Rick Jones - OPERATION ISKARIOT (Die Ritter des Vatikan 3)

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OPERATION ISKARIOT (Die Ritter des Vatikan 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANAls BEFEHLSHABER der «Ritter des Vatikan», einer geheimen Elite-Einheit der Katholischen Kirche, ist es Kimball Haydens Aufgabe, für den Schutz und die Sicherheit ihrer Würdenträger zu sorgen. Doch plötzlich scheint ihn seine eigene, brutale Vergangenheit einzuholen …"Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch (Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOUR)Ein Geist aus vergessenen Zeiten taucht wieder auf – stärker, schneller und gnadenloser als jeder Soldat, dem sich Kimball Hayden bislang gegenüber sah. Systematisch dezimiert dieser Unbekannte Haydens frühere Spezialeinheit, die FORCE ELITE, jedoch nicht, ohne kleine Hinweise zu hinterlassen. Denn eingeritzt im Fleisch seiner ehemaligen Kameraden findet sich stets ein Wort: ISKARIOT. Nun ist es an Hayden, den beinahe übermächtigen Gegner auszuschalten, bevor dieser seinen persönlichen Rachefeldzug bis in die Mauern des Vatikan hineintragen kann.Im dritten Band der Bestsellerreihe um das schlagkräftige Elitekommando des Vatikan erfährt der Leser mehr über Kimball Haydens Vergangenheit als Tötungsmaschine der US-Regierung und begleitet ihn bei seinem fieberhaften Versuch, der Mordserie ein Ende zu bereiten.

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»Sie sollten Ihre Zweifel womöglich beiseiteschieben und sich einfach Gott gegenüber öffnen, Kimball.«

»Sie stellen das wie ein Kinderspiel dar, Monsignore, doch das ist es nicht.«

»Versuchen Sie es doch wenigstens«, beharrte der Berater. »Wenn Sie jetzt in Ihr Quartier zurückkehren, suchen Sie den Dialog mit Ihm. Beten Sie zu Gott, dass er Sie erhört.«

Hayden schüttelte verwirrt den Kopf. »Darf ich Sie etwas fragen?«

»Sicher doch.«

»Haben Sie je einen Menschen umgebracht?«

Giammacio riss seine Augen auf und erschrak kurz. Diese Frage traf ihn vollkommen unvorbereitet. »Gott behüte, natürlich nicht.«

Kimball beugte sich nach vorn. »Und wenn es irgendwann geschehen sollte, kommen Sie dann zu mir und weihen mich in das Geheimnis ein, wie man die Erinnerung an diejenigen, die man umgebracht hat, soweit verdrängen kann, dass sie nicht mitten in der Nacht als Albträume im Schlaf zurückkehren, sodass man andauernd schreiend aufwacht.«

Der Monsignore ließ seine Schultern hängen. »Kimball, ich bin kein Zauberer. Dass ich Sie im Rahmen einiger weniger Sitzungen keine Fortschritte machen sehe, ist offensichtlich – und auch verständlich. Sie müssen sich auch selbst helfen. Reue ist vielleicht der erste Schritt, doch Sie müssen Gott gegenüber offen sein und ihn an Sie heranlassen.« Er öffnete seine Hände und griff zu einer neuen Zigarette. »Ich verlange ja nichts weiter von Ihnen als Offenheit, Kimball, und dass Sie mit wahrer Überzeugung beten. Das ist alles, worum ich Sie bitte … Beschränken wir uns bis auf Weiteres einfach nur darauf.«

Kimball verharrte im Sitzen und zögerte, seine Bereitschaft zu erklären respektive abzulehnen. Er wusste in diesem Augenblick wirklich nicht, was er eigentlich wollte.

»Heute in acht Tagen«, sprach der Monsignore schließlich. »Zur gleichen Zeit wie immer, und bitte verspäten Sie sich nicht wieder wie heute Nachmittag.«

Hayden erhob sich, blieb zur vollen Größe aufgerichtet stehen und schaute auf die leidlich verheimlichte Glatze des Geistlichen hinab, bis auch dieser aufstand und eine Hand ausstreckte. Der Ritter packte sie und drückte fest zu.

»Viel Glück, Kimball. Sollten Sie sich die Zeit nehmen, um die Vergangenheit zu vergessen, anstatt sie immer wieder zu durchleben, finden Sie möglicherweise auch zum Licht Gottes.«

»Ich lasse mir das mit dem Beten durch den Kopf gehen«, versprach Hayden schließlich.

»Gut, eine letzte Bitte hätte ich noch.«

»Nur zu.«

»Würden Sie bitte meine Hand loslassen? Sie tun mir weh.«

Nachdem Kimball es getan hatte, verließ er das Sprechzimmer, vor dem bereits eine Reihe anderer Geistlicher darauf warteten, sich mit dem Monsignore zu unterhalten.

Kapitel 3

Kimballs Quartier befand sich neben dem Turm des Heiligen Johannes im Westen der Vatikanstadt und etwa zweihundert Meter westlich des Petersdoms. Das Zimmer selbst war klein und hatte eine hohe Decke. Die Mauern bestanden aus hellem sandfarbenen Bruchstein, und ein Kreuz über einem kleinen Fenster mit Ausblick auf die Lourdes-Grotte in den prachtvollen Vatikanischen Gärten war der einzige Schmuck. An der hinteren Wand standen ein Einzelbett mit Nachttisch und Lampe sowie Regale voller Militärbücher und Fachzeitschriften. Nicht weit von der Tür entfernt war eine Gebetsbank zum Hinknien mit einem Ständer für Weihkerzen. Diese hatte Kimball allerdings nie angezündet, und die Bank war ebenfalls unbenutzt geblieben. Obgleich das Gemach keinerlei Luxus bot, wohnte der Anführer der Ritter des Vatikans darin.

Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, ging er durch das Zimmer, wobei ihm der Kopf noch von den Gedanken über sein Treffen mit Dom Giammacio schwirrte, und er setzte sich auf die Kante des Betts, das ein wenig unter seinem Gewicht einsackte. Ihm war zum ersten Mal überhaupt eine Sitzung nahegegangen. Heute hatte der Monsignore freiweg die Tatsache ausgesprochen, dass das Licht Gottes Kimball nicht einfach so finden würde, sondern er sich ausdrücklich die Mühe machen musste, darauf zuzugehen.

Als er die Augen schloss und sein Kinn anhob, während seine Kiefermuskeln vor Anspannung zuckten, fasste er einen Beschluss: Er würde beten! Darum stand er wieder auf, ging zu der Bank mit dem Weihkerzenständer und kniete sich darauf. Mit einem Streichholz entzündete er zwei Kerzen, um den beiden Rittern Tribut zu zollen, die bei einem früheren Einsatz ums Leben gekommen waren. Er steckte die Dochte für Micha und Nehemia an, verlorene Freunde und Kameraden.

Als er die Augen erneut zumachte und die Hände in Gebetshaltung faltete, wollte er das Vaterunser sprechen, wusste aber nach den ersten sieben Worten nicht mehr weiter. Also versuchte er sich an Gegrüßet seist du Maria , stellte jedoch nach dem ersten Satz fest, dass er den Rest davon ebenfalls vergessen hatte, deshalb gab auf und kanzelte sich als schlechtesten Katholiken der Welt ab, da er sich nicht einmal mehr an ein so einfaches Gebet erinnern konnte.

Als er die Augen wieder öffnete, fiel sein Blick auf die schwarzen Rauchkringel, die feierlich von den Kerzendochten aufstiegen. Ihre Bewegungen waren sanft und fließend – wie jene der Gruppe, die seine Freunde einst gebildet hatten, doch die Flammen konnten falls nötig auch verbrennen. Im Zuge dessen fragte er sich, ob die toten Ritter zum himmlischen Licht gelangt waren, zweifelte aber schließlich an, dass es ein solches Licht überhaupt gab. Das, woran Hayden glauben musste, war die Einsicht an etwas viel Schöneres über den Schmerz und den Wahnsinn des Mordens hinaus, etwas fernab der Finsternis, in der er sein gesamtes bisheriges Leben verbracht hatte.

Was er wollte, war Frieden.

Noch einmal machte er die Augen zu und betete – nicht mit leeren Worten, die irgendwo schwarz auf weiß geschrieben standen, um gefühl- oder teilnahmslos rezitiert zu werden, sondern aus vollem Herzen und mit ganzer Seele. Er wisperte, sprach mit gedämpfter Stimme und hätte gern gewusst, ob der Herr gerade zuhörte, während er um Vergebung für die Leben bat, welche er ohne Reue beendet hatte.

Nach dem Gebet stellte sich jedoch wieder Stille ein.

Weder schwebten Federn von der Zimmerdecke herab, noch erscholl draußen am blauen Himmel ein Donner, und auch sonst deutete nichts darauf hin, dass Gott überhaupt etwas wahrgenommen hatte. In der Annahme, sein Schicksal sei damit besiegelt, gab Hayden seine gut gemeinten Bemühungen auf und blies die Kerzen aus.

»Tja, so viel zum Beten, Monsignore. Wenigstens habe ich es versucht.«

Er erhob sich wieder, ging die wenigen Schritte bis zum Bett zurück und ließ sich auf die Matratze fallen, was das Gestell mit einem protestierenden Quietschen quittierte. Während helles Licht durch das Fenster fiel, blieb er mit hinter dem Kopf verschränkten Händen liegen und starrte auf die Bleiglasscheiben, die ein buntes Abbild der Jungfrau Maria zeigten. Diese schien sich mit ausgestreckten Armen, die in der Mittagssonne leuchteten, an ihn zu wenden.

Die Stille im Raum dauerte weiter an, als sich Kimball Hayden vom Fenster wegdrehte und sich den Schlaf gönnte, den er so dringend brauchte.

Kapitel 4

Manila, Philippinen

Zwölf Jahre zuvor waren ihm die Beine oberhalb der Knie abgerissen worden.

Marshall Theodore Walker, ein ehemaliger Auftragsmörder der US-Regierung aus einem Geheimverband namens »Die Acht«, arbeitete jetzt selbstständig, da man die Force Elite irgendwann aufgelöst hatte.

In einem kleinen Appartement fünf Etagen oberhalb des hektischen und chaotischen Treibens auf Manilas Straßen, wachte er in den Laken verheddert auf, die er seit mehreren Wochen nicht mehr gewaschen hatte. Durch das Fenster hörte er die geschäftigen Filipinos auf dem Marktplatz vor dem Gebäude, die Schlachtfleisch in Streifen, ausgenommene Fische und Obst verkauften.

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