Strategie und strategisches Management

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Die Strategieformulierung sowie das strategische Management in Unternehmen stehen vor anspruchsvollen Herausforderungen: nicht immer vergleichbare und harmonisierte internationale Rechtsordnungen und -kulturen, unterschiedliche und sich ändernde Kundeninteressen und -bedürfnisse, technische Innovationen und neue politische Rahmenbedingungen müssen zusammengeführt und in eine einheitliche Unternehmensstrategie überführt werden. Im Anschluss muss diese Strategie operativ in die Praxis übertragen und umgesetzt werden, um das Unternehmen im Tagesgeschäft erfolgreich steuern und führen zu können.
Das Buch beleuchtet ausgehend von einem Überblick zu Strategie und strategischem Management diese Herausforderungen aus Praxissicht. Dazu werden verschiedene Business Cases aus der Unternehmenspraxis dargestellt. Abschließend werden zentrale Erfolgsfaktoren für die Strategieformulierung und das strategisch nachhaltige Management analysiert.
Die Autoren stammen aus der Wissenschaft, der Beratung und der Unternehmenspraxis und verfügen über langjährige Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen und Ländern. Sie geben dem Buch eine hohe analytische Tiefe und praktische Relevanz. Es ist damit für alle diejenigen geeignet, die sich mit strategischen Fragestellungen und deren Umsetzung befassen wollen oder müssen; ihnen bietet es praxisorientierte Einblicke in und Anregungen für die Strategieformulierung und deren Umsetzung.

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Zinssätze können die Nachfrage nach Produkten eines Unternehmens bestimmen und erleichtern oder erschweren es Unternehmen, notwendige Investitionen zu tätigen. In Krisenzeiten senken Nationalbanken die Leitzinsen oder kaufen Unternehmensanleihen, um die Wirtschaft zu unterstützen.

Wechselkurse definieren den Vergleichswert der verschiedenen Landeswährungen. Die Wechselkursbewegung hat direkte Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte eines Unternehmens auf dem globalen Markt.

Preisinflation oder Deflation kann die Wirtschaft destabilisieren.

Beispiele für sozio-kulturelle Rahmenbedingungen sind demografische Veränderungen in den Merkmalen einer Bevölkerung, wie Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, Rasse, sexuelle Orientierung und soziale Klasse. Sich verändernde gesellschaftliche Normen und Werte wirken sich ebenfalls auf die Wirtschaft aus. Wie die anderen makroökonomischen Faktoren schafft der gesellschaftliche Wandel Chancen und Bedrohungen.

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Tempo des technologischen Wandels beschleunigt. Technologischer Wandel wie z.B. der Übergang von analogen zu digitalen Medien kann etablierte Produkte kurzfristig über Nacht obsolet machen (Sonys Walkman, Videorecorder) und gleichzeitig eine Vielzahl neuer Produktmöglichkeiten schaffen (Apples iPod, Streaming-Dienste). Daher ist der technologische Wandel sowohl kreativ als auch destruktiv – sowohl eine Chance als auch eine Bedrohung. Die Auswirkungen des technologischen Wandels können sich auf die Höhe der Marktzutrittsschranken auswirken und damit die Struktur der Industrie radikal umgestalten.

Eine aufmerksame Beobachtung von makroökonomischen Trends und die Planung von Zukunftsszenarios hilft Unternehmen, rechtzeitig Risiken des bestehenden Geschäftsmodells zu erkennen und in ihrer Strategie angemessen darauf zu reagieren.

5.2 Branchenanalyse nach Porter

Der nächste Schritt für eine Strategiefindung ist eine systematische Analyse der Kräfte, die das Wettbewerbsumfeld prägen. Das Ziel ist es, die Chancen und Bedrohungen zu verstehen, mit denen das Unternehmen in diesem Umfeld konfrontiert ist, und dieses Verständnis zu nutzen, um Strategien zu identifizieren, die es dem Unternehmen ermöglichen, sich gegenüber seinen Wettbewerbern einen Vorteil zu verschaffen. Chancen bedeuten, dass ein Unternehmen die Bedingungen in seinem Branchenumfeld nutzen kann, um durch seine Strategien profitabler zu werden. Bedrohungen entstehen, wenn Risiken im externen Umfeld die Rentabilität und Integrität des Unternehmens gefährden.

Porter beschreibt fünf externe Bedingungen, die sich auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens auswirken. Ergänzt wird dieses Modell mit dem Ansatz von Komplementären, d.h. mit der Möglichkeit das eigene Produkt mit einer anderen Dienstleistung oder einem anderen Produkt zu bündeln, um dadurch den Mehrwert für den Kunden zu erhöhen. Ein Beispiel dafür sind Computer und Betriebssysteme. Ein Computer ohne Betriebssystem ist trotz hochwertiger Hardware für den Endkunden praktisch wertlos. Erst die Kombination mit einem Betriebssystem und sinnvoll nutzbarer Software macht das Produkt für den Kunden wertvoll.

Es ist wichtig zu erkennen, dass eine Wettbewerbsbedingung oft andere beeinflusst, deshalb müssen alle Aspekte bei der Durchführung der Branchenanalyse berücksichtigt werden. Branchenanalysen zwingen Manager unweigerlich dazu, systematisch über strategische Entscheidungen nachzudenken.

Die Branche wird als eine Gruppe von Unternehmen definiert, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die im gleichen Marktsegment die gleichen grundlegenden Kundenbedürfnisse erfüllen. Externe Analysen beginnen mit der Identifizierung des Wettbewerbsumfelds. Dazu muss man zunächst die Kundenbedürfnisse betrachten, die das Unternehmen bedient – d.h., man muss im Gegensatz zu einer Produktorientierung einen kundenorientierten Blick auf das Unternehmen haben. Es ist wichtig, dabei das eigene Marktsegment zu definieren. Marktsegmente sprechen unterschiedliche Kundengruppen innerhalb einer Industrie an, die aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften und spezifischen Anforderungen voneinander unterschieden werden. Im Beispiel der Automobilindustrie unterscheiden sich die Käufer von Luxusherstellern wie Rolls Royce und Bentley von den Käufern von Massenherstellern wie Toyota, Volkswagen oder Renault. Der Wettbewerb spielt sich überwiegend innerhalb der Marktsegmente ab, wenn Kundengruppen stark segmentiert sind, d.h. eine Marke wie Lamborghini befriedigt neben der Sicherstellung von individueller Mobilität andere Kundengruppen als ein Dacia, und damit stehen beide Unternehmen nicht in einem direkten Wettbewerb.

Sobald die Grenzen des Wettbewerbsumfelds identifiziert sind, stehen Manager vor der Aufgabe, die Wettbewerbskräfte innerhalb ihres Branchenumfelds zu analysieren, um Chancen und Bedrohungen zu identifizieren. Porters bekanntes Framework, das Five-Forces-Modell, hilft Managern bei dieser Analyse. Die fünf Wettbewerbskräfte werden ergänzt durch ein sechstes Element, die Komplementäre, die zusammen den Wettbewerb innerhalb einer Branche prägen. Diese lauten:

Risiko des Neueintritts potenzieller neuer Wettbewerber in die Branche;

Intensität der Rivalität zwischen etablierten Unternehmen innerhalb einer Branche;

Verhandlungsmacht der Käufer;

Verhandlungsmacht der Zulieferer;

Möglichkeit zur Substitution der Produkte und Dienstleistungen durch alternative Lösungen;

komplementäre Produkte, die das ursprüngliche Produkt aufwerten und gegenüber dem Wettbewerb differenzieren.

Je größer die Bedrohungen durch diese Elemente sind, desto höher ist der Wettbewerbsdruck.

5.2.1 Risiko des Neueintritts von Wettbewerbern

Potenzielle Wettbewerber sind Unternehmen, die derzeit nicht in einer Branche konkurrieren, aber in der Lage wären, in einen Markt einzutreten. Etablierte Unternehmen werden versuchen, potenzielle Wettbewerber vom Eintritt in die Branche abzuhalten, da es mit jedem neuen Wettbewerber für etablierte Unternehmen schwieriger wird, ihren Marktanteil zu halten und Gewinne zu erzielen. Ein hohes Eintrittsrisiko neuer Wettbewerber stellt eine Bedrohung für die Rentabilität der Unternehmen dar. Wenn das Risiko eines Neueintritts gering ist, können Unternehmen diese Situation nutzen, um Preise zu erhöhen und höhere Renditen zu erzielen. Neueintritte in den Markt können auch dadurch erfolgen, dass Unternehmen, die bislang nur in bestimmten Marktsegmenten tätig waren, ihre Geschäftsaktivitäten in andere Marktsegmente ausdehnen (BMW mit der Marke Mini in den Markt für Kompaktfahrzeuge) oder indem neue Anbieter z.T. mit neuen Konzepten in den Markt eintreten (Apple 2007 mit dem iPhone in den Markt für Mobiltelefone).

Das Risiko des Eintritts potenzieller Wettbewerber hängt von der Höhe der Markteintrittsbarrieren ab, d.h. von Faktoren, die den Eintritt in eine Branche für Unternehmen kostspielig machen. Je größer die Kosten, die potenzielle Wettbewerber aufwenden müssen, um in eine Branche einzusteigen, desto höher sind die Barrieren für den Markteintritt und desto schwächer ist dieses Risiko. Hohe Markteintrittsbarrieren können potenzielle Wettbewerber von einer Branche abschrecken, selbst wenn die Gewinne innerhalb der Industrie hoch sind. Mögliche Einstiegshürden sind Skaleneffekte, Markentreue, absolute Kostenvorteile oder Wechselkosten.

Skaleneffekte entstehen, wenn die Stückkosten durch höhere Stückzahlen sinken. Deshalb versuchen Unternehmen auch, Stückzahlen und Umsatz zu steigern. Skaleneffekte entstehen durch:

Lernkurveneffekte bei hohen Stückzahlen einer standardisierten Leistung;

Rabatte auf hohe Einkaufsvolumina von Rohstoffen und Komponenten;

Senkung des Fixkostenanteils bei hohem Produktionsvolumen.

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