Rael Wissdorf - Das Vermächtnis des Drachenlords

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Fünfundzwanzig Jahre vor der Zeitrechnung der Höhlenweltsaga erscheint ein Fremder in Munuels Heimatdorf Angadoor. Wie es sich herausstellt, handelt es sich um keinen Geringeren als den ehemaligen Meister einer alten, längst verbotenen Magie. Er hält ein Abenteuer für den jungen Magier bereit, das ihn auf die Wolkeninseln führen würde, doch dieser hat andere Pläne.Das Vermächtnis des Drachenlords ist ein Prequel zur achtbändigen Höhlenwelt-Saga des verstorbenen Autors Harald Evers, verfasst von Rael Wissdorf.Dabei handelt es sich um ein turbulentes und farbenprächtiges Fantasy-Abenteuer, gewürzt mit dem Aufeinanderprallen zweier Kulturen. Denn in Ranasuristan, den Wolkeninseln, haben die Frauen das Sagen. Welche von beiden Welten die bessere ist, wird Munuel erst erfahren, wenn er sich auf diese fremde Kultur einlässt. Um es mit den Worten der Ranásura zu sagen: Empeirienza kaína gliss. Erfahrung macht klug.

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»Nun, ich nehme mal an, dass sie für den Überfall nicht alle brauchten, die Gaukler waren ja sicher arglos und unbewaffnet. Der viel größere Trupp ist abseits der Wege weitergezogen, um nicht entdeckt zu werden.«

»Schau, da liegt was«, rief Islin aus. Sie war ebenfalls aufgesprungen und holte etwas unter einer der Leichen hervor. Es war eine Leier. Ein typisches Instrument umherziehender Künstler. Sie war zerbrochen.

»Es sind die eigentlichen Gaukler, wie ich vermutet habe«, stellte Munuel grimmig fest. »Sie wurden überfallen und niedergemacht. Und ihre Wagen und Ausrüstung hat man mitgenommen.«

»Nach Angadoor«, fügte Islin tonlos hinzu.

»Wir müssen zurück«, rief Munuel. »So schnell es geht!«

ooOoo

Obwohl Islin und Munuel alles aus ihren Pferden herausholten, hatten sie das Gefühl, nur quälend langsam voranzukommen. Munuel schalt sich selbst einen Narren, dass er sich nicht zuerst die Wagen der Truppe genauer angesehen hatte; sicher hatte man Waffen darin versteckt. Oder noch schlimmere Dinge, magische Dinge. Dass er keinerlei Anzeichen von Magie auf dem grausigen Tatort bemerkt hatte, beruhigte ihn nur wenig.

Auch reute ihn sein kleiner Spaß, als er Gelmard als Dorfmagier ausgab. Er hielt es zu diesem Zeitpunkt einfach für einen lustigen Einfall, ein kleiner Streich, den er seinem Oheim spielen wollte. Doch da wusste er ja noch nicht, was die Bande vorhatte. Sie hatten sicher nicht ohne Grund nach dem Magier gefragt, und planten bestimmt, ihn zuerst auszuschalten. Die Sonnenfenster wurden zunehmend dunkler und dunkler. Schon konnte man die Umrisse des roten Feuerballs erkennen, der langsam aber sicher aus den Fenstern herauswanderte. Bald würde man nur noch Schwärze sehen, oder mit Glück die Sterne.

Munuel hatte bereits alle magischen Unterstützungstricks angewandt, die er zur Verfügung hatte. Er ließ das Wasser im Schlamm verdampfen, so dass die Pferde nicht länger einsanken, er begradigte blitzartig allzu tiefe Schlaglöcher oder scharfe Grate und schuf sogar eine Windbarriere, welche die Luftströmung vor ihnen teilte, so dass die Pferde nicht gegen den Abendwind ankämpfen mussten. Das alles brachte ein wenig mehr Geschwindigkeit, aber es reichte bei Weitem nicht aus. Gleichzeitig versuchte er verzweifelt, Gelmard eine Nachricht über das Trivocum zukommen zu lassen. Dies war eines der Dinge, die er von Lohtsé gelernt hatte. Nur war Gelmard leider überhaupt nicht gewohnt, das Trivocum als Nachrichtenübermittler zu benutzen. Diese Art von Magie war allgemein verpönt, weil sie zum einen schwer durch Aurikel und Norikel kontrolliert werden konnte, zum anderen war es allen anderen Magiern möglich, »mitzuhören«, wenn sie das Trivocum überwachten. Aber das spielte jetzt keine Rolle. Unablässig pumpte Munuel ein bestimmtes Signal ins Trivocum, eine Nachricht, die Gelmard sofort richtig deuten würde: »Gefahr im Verzug! Barbaren aus dem Norden!«

Als die Sonnenfenster endgültig schwarz wurden, hatten sie das Dorf fast erreicht. Islin und Munuel galoppierten querfeldein den letzten Hügel hinunter und konnten die gesamte Szene überblicken; einige Gebäude standen bereits in Flammen, gedämpft waren Schreie und Rufe zu hören. Kein Zweifel, der Überfall war in vollem Gange.

»Ich muss nach meinen Tieren sehen!«, rief Islin verzweifelt. Doch Munuel schüttelte heftig den Kopf.

»Nein, dort hast du keine Unterstützung! Versteck dich irgendwo am Fluss, dort gibt es in paar kleinere Höhlen!«

»Das werde ich nicht tun! Wenn, dann gehe ich mit dir, die Menschen im Dorf brauchen unsere Hilfe.«

»Tu, was ich dir sage!«, rief Munuel.

»Damit fange ich gar nicht erst an!«, war ihre barsche Replik.

»Dann verschanze dich wenigstens mit den anderen im Gasthaus. Es hat starke Wände und ist aus Stein gebaut. Es wird nicht brennen.«

»Aber was mache ich, wenn ich kämpfen muss?«

Das war eine gute Frage. Munuel hatte sein Kurzschwert und vor allem seine Magie, doch Islin? Sie war an keiner Waffe ausgebildet und hatte noch nie gekämpft.

»Wir kommen beim Schmied vorbei. Dort schnappst du dir einen Schürhaken. Einfach mit aller Gewalt draufhauen, egal wohin.«

Islin nickte zur Bestätigung. »Das klingt nicht nach einem guten Plan, aber was Besseres fällt mir auch nicht ein. Und was tust du?«

»Ich stelle mich der Bande«, erwiderte Munuel grimmig. Dabei zog er sein Schwert aus der Scheide an der Satteltasche.

Als sie in die Dorfstraße einritten, konnten sie sehen, dass die Schmiede lichterloh brannte. Bernuel wehrte sich mit wuchtigen Hieben seiner gewaltigen Hellebarde gegen einen Angreifer mit Schwert und Schild. Der Angreifer wehrte fast jeden Schlag des hünenhaften Schmieds mühelos mit dem Schild ab und konterte mit schnellen Schwertstößen – die Bernuel nur mühsam parierte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Schmied eine schwere Wunde davontragen würde. Islin sprang von ihrem Pferd und nahm einen glühenden Schürhaken aus der Esse.

Munuel streckte den Schwertarm aus, duckte sich tief in den Sattel und murmelte eine Intonation. Sofort schoss sein Pferd wie von der Sehne geschnellt nach vorn. Der Angreifer drehte sich um, als er den Lärm der Hufe hörte, doch zu spät. Munuel war in der gleichen Sekunde bei ihm – der Stoß schleuderte den Mann mehrere Meter in die Luft. Der Aufprall war hart, doch der Mann kam sofort wieder auf die Füße. Munuel tänzelte auf dem Pferd um ihn herum und versuchte ihn von oben zu treffen, doch das Schild des Mannes schien undurchdringlich. Munuel war kein Kampfmagier, er hatte wenig schnelle Sprüche parat, für die er nicht erst umständliche Aurikel und Norikel im Trivocum setzen musste. Sein Pferd zu beschleunigen und einige Luftkompressionen war fast alles, was er aufbieten konnte; also versuchte er es damit. Er streckte die linke Hand aus und malte ein Zeichen in die Luft. Sofort schoss ein harter Luftstoß auf den Mann und warf ihn um. Bernuel stürzte sich auf ihn und erwischte ihn mit der Hellebarde in der Seite. Doch schon war der Kämpfer wieder auf den Beinen, trieb Bernuel mit raschen Hieben vor sich her und verpasste ganz nebenbei Munuels Pferd einen Schlag mit der flachen Schwertseite auf die Flanke, so dass es wiehernd scheute und den Magier abwarf. Während sich Munuel noch aufrappelte und seine Knochen sortierte, sah er, wie Islin versuchte, den Angreifer von hinten zu erwischen. Doch ihre Schläge waren ungelenk und nicht zielgerichtet. Ächzend kam Munuel hoch und versuchte auf die Schnelle eine Verstärkungsintonation zu setzen, während er wieder einen Luftstoß vorbereitete. Diesmal traf es den Krieger härter. Er fiel mit dem Gesicht in den Dreck, sein Schild flog ihm aus der Hand. Sofort schlugen alle drei auf ihn ein, trieben Schwert, Schürhaken und Hellebarde in sein Fleisch. Es war ein Gemetzel. Als der Mann sich nicht mehr rührte, erbrach sich Islin auf Bernuels Schuhe.

»Islin braucht eine richtige Waffe!«, rief Munuel, während er sein sich aufbäumendes Ross bestieg. Islin tat es ihm gleich und kletterte ebenfalls wieder auf ihren Rappen.

»Hier!« Bernuel warf Islin seine Hellebarde zu, die diese mit Mühe auffing. »Ich hab noch mehr davon. Die meisten sind auf dem Dorfplatz. Beeilt euch, Euer Onkel hält nicht mehr lange durch!«

Munuel und Islin gaben ihren Pferden die Sporen und donnerten die Dorfstraße hinunter. Eine Gruppe von Frauen kam ihnen aufgelöst entgegen, verfolgt von mindestens drei vermummten Gestalten.

»Geht ins Gasthaus!«, rief Munuel ihnen zu und streckte die Hand aus. Er rief eine Beschwörung, diesmal die höchste Intonation, derer er ohne Vorbereitung mächtig war. Ein gewaltiger Wirbelwind ließ alles um ihn herum erzittern, schoss nach vorn und prallte auf die Verfolger, die durch die Luft geschleudert wurden. Islin ritt mitten durch sie hindurch, die schwere Hellebarde schwingend. Sie traf einen von ihnen am Kopf und einen anderen in den Rücken. Das schien die Männer allerdings kaum zu irritieren, denn sie konzentrierten sich sofort auf den Magier.

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