer war. Er tastete nach seiner Uhr und sah nach der Zeit. 00:23 Uhr. Cam musste pinkeln gegangen sein. Terry hörte, wie er vor dem Zelt herumstapfte. Meine Güte, Cam, wie schwer kann es sein, einen Platz zum Pissen zu finden? Terry stemmte sich auf den Ellbogen und gab seinem Kissen – oder vielmehr dem Haufen aus schmutziger Wäsche – einen Klaps, um ihn in eine komfortablere Form zu bringen, und rutschte ein wenig zur Seite, um das lästige Piesacken loszuwerden, dass sich durch die Unterlegplane in seine Hüfte bohrte. Danach grub er sich tief in seinen Schlafsack ein und zog sich den Stoff bis übers Kinn. Er war beinahe wieder im Land der Träume angelangt, als Cams Schrei durch die Nacht hallte.

»Herrgott, Camp!« Terry kroch aus seinem Schlafsack und stürmte aus dem Zelt. Dann blieb er stehen. Der Zeltplatz war ein Flickenteppich aus Schatten, das Lagerfeuer längst erloschen.

»Cam?«

Nichts. Meilenweit von jeglicher Zivilisation entfernt, erschien ihm die Stille gespenstisch, so als würde der Wald selbst den Atem anhalten.

»Cam?«, rief Terry erneut. »Hör mit dem Quatsch auf, okay? Du machst mir eine Scheißangst.«

Die Luft wog seltsam schwer. Er spürte, wie sich ihm die Nackenhaare aufstellten.

»Cam, geht es dir gut?«, fragte er und griff hinter sich, unter die Zeltplane, nach seinen Stiefeln. Er lauschte angestrengt und vernahm ein entferntes Rascheln. Ohne sich mit den Schnürsenkeln aufzuhalten, schlüpfte er in die Stiefel und zuckte kurz zusammen, als er sich seine Blase anstieß. Danach durchquerte er den Zeltplatz in Richtung des Geräusches. Dabei tastete er sich vorsichtig voran, prüfte zuerst die Beschaffenheit des Untergrundes, bevor er den Fuß absetzte. Camp hatte vorhin ziemlichen Krach geschlagen, als er hier draußen herumgestapft war. War er vielleicht über ein Erdloch gestolpert und hatte sich dabei selbst ausgeknockt? Oder hatte er sich vielleicht zu weit von ihrem Zeltplatz entfernt und fand nun nicht mehr zurück? Wobei, wenn das der Fall gewesen wäre, hätte er sicherlich nach ihm gerufen. Terry kam zu dem Schluss, dass Cam sich verletzt haben musste. Was aber musste in Cam gefahren sein, um im Dunkeln auf Tiki-Tour zu gehen? Man musste schließlich nicht aus allem gleich ein verdammtes Querfeldein-Abenteuer machen. Wieso konnte er nicht einfach in die Büsche hinter dem Zelt pinkeln? Terry stieß sich das Knie an einem Felsen an.

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