Harry Voß - Ben und Lasse - Agenten als Piratenbeute

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Ben und Lasse - Agenten als Piratenbeute: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem Freizeitpark mit großem Piratensee hören Ben und Lasse zufällig, dass ein Anschlag geplant wird. Gerade, als die beiden Geschwister Hilfe holen wollen, werden sie von den Bösewichten gefasst und auf eine kleine Insel mitten im See verschleppt. Wie sollen sie sich befreien und die Verbrecher aufhalten?

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„Aber sie hat dich doch gar nicht gezwungen.“

„Klar! Sie hat sogar noch gesagt, weil wir im Kindergottesdienst sind und dort von Gott hören, müssen wir andere nett finden, obwohl sie eigentlich total doof sind. Da bleibt mir ja nichts anderes übrig als mitzumachen. Sonst bin ich nicht nur böse zu Hanna, sondern auch zu Moni und sogar zu Gott.“

Na ja, denke ich. So genau hat Moni das nicht gesagt. Aber ich hatte auch das Gefühl, dass Moni etwas dick aufgetragen hat, als sie gesagt hat, wir vom Kindergottesdienst sollten aufeinander zugehen. Als ob Leute, die nicht im Kindergottesdienst sind und nichts von Gott hören, eher die Erlaubnis hätten, einander anzuzicken.

„Findest du es denn gut, dass ihr euch ständig so anmeckert?“, frage ich.

„Nein. Aber Hanna nervt.“

„Und was genau nervt an ihr?“

„Alles.“

„Aber du zickst doch genauso herum wie sie.“

„Sie fängt aber immer an.“

„Und wenn du dann, wenn sie anfängt, einfach nicht darauf antwortest? Dann ist der Streit doch sofort wieder zu Ende.“

„Wenn sie mich anzickt, dann lass ich mir das doch nicht gefallen!“

„Aber es wird doch nicht besser, wenn du zurückzickst!“

„Nö. Aber ich lass mir von ihr nichts gefallen. Wenn sie mich blöd anmeckert, dann mecker ich zurück.“

„Vorhin im Bus war es aber so, dass du sie zuerst angemeckert hast.“

„Kann nicht sein.“

„War aber so. Hanna hat zu Lasse gesagt, dass sie mit ihm Fips-Piratenfloh fahren will. Da hast du gesagt, dass sie sicher nicht in den Wagen passt, weil sie so dick ist.“

Kathis Mund zieht sich zu einem versteckten Grinsen zusammen. „Stimmt ja auch.“

„Aber damit hast du doch zuerst etwas Gemeines gesagt. Darüber hätte ich mich an Hannas Stelle auch geärgert.“

Kathi stöhnt auf. „Bist du jetzt mein Lehrer geworden? Oder warum meckerst du so an mir rum?“

„Tschuldigung.“

Ich sage nichts mehr. Das wird ja ein ganz fantastischer Vormittag!

5

Hanna hält den Lageplan eisern in der Hand, während sie vor uns hergeht wie eine Entenmama vor ihren Küken. „Hier lang!“, kommandiert sie. Und: „Da vorne kommt gleich eine Kurve!“ Lasse hat seine Trinkflasche aus dem Rucksack geholt und bereits zur Hälfte leer getrunken. Kathi schlurft hinter uns her. Ich habe beschlossen, sie grummeln zu lassen. Die Stimmung in mir ist schon schlecht genug, da muss ich mich von ihr nicht noch mehr runterziehen lassen.

„Toll, wie du dich auskennst“, lobt Lasse.

„Ich habe einen Plan“, erklärt Hanna stolz. „Und studieren geht über probieren.“

„Was?“ Lasse kratzt sich am Kopf. „Wir studieren doch gar nicht.“

Ich hab auch nicht kapiert, was Hanna damit sagen will, aber ich halte meine Klappe.

Wir kommen an einen Stahlzaun. Der Weg geht nach rechts und links weiter. Hinter dem Zaun sind Palmen und andere Pflanzen so angelegt, dass es aussieht wie ein kleiner Urwald. Durch die Bäume ist der Piratensee zu erkennen, der auf dem Lageplan dick und fett als Mittelpunkt eingezeichnet ist. Ich staune. Der ist wirklich sehr groß. Bis wir zu Fuß einmal um den See herumgegangen sind, sind wir bestimmt eine Stunde unterwegs. Direkt vor uns am Zaun sind zwei Schilder angebracht. Ein großes und ein kleines.

„Was steht da?“, fragt mich Lasse und zeigt auf die beiden Schilder. Ich lese ihm zuerst das größere vor: „Vorsicht, nicht über den Zaun klettern. Lebensgefahr!“

Danach das kleinere Schild darunter: „Leistenkrokodil (Crocodylus porosus). Das größte heute lebende Krokodil und das einzige, das in Süß- und Salzwasser leben kann. Lebensraum: indischer Ozean, hauptsächlich aber in Sümpfen und Flussmündungen. Länge: 4-5 Meter. Ernährung: Fische, Wasserschildkröten, Vögel, Säugetiere.“

„Wow“, staunt Lasse. „Sind da wirklich Krokodile in dem See?“

„Sieht fast so aus“, sage ich.

„Glaub ich nicht“, mault Kathi. „Das wäre doch viel zu gefährlich. Was ist, wenn die hier ausbrechen?“

„Darum sind hier ja Zäune drum herum“, erkläre ich.

„Kann man sich die Krokodile denn mal von Nahem anschauen?“, fragt Hanna.

„Ja“, vermute ich. „Wenn man mit einem der Piratenschiffe über den See fährt.“

„Oh ja“, ruft Hanna. „Sollen wir das machen? Ich find das aufregend!“

„Ich auch!“, begeistert sich Lasse.

Kathi brummt vor sich hin: „Ja, hoffentlich fressen dich …“

Ich kann nicht anders als ihr einen strengen Blick zuzuwerfen. Als Kathi den sieht, unterbricht sie sich sofort und schaut zu Boden.

„Was hast du gesagt?“, forscht Hanna. „Ich hab es genau gehört! Ja, hoffentlich fressen dich die Krokodile!“

„Da, siehst du?“, blafft Kathi laut. „Ich hab nichts gesagt, aber sie beleidigt mich einfach! Sie fängt schon wieder an!“

„Hört jetzt auf damit!“, schimpfe ich. „Das ist ja nicht zum Aushalten! Ihr nervt echt! Alle beide!“

„Ich hab nix gemacht!“, verteidigt sich Hanna. „Ich hab uns die ganze Zeit durch den Park geführt. Ich hab Kathi gar nicht beachtet! Aber sie beleidigt mich ja wieder!“

„Lasst uns weitergehen“, bestimme ich. „Wir gehen jetzt als erstes zu Fips Piratenfloh. Danach schauen wir mal, wie spät es ist. Dann sehen wir ja, ob wir noch Zeit haben, um eine Runde mit dem Piratenschiff zu fahren, oder ob wir direkt zur Seehunde-Show gehen müssen.“

Wir halten uns links und gehen ab jetzt ständig am eingezäunten See entlang. Auf der linken Wegseite kommen wir an einem Riesenrad vorbei, an einem Autoscooter, danach an einem großen Springbrunnen, der aus mehreren Meerjungfrauen aus Stein besteht, die im hohen Bogen Wasser spucken. Lasse geht neben mir her. Er hat seine Flasche komplett leer getrunken. „Ich freu mich schon so auf Fips Piratenfloh! Du dich auch, Ben? Ach so, nein. Du traust dich ja nicht. Aber ich – ich traue mich! Ha, das wird klasse!“

Hanna ist immer noch in den Lageplan vertieft. „Gleich kommen wir am Kettenkarussell vorbei, danach kommt die Kleiner-Knuddelknox-Eisenbahn und dann das Fips-Piratenfloh-Karussell.“ Mehrmals rempelt sie Leute an, die ihr entgegenkommen, weil sie nicht nach vorne, sondern nur in ihren Plan starrt.

„Au ja, Ben!“, brüllt Lasse. „Sollen wir zuerst in die Knuddelknox-Eisenbahn? Oh ja, bitte!“

„Lasse, es geht hier heute nicht nur um deine Wünsche“, gebe ich entnervt zurück. „Nachher können wir auch mal schauen, was die anderen wollen.“

„Machen wir doch“, verteidigt sich Lasse. „Wir fahren jetzt den Piratenfloh, wie es Hanna möchte. Danach gehen wir zu den Seehunden, wie es Kathi möchte. Und nach dem Mittagessen gehst du zusammen mit Manni in alle Bahnen, die du möchtest. Stimmt’s?“

Ich seufze. „Dann geh doch nach dem Mittagessen in die Knuddelknox-Bahn. Ja? Zwei Kindergarten-Bähnchen hintereinander ist zu viel für mich.“

„Das sind keine Kindergarten-Bähnchen“, protestiert Lasse. „Ich bin immerhin schon im ersten Schuljahr!“

„Ja“, sage ich. „Darum wundere ich mich, dass du trotzdem noch in diese Mini-Dinger willst.“

„Wir sind da!“ Hanna zeigt auf ein Karussell, das so klein ist, dass man es in unserem Garten hätte aufstellen können.

„Oh, prima!“, ruft Lasse. „Wo ist das nächste Klo? Ich muss zuerst kurz pinkeln, sonst hab ich Angst, dass ich mitten während des Piratenfloh-Flugs aufs Klo muss!“

Das gibt’s ja wohl nicht! „Du warst doch gerade erst auf dem Klo!“, stöhne ich.

„Ja, aber jetzt hab ich doch wieder ganz viel getrunken!“

Hanna zeigt auf ein Häuschen in unserer Nähe, auf dem ein Hinweisschild für Toiletten zu sehen ist. Lasse rennt los: „Bin gleich wieder da! Ich darf ja alleine aufs Klo, das wisst ihr ja! Ausnahmeregel der Ausnahmeregel!“

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