Herbert George Wells - Die Riesen kommen

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Zwei Wissenschaftler haben eine Substanz, eine Götternahrung erfunden, die Riesenwachstum bewirkt. Was sich zunächst als Segen für die Welt darstellt – die Lösung aller Ernährungsprobleme scheint in Sicht- , bringt schließlich auch die entsetzlichste Bedrohung der Menschheit hervor: ein neues Geschlecht von Riesen wächst heran.
Der Titel verrät, was in dem Buch geschieht: Die Riesen kommen! Es gibt ein Mittel, das Lebewesen größer macht und das hat Folgen, mit denen H. G. Wells die Risiken von Biotechnologie aufzeigt, ehe es den Begriff oder wesentliche wissenschaftliche und technische Grundlagen dafür gab. Denn es werden nicht nur Nutzpflanzen oder Menschen größer, sondern auch Tiere, die schon nerven, wenn sie klein sind …

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Diese Dinge brachten Mr. Bensington seine frühe und vergessene Lust am Leben zurück; die Aussichten seiner Entdeckung wurden vor seinem Auge leuchtend und freudig, und ihm war, er müsse wirklich zum glücklichsten Tage in seinem Leben gekommen sein. Und als er in dem sonnenhellen Gehege an der Sandbank unterm Schatten der Fichten die Kücken sah, die das Futter gefressen hatten, das er für sie gemischt hatte, riesenhaft und tölpisch, größer schon als manche Henne, die verheiratet und eingerichtet ist, und immer noch wachsend, immer noch in ihren ersten, weichen, gelben Federn (am Rücken hin ganz schwach mit Braun durchzogen), da wußte er wirklich, daß sein glücklichster Tag gekommen war.

Auf Mr. Skinners Drängen ging er in das Gehege hinein, als er aber ein- oder zweimal durch die Risse in seinen Schuhen gepickt war, lief er wieder hinaus und sah sich die Ungeheuer durch die Drahtnetze an. Er legte die Augen eng ans Netz und folgte ihren Bewegungen, als habe er noch nie im Leben ein Kücken gesehen.

»Wie se sein wer'n, wenn se ausgewachsen sin, kann man sich nich vorstell'n,« sagte Mr. Skinner.

»So groß wie ein Pferd,« sagte Mr. Bensington.

»Beinah,« sagte Mr. Skinner.

»An einem Flügel könnten sich mehrere satt essen!« sagte Mr. Bensington. »Dann kann man sie wie Ochsen in Braten schneiden.«

»Aberst se werd'n nich so weiter wachsen,« sagte Mr. Skinner.

»Nicht?« sagte Mr. Bensington.

»Nein,« sagte Mr. Skinner. »Ich kenn' das. Sie fangen üppig an, aberst das hört mal auf, verlassen Sie sich dadrauf! Ja.«

Es entstand eine Pause.

»Das is de Behannlung,« sagte Mr. Skinner bescheiden.

Mr. Bensington richtete plötzlich die Brille auf ihn.

»Auf den annern Hof haben wir se faß ebensogroß gekrieg,« sagte Mr. Skinner, und er hob das bessere Auge fromm empor und ließ sich ein wenig fortreißen; »ich un meine Frau.«

Mr. Bensington nahm seine gewohnte allgemeine Inspektion der Grundstücke vor, aber er kehrte bald zu dem neuen Gehege zurück. Es war auch, muß man wissen, so viel mehr als er je zu erwarten gewagt hatte. Der Gang der Wissenschaft ist so gewunden und langsam; nach den klaren Versprechungen und ehe die praktische Verwirklichung eintritt, kommen fast immer Jahre und Jahre komplizierter Arbeit, und hier – hier war die Nahrung der Götter nach weniger als einem Jahr des Probierens! Es schien zu viel – zu viel. Jene aufgeschobene Hoffnung, die die tägliche Nahrung der wissenschaftlichen Phantasie ist, sollte nicht mehr sein Teil sein! So schien es ihm wenigstens damals. Er kehrte ein übers andere Mal um und starrte diese seine verblüffenden Kücken an.

»Lassen Sie sehen,« sagte er. »Sie sind zehn Tage alt. Und neben einem gewöhnlichen Kücken sollt ich denken – etwa sechs bis siebenmal so groß ...«

»'s wir' Sseit sein, daß wir mehr verlangen,« sagte Mr. Skinner zu seiner Frau. »Er 's so ßufrieden damit, wie wir die Kücken ins hintere Gehege zu Gange gebracht haben – so ßufrieden is er.«

Er neigte sich vertraulich zu ihr. »Meint, es is das alte Futter,« sagte er hinter seiner Hand und ließ ein Geräusch unterdrückten Lachens in seinem Kehlkopf hören ...

Mr. Bensington war an diesem Tage wirklich ein glücklicher Mann. Er war nicht in der Stimmung, Einzelheiten im Betrieb zu tadeln. Der strahlende Tag hob die immer wachsende Nachlässigkeit des Skinnerpaares lebhafter hervor, als er sie je gesehen hatte. Aber seine Bemerkungen waren allermildester Art. Die Zäunung vieler Gehege war in Unordnung, aber er schien es für ganz befriedigend zu halten, als Mr. Skinner auseinandersetzte, das täte »ein Fuchß oder 'n Hund oder so was«. Er machte darauf aufmerksam, daß der Inkubator nicht gereinigt war.

»Das is er nich, Herr,« sagte Mrs. Skinner mit gekreuzten Armen, indem sie blöde hinter ihrer Nase lachte. »Scheint, wir haben noch keine Zeit gehabt, ihn zu reinigen, noch nich, so lange wir hier sind ...«

Er ging nach oben, um sich ein paar Rattenlöcher anzusehen, die, wie Skinner behauptete, eine Falle rechtfertigen würden – sie waren freilich enorm – und er entdeckte, daß das Zimmer, in welchem die Nahrung der Götter mit Mehl und Kleie gemischt wurde, in ganz schmählicher Unordnung war. Die Skinners gehörten zu den Leuten, die für gerissene Schüsseln und alte Kannen und Einmachbüchsen und Mostertdosen Verwendung haben, und damit war der Raum besät. In einem Winkel faulte ein großer Haufen Äpfel, die Skinner erübrigt hatte, und an einem Nagel im schrägen Teil der Decke hingen mehrere Kaninchenfelle, an denen er seine Begabung als Kürschner zu probieren beabsichtigte: (»Bei die Fellen und Dinger weiß ich so ziemlich mit allens Bescheid,« sagte Skinner.)

Mr. Bensington rümpfte über diese Unordnung freilich kritisch die Nase, aber er machte keinen unnötigen Lärm, und sogar, als er fand, wie sich eine Wespe in einem Topf halb voll Herakleophorbia IV gütlich tat, bemerkte er nur milde, diesen Stoff verschließe man besser gegen die Feuchtigkeit, als daß man ihn so der Luft aussetze.

Und er wandte sich von diesen Dingen sofort wieder ab, um zu bemerken – was ihm seit einiger Zeit im Kopf gelegen hatte: – »Ich glaube , Skinner – wissen Sie, ich werde eins von diesen Kücken töten – als Probe. Ich glaube, wir werden es heute nachmittag töten, und ich werde es mit nach London nehmen.«

Er tat, als blicke er in noch einen Hafen, und nahm dann die Brille ab, um sie zu putzen.

»Ich hätte gern,« sagte er, »ich hätte sehr gern eine Reliquie – ein Memento – von dieser besonderen Brut an diesem besonderen Tage.«

»Nebenbei,« sagte er, »Sie geben diesen kleinen Kücken doch kein Fleisch?«

»O! nein , Härr,« sagte Skinner, »ich kann Sie versichern, Härr, wir verstehn viel zu viel von die Behandlung vons Vogelvieh jeder Art, um sowas zu tun.«

»Ganz sicher, daß Sie nicht Ihren Mittagsabfall – – mir war, ich hätte die Knochen eines Kaninchens in der hinteren Ecke des Geleges herumliegen sehen – –«

Aber als sie hingingen und sie sich ansahen, fanden sie, daß es die größeren Knochen einer Katze waren; sie waren sehr sauber und trocken abgepickt.

III

» Das ist kein Kücken,« sagte Mr. Bensingtons Cousine Jane.

»Na, ich sollte meinen , ich kenn' ein Kücken, wenn ich's sehe,« sagte Mr. Bensingtons Cousine Jane hitzig.

»Erstens ist es für ein Kücken zu groß, und außerdem kann man ganz genau sehen , daß es kein Kücken ist.«

»Es sieht eher aus wie eine Trappgans, als wie ein Kücken.«

»Für meinen Teil,« sagte Redwood, der sich widerstrebend von Bensington in die Erörterung hineinziehen ließ, »muß ich gestehen, in Anbetracht all des Beweismaterials – –«

»O! wenn Sie so kommen,« sagte Mr. Bensingtons Cousine Jane, »statt wie ein vernünftiger Mensch Ihre Augen aufzumachen – –«

»Ja, aber wirklich, Miß Bensington, –!«

»O! nur weiter !« sagte Cousine Jane. »Sie Männer sind alle gleich.«

»In Anbetracht all des Beweismaterials fällt es sicherlich unter die Definition – ohne Zweifel ist es abnorm und hypertrophisch – zumal es aus dem Ei einer normalen Henne ausgebrütet ist – ja, ich glaube, Miß Bensington, ich muß zugeben – soweit man ihm irgendeinen Namen geben kann, muß man es ein Kücken nennen.«

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