Ian Graham - DIE REGELN DER RACHE (Black Shuck 2)

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DIE REGELN DER RACHE (Black Shuck 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Intrigen, Machtspiele, der Kampf um die nackte Existenz … eine explosive Mischung, die spannende Lesestunden verspricht.
Nachdem der ehemalige IRA-Anhänger Declan McIver bei dem Versuch, einen der schlimmsten Terrorakte seit dem 11. September zu verhindern, beinahe ums Leben kam, hat er sich ins ländliche Idyll Irlands zurückgezogen und erwartet die Geburt seines ersten Kindes. Um seinen Namen endgültig reinzuwaschen, erklärt er sich zu einem Treffen in der Schweiz mit amerikanischen und britischen Würdenträgern bereit, obwohl er weiß, dass er damit sein Leben und das seiner Frau aufs Spiel setzt.
Doch dann wird der Norden Englands von mehreren Bombenattentaten heimgesucht und ein alter Freund und MI5-Offizier verschwindet spurlos. Die Anschläge sind nur der Beginn eines undurchsichtigen Plans, in den auch Declan McIver verstrickt zu sein scheint. Zögerlich, aber ohne eine echte Alternative, schließt McIver ein Bündnis mit dem MI6, um gemeinsam die Drahtzieher hinter den Anschlägen aufzuspüren und seine Freiheit wiederzuerlangen.

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Zum fünften oder sechsten Mal, seit er sie gefunden hatte, nahm er das Foto und den gefalteten Zettel heraus, auf dem der Weg zu McGuires Landsitz beschrieben war. Er betrachtete es abermals. Das einfache Blatt Papier hatte an einigen Stellen einen Rotstich vom Blut des toten IRA-Mannes bekommen, und die schwarze Tinte war mittlerweile verlaufen, als sei sie irgendwann einmal nass geworden. Die Handschrift – krakelig im wahrsten Sinne des Wortes – war allerdings lesbar geblieben.

Declan hatte um das Risiko gewusst, das Landgut als Versteck zu benutzen. Solange es eines der Kommandozentren der IRA gewesen war, hatte es nur eine Handvoll Personen gekannt, und er konnte stark davon ausgehen, dass diese mittlerweile entweder tot, inhaftiert oder zu einer friedfertigeren Lebenseinstellung gelangt waren. Trotzdem ließ sich die Geschichte des Ortes nicht unter den Tisch kehren, und jemand hatte sich offenbar daran erinnert. Bewusst so lange dort zu verweilen wie die McIvers war ohne Zweifel ein Fehler gewesen. Wer aber wollte ihn unbedingt ermorden und warum? Jeder, der über das Anwesen und seinen früheren Zweck im Bilde sein könnte, war deutlich älter als die Einbrecher bei den Hogans, und obgleich Declan zu wissen glaubte, dass es zwischen den Provisionals – dem nunmehr moderaten Flügel der IRA, dem auch er angehört hatte – und den Reals, einem jüngeren, radikalen Ableger, Überschneidungen gab, schloss er aus, dass sich irgendein Mitglied in solchem Maße zu einem persönlichen Rachefeldzug bewogen fühlte, dass es McIver einen Killer auf den Hals gehetzt hatte. Strenggenommen war er vermutlich nur wenigen geläufig, falls ihn überhaupt noch jemand kannte.

Er hatte zuerst in Erwägung gezogen, dass jemand es schlicht und ergreifend wie einen IRA-Anschlag hatte aussehen lassen wollen, aber die Beschreibung auf dem Zettel bewies das Gegenteil. Die Angaben waren einfach zu unverbindlich, denn der Urheber unterschied nicht zwischen dem Haus der Hogans und dem Hauptgebäude mehrere Hundert Yards weiter. Diese Person hatte sich nicht klar genug ausgedrückt, weshalb die drei Bewaffneten an der falschen Adresse eingebrochen waren. Dies sah der IRA mit ihrer langen Geschichte vermasselter Ermordungen nur zu ähnlich. Professioneller agierende Terroristen hätten sich im Vorfeld nämlich auf angemessene Weise schlaugemacht und daher genau gewusst, wohin beziehungsweise wann sie ihre Erfüllungsgehilfen schickten.

Declan wurde spontan in seinem Gedankengang unterbrochen, als plötzlich ein schwarzer Range Rover mit Regierungskennzeichen einen Block weiter um die Ecke bog und vor einem Gebäude mit zwei Toren anhielt, die hoch wie die einer Kathedrale waren. Ein kurzer Moment verging, dann erschien ein uniformierter Wachmann und schaute auf der Straße flüchtig in beide Richtungen, um sich zu vergewissern, dass nichts Ungewöhnliches im Gange war. Anschließend öffnete er eines der Tore, woraufhin Lord Dennis Allardyce aus dem vornehmen Haus kam und zu seinem wartenden Fahrzeug stolzierte.

McIver erhob sich, während der Chauffeur – Tom Gordon – ausstieg, die Hintertür öffnete und diese aufhielt. Dies war der ersehnte Moment. Declan zog seine Baseballmütze ab und eilte hinüber, blieb aber weiterhin zwischen den parkenden Autos am Straßenrand in Deckung. Als Gordon die Tür zugeschlagen hatte, ging er wieder zur Fahrerseite, wobei er ihm kurz den Rücken zuwandte. Nun rannte Declan über die Straße, öffnete hinten rechts die Tür und ließ sich auf die Lederrückbank fallen, während der Chauffeur seine eigene Tür zuzog.

»Grundgütiger!« Allardyce duckte sich, als wolle er sich vor einem Angriff schützen. Gordon öffnete seine Tür erneut und raffte sich wieder auf, während der Wachmann herbeieilte. Beide waren darauf programmiert, den Lord zu verteidigen.

Declan schaute den älteren Geheimdienstler geruhsam an. »Sie haben gesagt, wir müssten uns unterhalten.«

Allardyce, der ihn noch immer verdutzt anschaute, hob eine Hand, um den Männern Entwarnung zu geben. Er atmete einmal tief durch, und dann fasste er sich wieder. »Ja, aber unter meinen Bedingungen. Ich darf Sie also bitten, wieder auszusteigen – sonst komme ich zu spät zu einer wichtigen Besprechung.«

Aber Declan rührte sich nicht.

Dennis seufzte. »Mr. Gordon, bringen Sie uns bitte nach Whitehall.«

Der Chauffeur schloss seine Tür und machte es sich auf seinem Sitz bequem. Dann blinkte er und fuhr auf die einspurige Fahrbahn. Kurz darauf passierten sie eine Traube von Touristen, die ihre Kameras auf diese oder jene Sehenswürdigkeit richteten.

»Am Samstagnachmittag bekam ich eine SMS von Ihnen, in der stand, dass wir bald reden müssen. Bald bedeutet für Sie offensichtlich etwas anderes als für mich.«

Allardyce schüttelte den Kopf. »Entschuldigung, aber ich habe als Leiter eines der vorrangigen Nachrichtendienste der westlichen Welt nun einmal einiges zu tun. Laut unserer Abmachung soll ich Zeit und Ort für jedes erforderliche Treffen festlegen, damit Sie nicht überstürzt nach London kommen und – auf einer Straße voller Menschen – in meinen Dienstwagen steigen.«

Declan warf das Foto und die Wegbeschreibung auf das Polster neben ihn. Allardyce nahm sie, wobei er aber tunlichst darauf achtete, die roten Flecke nicht zu berühren.

»Das hatte einer der Kerle bei sich, die mich gestern Abend umbringen wollten.«

Allardyce betrachtete das Papier. »Irgendwelche Wegangaben und ein Bild von Ihnen. Na und?«

»Shane und ich waren gestern zum Fußballschauen verabredet, doch er ist nicht aufgetaucht. Seine Wohnung ist verlassen, und jemand müsste sich dringend um seine Katze kümmern. Auch die Post verstopft schon seit mehreren Tagen seinen Briefkasten. Ich mache mir deshalb Sorgen, dass diese Männer ihn erwischt haben könnten, bevor sie mich gesucht haben, und ich habe gehofft, dass Sie mir helfen könnten.«

Dennis las noch einmal genau, was auf dem Blatt stand. »Ich wüsste leider nicht wie.« Er gab das Papier zusammen mit dem Foto zurück.

Declan starrte ihn einen Augenblick lang an, ehe er die Sachen wieder an sich nahm. »Dafür, dass Sie mit Spionage Ihr Geld verdienen, sind Sie ein wirklich lausiger Lügner.« Ihm gefiel es überhaupt nicht, dass Allardyce ihn so herablassend behandelte. »Na gut, da Sie nicht damit herausrücken wollen, was hier vor sich geht, muss ich dem Ganzen auf eigene Faust auf den Grund gehen. Halten Sie an.«

»Sie scheinen nicht zu begreifen. Ich hätte Ihnen diese SMS am Samstagnachmittag gar nicht schicken dürfen, und ich bedauere es zutiefst. Ich bin Generaldirektor des Security Service, Shane O'Reilly ist mein Angestellter. Sie mögen vielleicht sein Freund und einer der wenigen besonderen Menschen sein, die wissen, womit er sein Geld verdient, aber Sie sind auch ein Zivilist, weshalb Ihnen nicht geläufig ist, was er in seinem Alltag hinter den Mauern des Thames House erlebt. Kraft des Officials Secrets Act unterstehen er und ich einer Schweigepflicht, was gewisse Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Sicherheit unserer Nation anbelangt. Ich darf Ihnen deshalb nicht erzählen, was hier vor sich geht. Ich wünschte, ich könnte es, aber mir sind nun mal die Hände gebunden.«

Dafür hatte Declan durchaus Verständnis. Allardyce steckte gerade in einer Zwickmühle. Dass der Generaldirektor vom MI5 mit einem ehemaligen IRA-Mann redete, war zweifelsohne ein Umstand, dem die britische Regierung nicht mit Wohlwollen begegnen würde. Dies interessierte Declan aber im Augenblick ganz und gar nicht. Er wollte einzig und allein herausfinden, wo Shane momentan steckte und ob er in Sicherheit war oder nicht. »Halten Sie an. Sofort.«

Tom Gordon bremste, fuhr jedoch weiter. Dabei schaute er immer wieder in den Rückspiegel, um den Blickkontakt mit seinem Vorgesetzten zu halten.

»Nicht anhalten«, beharrte Allardyce schließlich nach langem Schweigen.

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