Ben Guterson - Die Magie von Winterhaus

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Wer von beiden ist findiger: Elizabeth oder ihr Freund Freddy? Kaum zu sagen. Über magische Kräfte verfügt jedenfalls nur Elizabeth. Das ist eine Versuchung für sie, aber auch die Gabe, die es braucht, um Winterhaus zu retten.
Als Elizabeth einen seltsamen Hügel über der stillgelegten Silbermine entdeckt und später das einzige Exemplar eines schlüsselhaften Romans aus Zimmer 333 verschwindet, schrillen die Alarmglocken. Was steht bevor? Wird die gefürchtete Gracella zurückkehren? Noch scheint sie mit ihrer dunklen Magie nicht am Ende zu sein. Der Countdown läuft. – Das glänzende, packende Finale der erfolgreichen Winterhaus-Trilogie.

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Elizabeth wollte gerade umkehren, als sie unter ihren Füßen ein kaum merkliches Rumpeln wahrzunehmen glaubte. Es war wie ein weit entfernter Donner, und ein Teil von ihr war sich nicht einmal sicher, ob sie überhaupt etwas gespürt hatte. Sie stand da und wartete ab, ob sich das Rumpeln wiederholen würde, aber alles blieb still.

Der Wind frischte auf, und als sich Elizabeth erneut abwenden wollte, war ihr, als ob ein schwacher blutroter Schimmer durch den Schnee in der Mitte der Felsbrocken dringen würde. Schnell schüttelte sie den Kopf und legte die Hand auf ihre Brust, wo unter ihrer Jacke der blausilberne Anhänger mit dem Wort «Glaube» darauf lag.

«Ich habe keine Angst», sagte sie.

Wieder kam eine Windböe, diesmal stärker als die erste. Elizabeth blickte noch einmal auf das Schild. Der Wind fegte nun über den kreisrunden, versiegelten Minenschacht, und Elizabeth drehte sich um und kraxelte die Böschung hinauf bis zum oberen Rand. Als sie sich ein letztes Mal zu der baumlosen Ebene umblickte, meinte sie wieder, im Zentrum einen trüben rötlichen Schimmer aufsteigen zu sehen. Aber das ist doch unmöglich , dachte sie. Gleichzeitig drohte die Angst, die in ihr aufstieg, sich zu einer regelrechten Panik auszuwachsen, sodass sie nun so schnell sie konnte zum Weg zurückrannte, wobei sie aufpassen musste, um nicht im Schnee auszurutschen und hinzufallen. Als sie ihre Skier erreichte, fühlte sie wieder, wie die Erde rumpelte. Sie erstarrte und lauschte. Der Himmel wurde immer dunkler.

Donner , dachte sie, als sie in die Bindungen ihrer Skier stieg, wunderte sich aber, dass sie den Blitz übersehen hatte. Das ist bestimmt Donner .

Das rote Taschentuch flatterte vor ihr am Baum, als wieder eine Böe über die Schneelandschaft fegte. Elizabeth zog an dem Tuch und brach dabei den dürren Ast ab. Dann knäulte sie das Stück Stoff zusammen und warf es in einen Schneehaufen. Sie stapfte zurück zur Loipe und schob sich mit den Skistöcken so kraftvoll an, wie sie konnte. Mit eiligen Schritten machte sie sich auf den Rückweg zum Winterhaus. Und die ganze Zeit versuchte sie, eine Angst zu verdrängen, die sich beharrlich in ihren Geist bohrte: Was, wenn Gracella doch nicht tot ist?

Wieder rumpelte die Erde.

KAPITEL 2 VOLLER ELAN NACH HAUSE Elizabeth hatte nur einen Gedanken während - фото 6

KAPITEL 2

VOLLER ELAN NACH HAUSE

Elizabeth hatte nur einen Gedanken, während sie sich so schnell wie möglich von der Mine und dem roten Taschentuch entfernte: Sie musste Norbridge von ihrer Entdeckung erzählen. Sie fürchtete sich – sowohl vor dem, was sie gesehen, als auch vor dem, was sie gefühlt hatte. Seit den Weihnachtsferien wohnte sie nun im Winterhaus, und alles war wunderschön: Morgens freute sie sich auf ihre neue Schule, abends las sie, trank heiße Schokolade oder besuchte Freunde. Sie verbrachte viele Stunden allein in der riesigen Bibliothek des Hotels, und an den Wochenenden ging sie Skifahren, Schlittschuhlaufen oder machte Spaziergänge um den gefrorenen Lake Luna. Und doch verspürte sie immer noch diese merkwürdige Verlockung, die ihr Gracella eingeimpft hatte, die sie aber nicht näher erklären konnte. Dieses Gefühl war beunruhigend.

Das alles ging ihr durch den Kopf, als eine Viertelstunde später wieder das Gefühl über sie kam. Sie blieb stehen. Sie war schnell gefahren, und es hatte angefangen zu schneien. Vor ihr gabelte sich die Loipe, und obwohl sie genau wusste, welcher Weg zum Winterhaus zurückführte, hatte sie das untrügliche Gefühl, dass sich auf dem Weg, den sie kreuzen musste, jemand näherte. Sie war diesen Weg selbst schon ein paarmal gefahren; er führte nach Süden, in das fünf Meilen entfernte Havenworth, wo ihre Schule war. Sie lauschte und wartete ab, ob jemand auftauchen würde. Und dann kam hinter einer Biegung, keine hundert Meter weit weg, eine Gestalt in einer silberfarbenen Jacke und einer roten Mütze in Sicht, die rasch auf Skiern in ihre Richtung glitt.

«Elizabeth!», rief der Skifahrer genau in dem Augenblick, in dem sie ihn erkannte. «Hallo!»

«Hyrum!», antwortete sie, und all ihre Angst und Sorge der letzten halben Stunde verflogen. Denn dies war Hyrum Crowley, der Referendar von Elizabeths Schule, den sie kannte, seit sie vor zehn Wochen an die Havenworth Akademie gekommen war – gleichzeitig mit Hyrum. Er unterrichtete sie nur zweimal pro Woche – in Englisch, dienstags und donnerstags, denn immerhin war er ja noch nicht mit seiner Ausbildung fertig –, aber Elizabeth hatte auch so schon den Eindruck, dass aus ihm ein ganz ausgezeichneter Lehrer werden würde. Dass er einundzwanzig Jahre alt war, seinen Abschluss an der renommierten Bruma Universität ganz in der Nähe gemacht hatte, sein schwarzes Haar stets gut gekämmt trug und fast genauso viele Bücher gelesen hatte wie Elizabeth (einschließlich ihres aktuellen Lieblingstitels, Der Gesang der Nachtigall) bestärkte sie nur in ihrer Einschätzung. Er war außerdem ziemlich nett, gerade alt genug, um erwachsen zu sein, aber noch nicht so alt, dass er das Gespür dafür verloren hatte, wie es ist, jung zu sein, zum Beispiel zwölfdreiviertel, so wie Elizabeth.

«Wow», rief Hyrum im Näherkommen. «Wie es aussieht, sind heute alle coolen Leute zum Skifahren unterwegs.»

Elizabeth lachte. «Kommen Sie aus der Stadt?», fragte sie, als Hyrum vor ihr anhielt. Er atmete schwer. Der Schneefall war dichter geworden und es ging jetzt beständig ein schneidender Wind. Elizabeth war Hyrum schon mindestens ein halbes Dutzend Mal auf den Loipen rund um das Winterhaus begegnet, und sie wusste, wie sehr er das Skifahren liebte.

«Richtig», antwortete er. Seine Augen strahlten. «Und es ist wirklich schön, dich hier draußen zu treffen.» Er schaute die Loipe entlang in die Richtung, aus der sie kam. «Bist du auf dem Heimweg?» Sie nickte, aber bevor sie etwas sagen konnte, kam er ihr zuvor. «Ich wette, du beeilst dich mit dem Nachhausekommen, weil du die Bio-Hausaufgaben von Mr. Karminsky noch nicht gemacht hast.»

Wieder lachte Elizabeth. «Das kriege ich noch hin.» Sie schob ihre Brille hoch.

«Ich treffe mich im Winterhaus mit dem Schulleiter», sagte Hyrum. Elizabeth erinnerte sich, dass Norbridge ihr gesagt hatte, er habe Professor Egil P. Fowles, den Rektor der Havenworth Akademie, zum Abendessen eingeladen. Mr. Fowles, ein netter, wenn auch sehr korrekter Mann, der seinen Tag durch regelmäßige Blicke auf seine Armbanduhr akkurat einteilte, war ein weiterer Grund, warum Elizabeth ihre neue Schule so gern mochte. Anders als auf der Schule in der kleinen Stadt Drere, wo sie seit ihrem vierten Lebensjahr bis zum letzten Weihnachtsfest bei ihrer Tante Purdy und ihrem Onkel Burlap gelebt hatte, machten alle Lehrer der Havenworth Akademie den Eindruck, als würden sie nicht nur ihre Arbeit mögen, sondern auch die Schüler. Und das war Elizabeths Meinung nach Egil P. Fowles zu verdanken, der in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel voranging.

«Bleiben Sie auch zum Abendessen?», fragte Elizabeth und gab sich keine Mühe, ihre Hoffnung zu verhehlen, dass er Ja sagen würde.

«Eins habe ich in der kurzen Zeit, die ich bislang hier verbracht habe, gelernt», gab Hyrum gespielt feierlich zurück. «Wenn Mr. Norbridge Falls zum Abendessen einlädt, lehnt man nicht ab.» Er schaute zum Himmel hoch. «Aber wir sollten uns beim Fahren unterhalten, finde ich. Ich glaube nicht, dass sich die Sonne heute noch einmal blicken lässt.»

Die Loipe verschwand allmählich unter einer Schicht Neuschnee, und der Himmel wurde immer dunkler. Spätestens nach einer halben Stunde war Elizabeth heilfroh, dass sie Hyrum getroffen hatte. Sie fuhren nebeneinander her und unterhielten sich über die Schule, das Winterhaus, die gepflegten Loipen und über ein Thema, das sie beide liebten: Bücher. Über eine Sache allerdings bewahrte Elizabeth Stillschweigen, nämlich darüber, was sie entdeckt hatte, bevor sie sich begegnet waren: die geheimnisvolle, verlassene Mine und das rote Taschentuch am Baum. Sie erschauderte und bekam es bei dem Gedanken an diese stille und einsame Stelle in dem trichterförmigen Mineneingang regelrecht mit der Angst zu tun.

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