Strategie und strategisches Management

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Die Strategieformulierung sowie das strategische Management in Unternehmen stehen vor anspruchsvollen Herausforderungen: nicht immer vergleichbare und harmonisierte internationale Rechtsordnungen und -kulturen, unterschiedliche und sich ändernde Kundeninteressen und -bedürfnisse, technische Innovationen und neue politische Rahmenbedingungen müssen zusammengeführt und in eine einheitliche Unternehmensstrategie überführt werden. Im Anschluss muss diese Strategie operativ in die Praxis übertragen und umgesetzt werden, um das Unternehmen im Tagesgeschäft erfolgreich steuern und führen zu können.
Das Buch beleuchtet ausgehend von einem Überblick zu Strategie und strategischem Management diese Herausforderungen aus Praxissicht. Dazu werden verschiedene Business Cases aus der Unternehmenspraxis dargestellt. Abschließend werden zentrale Erfolgsfaktoren für die Strategieformulierung und das strategisch nachhaltige Management analysiert.
Die Autoren stammen aus der Wissenschaft, der Beratung und der Unternehmenspraxis und verfügen über langjährige Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen und Ländern. Sie geben dem Buch eine hohe analytische Tiefe und praktische Relevanz. Es ist damit für alle diejenigen geeignet, die sich mit strategischen Fragestellungen und deren Umsetzung befassen wollen oder müssen; ihnen bietet es praxisorientierte Einblicke in und Anregungen für die Strategieformulierung und deren Umsetzung.

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Das Thema „Nachhaltigkeit“ – der Begriff per se ist nicht neu [28]– ist in den Diskussionen nicht mehr wegzudenken.

Es ist ein Thema unserer Zeit und der Druck auf Unternehmen steigt, [29]wobei es im Finanzsektor v.a. auch die Emittenten von Finanzprodukten betrifft, die wiederum die Erwartungshaltung [30]der Investoren, v.a. der institutionellen Investoren, erfüllen müssen, einerseits in Bezug auf die Rendite, aber andererseits auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit.

Die Nachfrage nach ESG-Produkten hat in den letzten Jahren zugenommen, [31]unterscheidet sich aber deutlich von Land zu Land, Region zu Region und von Finanzplatz zu Finanzplatz. ESG ist nicht nur bei institutionellen Kunden ein Thema und Erfordernis, sondern auch bei Privatkunden, die mittlerweile ESG-Investments sehr konkret nachfragen. Auch Hedgefonds-Manager erachten die Integration von ESG in ihre Portfolios als wichtiges Entscheidungskriterium.

Das Nachhaltigkeitsthema wird daher bei Finanzmarktteilnehmern nicht nur den Bereich Product Governance unter dem Regelwerk der MiFID II [32]beeinflussen, es wird auch starken Einfluss auf die Auswahl von Systemen, Ratingagenturen und Bewertungs-Tools haben sowie neue Berichtspflichten schaffen. Nachhaltigkeit muss auf allen Ebenen in einem Unternehmen ankommen, es muss eine Sensibilisierung dafür stattfinden, damit es als strategisches Thema wahrgenommen und somit lebbar wird. Denn das Thema „Nachhaltigkeit“ trifft alle Stakeholder, es geht uns alle an und kann zu einem Kulturwandel in einem Unternehmen führen.

2.4 Bargeld oder Bitcoins oder Karten

Die Liste von Aussagen zu Bargeld, zu den Pros und den Contras des Cash, ist nicht endend wollend – das war immer so und hat nun wieder einen Höhepunkt erreicht. „Warum mit Bargeld das Einkaufen im Supermarkt schneller geht“ [33]oder „Bargeld ist noch immer in vielen Ländern sehr beliebt“ [34]oder „beim Bargeld geht es um unsere Freiheit und Sicherheit“, [35]sind nur ein paar Beispiele, die zeigen, dass es keine einhellige Meinung zur Verwendung von Bargeld gibt.

Bargeld hat von Land zu Land eine unterschiedliche wirtschaftliche Bedeutung und in anderen Kulturen auch einen anderen Stellenwert für die Gesellschaft als bspw. in den deutschsprachigen Ländern. In manchen Cash Societies, wie u.a. China, Mongolei, Indien oder Myanmar, ist Bargeld trotz aller neuer Technologien, wie u.a. Telebanking per Mobile Phones, noch immer im Alltag für die Menschen und für die Wirtschaft lebensnotwendig. [36]

Umgekehrt gibt es Regionen und Länder, insbesondere Skandinavien (z.B. Schweden), [37]die durchaus als Cashless Societies zu bezeichnen sind.

Pressemeldung zu Bitcoins wie „Bitcoin & Co.: Neuseeländer können bald in Kryptowährungen bezahlt werden“ [38]oder „Libra lässt die Alarmglocken schrillen“ [39]oder „Die Gefahren der neuen Weltwährung“ [40]sind nur einige wenige willkürlich gewählte Meldungen der umfangreichen Aussendungen zu den virtuellen Währungen, deren es weltweit schon einige tausende gibt, und zu den Chancen und Risiken, die mit ihnen verbunden sind.

Aussagen zu Karten, ob damit Credit Cards (Kredit-) oder Debit Cards (Bankomatkarten) gemeint sind, gibt es ebenfalls viele, und durch die schon erwähnten neuen Regulierungen im Online-Geschäft wird auch das Kartenthema wieder intensiv diskutiert.

Von den großen Kartenfirmen werden sie nicht nur für den traditionellen Einkauf in Geschäften beworben, sondern auch als sicheres Zahlungs-Tool im Online-Geschäft. Karten sind praktisch, man braucht kein Bargeld, sie funktionieren überall – so lautet die Devise. Für mich persönlich sind Karten besonders wichtig und praktisch, da ich oft keinerlei Bargeld bei mir habe und auch meinen lebensnotwendigen Espresso mit Karte zahle. In manchen asiatischen Ländern bin ich allerdings früher oftmals gescheitert – zuerst am fehlenden Kaffee im Lande, dann am fehlenden Cash in meiner Börse.

Wenn man sich mit Zahlungs-Tools wie Bargeld, Bitcoins oder Karten beschäftigt und sich v.a. deren konkrete Anwendung bzw. Verwendung im Wirtschaftsleben ansieht, dann erkennt man, dass die Wahl des Zahlungsmittels beim Anbieter und beim Kunden bzw. bei einem der beiden liegt.

Ohne auf die regulatorischen Anforderungen, Compliance-Themen oder auch technische Rahmenbedingungen einzugehen, die selbstredend alle einzuhalten und zu erfüllen sind, lässt sich sicherlich sagen, dass die strategische Entscheidung beim Unternehmen liegt, welche Zahlungs-Tools als geeignet angesehen werden.

Die Wahl der geeigneten Zahlungsmethoden ist eine geschäftspolitische Entscheidung, bei der die Kundenstruktur, die angebotenen Waren bzw. Dienstleistungen und natürlich auch die Frage der damit verbundenen Kosten für das Unternehmen oder den Kunden eine wesentliche Rolle spielen. Diese Überlegungen muss jedes Unternehmen für sich treffen, um auch langfristig arbeiten und überleben zu können.

2.5 Datenschutz und Compliance

„Die DSGVO beschäftigt uns alle und das schon seit Jahren.“ – so die Aussage, die mir gegenüber unlängst gemacht wurde. Der Zusatz, den ich erwartete, folgte sofort: „Genauso wie die Compliance.“ Und dann noch der abschließende Kommentar: „Das sind zwei Themen, die uns auf Trab halten und kosten.“ Ein Kollege in Asien meinte kurz nach den ersten Pressemeldungen zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO): „Könnt ihr da noch Geschäfte machen?“

Es geht hier weder um eine grundsätzliche Analyse zum Datenschutz mit seinen Vor- und Nachteilen [41]noch zu Compliance und ihre Rolle im Unternehmen, [42]vielmehr wird versucht, diese beiden Themen als etwas Positives und Selbstverständliches kurz darzustellen:

Sollte es nicht selbstverständlich sein, sorgfältig und somit compliant zu arbeiten, für sich und die anderen?

Sollte es nicht selbstverständlich sein, mit Daten von Dritten sowie mit den eignen sorgfältig umzugehen, um sich und die anderen zu schützen?

Sind diese Compliance- oder Governance-Regeln, denn unter diese sind viele regulatorische Aspekte zu subsumieren, nicht dazu gedacht, Qualitätsmerkmale zu definieren, um Vertrauen zu schaffen?

Vertrauen aufzubauen ist doch per se schon ein Qualitätsmerkmal oder etwa nicht?

Sind nicht auch regulatorische Anforderungen in der IT, wie jene vorstehend genannten, bestens dazu geeignet – auch wenn die Implementierung zeit- und kostenintensiv ist und dabei viele Datenschutz- und Compliance-Aspekte zu berücksichtigen sind –, Vertrauen zu schaffen und dabei sich und andere zu schützen?

Eine Gemeinsamkeit haben alle diese Fragestellungen: Sie sollten grundsätzlich mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden. Aber dieses Ja ist nur dann nachhaltig, wenn in der Unternehmenskultur eine Sensibilisierung dafür gegeben ist – top to bottom , ein alter aber immer gültiger Compliance-Grundsatz.

Die Unternehmenssensibilisierung unterstützt und schützt gleichzeitig alle Stakeholder in einem Unternehmen.

In diesem Sinne ist es auch sehr wichtig, dass die Qualität, der Wissens- und Kenntnisstand sowie die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter – möge es vom Fachbegriff „Fit & Proper“ [43]umschrieben sein oder nicht – auf allen Ebenen an neue Rahmenbedingungen angepasst werden. Denn der Mensch ist das wichtigste Asset, und daher schafft auch die „richtige“ Auswahl der Personen [44]für gewisse Funktionen wieder Vertrauen – Vertrauen in das Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen und auch in die immer wieder neuen Technologien.

Regulatorische Themen [45]stellen einen Wettbewerbsvorteil dar, wenn man sensibel, risikoorientiert und v.a. nachhaltig damit umgeht.

3 Fazit

Weltweit und in allen Branchen und Wirtschaftssektoren steigt der Druck auf Unternehmen durch eine Vielfalt von Faktoren, aufgrund der internationalen politischen Lage wird sogar das Wort „Wirtschaftskrieg“ [46]wieder in den Mund genommen. Bei der Einführung neuer Technologien geht die Euphorie für die Innovation oft Hand in Hand mit der Angst des Verlustes von Altbewährtem, immer mehr Gesetze und Regularien, die es umzusetzen gilt, schaffen Verunsicherung und es gibt auch neue Organisationsmöglichkeiten, wie z.B. agile Unternehmensstrukturen, denen man sich nicht entziehen kann. Doch man muss diese Herausforderungen annehmen, denn Jammern und den Kopf in den Sand zu stecken ist sicher kein Lösungsansatz und wird ein Unternehmen niemals vorwärts bringen können.

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