Fabian Seeger - Zonenfußball - Theorie, Methodik, Praxis

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Zonenfußball - Theorie, Methodik, Praxis: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Zonenfußball umfasst Theorie, Methodik, Praxis und Didaktik. Der einleitende Theorieteil beschäftigt sich mit der Steuerung von Spielerverhalten. Mithilfe von Zonen in Verbindung mit Provokationsregeln kann gewünschtes und Erfolg versprechendes Spielerverhalten provoziert und begünstigt werden, ohne dabei die Spieler in ihren Entscheidungsmöglichkeiten einzuschränken. Die Trainingskonzeption im 9er-Feld wird genutzt, um individuelle Verhaltensweisen und Gruppenaktionen anzulegen und gewinnbringend zu steuern. Der Praxisteil umfasst 200 Trainingsformen (Aufwärmspiele, Übungsformen und Spielformen) und gibt einen weitreichenden Einblick in die vielschichtigen Möglichkeiten des Trainings mit quadratischen Zonen.
Der abschließende Didaktikteil befasst sich mit der Vermittlung des Zonengedankens an die Spieler und versucht, die Transferleistungen in Richtung der Wettkampfanwendung zu optimieren. Das methodische Zonentraining und die didaktische Herangehensweise ist als ein weiteres Tool zu verstehen, welches dem Trainer helfen soll, eigene Trainings- und Spielideen in die Praxis zu überführen, um Spielerverhalten zielorientiert anzulegen und um Mannschaften spielkonzeptionell auszurichten, ohne Kreativität und Spielfreude einzuschränken.

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Auf der individuellen Ebene geht es in erster Linie um schnelle Dribblings, Tempo- und Richtungsveränderungen, gerade und diagonale Pässe sowie beidfüßige Ballmitnahmen. Das Regelwerk zum Bespielen der Felder muss entsprechende Vorgaben machen, die das gewünschte Verhalten provozieren. Spielerverhalten im Sinne variabler Dribblings zeigt sich, wenn die Spieler als Vorgabe zwei parallele Linien mit Ball am Fuß (vgl. Abb. 9: Tempodribbling) oder zwei angrenzende Linien (vgl. Abb. 10: Dribbling mit Richtungswechsel) überqueren müssen.

Das Passspiel wird angesteuert, indem ein Pass über zwei parallele Linien (vgl. Abb. 11: Gerader Pass) oder ein Pass über zwei angrenzende Linien (vgl. Abb. 12: Diagonaler Pass) gespielt werden muss. Als Kombination von Dribbling und Pass kann die Aufgabenstellung so angepasst werden, dass nach dem Dribbling in eine Zone ein direkt anschließender Pass aus der Zone heraus (vgl. Abb. 13: Dribbling mit Anschlussaktion) oder nach einem Passerhalt in einer Zone das sofortige Dribbling aus der Zone heraus (vgl. Abb. 14: Passerhalt mit Anschlussaktion) erfolgen muss.

Abb 9 Tempodribbling Abb 10 Dribbling mit Richtungswechsel - фото 18

Abb. 9: Tempodribbling

Abb 10 Dribbling mit Richtungswechsel Abb 11 Gerader Pass - фото 19

Abb. 10: Dribbling mit Richtungswechsel

Abb 11 Gerader Pass Abb 12 Diagonaler Pass - фото 20

Abb. 11: Gerader Pass

Abb 12 Diagonaler Pass Abb 13 Dribbling mit Anschlussaktion - фото 21

Abb. 12: Diagonaler Pass

Abb 13 Dribbling mit Anschlussaktion Abb 14 Passerhalt mit - фото 22

Abb. 13: Dribbling mit Anschlussaktion

Abb 14 Passerhalt mit Anschlussaktion Die Zonen sind demnach als einzelne - фото 23

Abb. 14: Passerhalt mit Anschlussaktion

Die Zonen sind demnach als einzelne Aktionsfelder zu verstehen. Den Spielern werden konkrete und klar definierte Handlungen vorgegeben. In diesem Kontext lässt sich die einzelne Zone auch als Passfeld, Schussfeld, Fintenfeld oder Mitnahmefeld bezeichnen. Die Spielaktionen mit Anschlusshandlung oder Passempfänger verlassen teilweise die individuelle Ebene und münden im gemeinsamen Bespielen der Felder im Rahmen von Spielerpaaren oder kleineren Gruppen. Außerdem entsteht bereits eine erste Annäherung an das aufeinanderfolgende Bespielen mehrerer Zonen.

3.3DAS INDIVIDUELLE BESPIELEN DER FELDER OHNE BALL » EINFACHES ANBIET- UND FREILAUFVERHALTEN

Im Sinne der methodischen Reihe richtet sich der Blick im zweiten Schritt auf das Spielerverhalten ohne Ball. Um Anschlussaktionen der ballbesitzenden Spieler zu ermöglichen und um optimale Spielfortsetzungen generieren zu können, ist das Laufverhalten ohne Ball entscheidend. Die Spieler richten ihr Anbiet- und Freilaufverhalten am Ballbesitzer, an der aktuellen Aufgabe und dementsprechend unmittelbar an den Zonen aus. Dabei werden die Zonen gerade oder diagonal belaufen. Zudem positionieren sich die Spieler an den Rändern der Felder oder laufen sich parallel an den Seiten frei.

In diesem Sinne lassen sich die Zonen optimal nutzen, um das Anbiet- und Freilaufverhalten grundsätzlich anzulegen, zu strukturieren und letztlich zu verbessern. Dabei sind die Spieler gemäß der aktuellen Vorgabe im Spiel auf die Felder aufgefordert, offene Spielstellungen einzunehmen, Gegnerdruck zu entfliehen oder auf direktem Wege anspielbar zu sein. Das einfache Lösen aus der Tiefe von einem Gegenspieler kann ebenso wie das Verlassen des Deckungsschattens als Bogenlauf oder im Sinne seitlichen Absetzverhaltens trainiert werden.

Das individuelle Freilaufverhalten muss dabei stets im Timing mit einem Mitspieler umgesetzt werden. So zielt das Freilaufverhalten je nach aktueller Aufgabe auf einen Passerhalt in einer bestimmten Zone, auf das bewusste Freilassen eines entscheidenden Felds oder auf das Freiziehen eines Felds durch Binden eines Gegners ab.

Abb 15 Einfaches Entgegenkommen Abb 16 Einfacher Bogenlauf - фото 24

Abb. 15: Einfaches Entgegenkommen

Abb 16 Einfacher Bogenlauf Abb 17 Anbieten auf Lücke - фото 25

Abb. 16: Einfacher Bogenlauf

Abb 17 Anbieten auf Lücke Abb 18 Tiefe Läufe - фото 26

Abb. 17: Anbieten auf Lücke

Abb 18 Tiefe Läufe Abb 19 Timing des Passempfängers - фото 27

Abb. 18: Tiefe Läufe

Abb 19 Timing des Passempfängers Abb 20 Timing des Passgebers Die - фото 28

Abb. 19: Timing des Passempfängers

Abb 20 Timing des Passgebers Die Vorgaben zum Bespielen der Felder - фото 29

Abb. 20: Timing des Passgebers

Die Vorgaben zum Bespielen der Felder generieren im Rahmen des Anbiet- und Freilaufverhaltens Spielaktionen, die lineares Entgegenkommen in eine Zone (vgl. Abb. 15: Einfaches Entgegenkommen) oder bogenförmiges Lösen vom Gegner (vgl. Abb. 16: Einfacher Bogenlauf) beinhalten, um einen Passerhalt innerhalb einer Zone zu realisieren. Das Passspiel über längere Distanzen durch die Zonen akzentuiert seitliches Absetzverhalten in der Tiefe mit Distanz zum Passgeber (vgl. Abb. 17: Anbieten auf Lücke) oder tiefe Läufe in freie Räume (vgl. Abb. 18: Tiefe Läufe).

Das Bespielen der Felder erfordert zudem optimales Timing, um im richtigen Moment eine Passoption zu schaffen (vgl. Abb. 19: Timing des Passempfängers) oder Zonen nur mit geringem Gegnerdruck (vgl. Abb. 20: Timing des Passgebers) bespielen zu können.

3.4DAS INDIVIDUELLE BESPIELEN DER FELDER GEGEN DEN BALL » EINFACHE DEFENSIVAKTIONEN

Die Vorgaben für einen Ballbesitzer zum Bespielen der Zonen nehmen nicht nur Einfluss auf das Anbiet- und Freilaufverhalten möglicher Mitspieler und potenzieller Passempfänger, sondern bedingen in Spielformen zeitgleich auch das Verhalten der Defensivspieler. Die Defensivaktionen richten sich nach der Aufgabe und den Lösungswegen der Offensive und versuchen, das Vorhaben zu unterbinden.

Das Spielfeld mit der Einteilung in Zonen fordert den Defensivspieler ständig zur Überprüfung seines individuellen Stellungsspiels auf. Um auch in der Defensive hohe Handlungsfähigkeit zu generieren, ist das Einnehmen von strategisch entscheidenden Spielpositionen (vgl. Abb. 21: Stellungsspiel) entscheidend.

Der einzelne Spieler sollte in Abstimmung mit seinen Teamkollegen möglichst in viele Zonen vorstoßen können, um diese im Bedarfsfall anzulaufen und zu verteidigen. Die Vorgaben für die Offensive begünstigen das Antizipieren von Pässen. Gemäß des Offensivspiels in Richtung einer bestimmten Zone bestehen für die Defensivspieler gute Möglichkeiten, einzelne Pässe vorauszuahnen und abzufangen (vgl. Abb. 22: Zuspiele unterbinden).

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