Grace Goodwin - Die Gejagte

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Er sitzt in der Falle und wird gefoltert. Allein sie kann ihn vor den Hive retten.Vizeadmiralin Niobe hat sich jahrelang geweigert beim Programm für interstellare Bräute mitzumachen, denn ihrer Überzeugung nach würde kein Mann im Universum sein perfektes Leben opfern, um mit ihr zusammen zu sein. Schockiert stellt sie fest, dass sie Everis, also dem Heimatplaneten ihres Vaters zugeordnet wurde. Als sie zu ihm aufbricht, findet sie sich allerdings in einem geheimen Integrationszentrum der Hive wieder, wo ihr Partner einem erbarmungslosen Feind die Stirn bietet.Elitejäger Quinn ist den Hive ins Netz gegangen und kurz davor die Hoffnung aufzugeben, als seine Partnerin wie ein Schutzengel in der sprichwörtlichen Hölle erscheint. Niobe ist selbst eine Kriegerin und in ihrer Sturheit weigert sie sich, ihn zurückzulassen. Auch wenn sie den Hive entkommen sollten, sitzen die persönlichen Narben bei beiden tief. Kämpfen und Blutvergießen sind einfach. Aber das Herz eines verwundeten Kriegers heilen? Das könnte sich als unmöglich erweisen.

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Kira und der Doktor starrten mich beide an. Wollte ich lieber warten?

Nein. Nicht wirklich. Aber ich war auch nicht naiv.

“Ist der Stützpunkt gesichert?”

Der Doktor blickte wieder auf sein Tablet. “Ich bin sicher, dass Sie das mit besseren Quellen als mit mir abklären könnten, aber den gegenwärtigen Daten zufolge, ja.”

Das musste erstmal einen Moment lang einsickern. “Und wie lange ist Quinn auf der Basis stationiert?”

Er verlautete ein langes, tiefes Seufzen und ich wusste, dass die Antwort mir nicht gefallen würde. “Unbegrenzt. Jägereinheiten arbeiten nicht wie die anderen Koalitionstruppen. Sie kooperieren mit der Koalitionsflotte solange es ihrer Agenda entspricht. Er könnte morgen wieder aufbrechen. Er könnte jahrelang dort bleiben. Es gibt keine festen Regeln, sondern unterliegt dem Elitejäger, der für die Einheit verantwortlich ist und ihren Gefolgschaften auf Everis.”

Sicher, ich könnte zur Akademie zurückkehren und abwarten. Oder ich könnte transportieren und mich in ein wildes Abenteuer stürzen.

Ein aufgeregtes Kribbeln machte sich in mir breit. Ich hatte seit Jahren nicht mehr am Kampfgeschehen teilgenommen, aber die Vorstellung schreckte mich nicht ab. Was mich stattdessen zusammenzucken ließ, war die Vorstellung, in mein spärliches Büro in der Akademie zurückzukehren und noch einen einzigen Tag länger aus dem verdammten Fenster dort zu starren. Sicher, ich hatte eine wichtige Aufgabe. Ich bildete Kämpfer aus. Ich machte sie clever. Ich rettete Leben. Gelegentlich zog der Geheimdienst mich zu einer Mission hinzu. Heutzutage aber handelte es sich dabei eher um Diplomatie und Spionagetricks als offene Kriegstreiberei. Ich war ein Schreibtischjockey und dieses Dasein saugte mir regelrecht die Seele aus dem Mark.

Meine Hauptaufgabe bestand darin, neue Krieger auszubilden und dafür zu sorgen, dass sie sich da draußen auch zurechtfanden. Aber ich langweilte mich. Ich war einsam. Ein paar Tage Aufregung und schlüpfriger Sex klangen also echt toll.

“Ich habe über zehn Jahre bei der ReCon verbracht, ehe ich in die Akademie befördert wurde. Ich fürchte mich nicht, mir die Hände schmutzig zu machen, Kira.”

Kira war beim inneren Geheimdienst. Sie und ihr Partner, der Atlanische Kriegsfürst, standen immer noch im Dienst. Sie kannte mich und sie wusste, dass ich es ernst meinte. “Ich weiß.” Sie erwähnte nichts vom Geheimdienst, denn das war gegen das Protokoll, aber ihrem Blick zufolge wusste sie genau, wovon ich sprach. “Es sind nicht deine Hände, um die ich mir Sorgen mache.”

Rachel lachte laut auf, als die Vibrationen der Transportplattform unter meinen Fußsohlen aufstiegen. Eine Sekunde später standen mir die Härchen auf den Armen zu Berge.

“Ihr Transport beginnt in drei … zwei … eins.”

Dann waren meine beiden Freundinnen weg und ich fand mich auf einer anderen Transportfläche wieder.

Nicht in der Kolonie. Auf Latiri 4.

Statt von einem knackigen Elitejäger begrüßt zu werden, stand ich einem Hive-Trio gegenüber, das genauso geschockt war wie ich. Was zum Teufel war hier los?

Alle drei zückten ihre Waffen. Drei ehemalige Viken-Krieger, die jetzt mit Hive-Technologie überzogen waren. Da war keinerlei Licht in ihren Augen. Keine Seele. Sie waren wahrhaftig tot. Integriert.

Au Scheiße. Doktor Surnen musste seine Infos updaten.

Das hier war kein Koalitionsstützpunkt.

Das hier war die Hive-Hölle …

3

Quinn Latiri 4 Integrationszentrum der Hive Sektor 437 Meine Wange lag auf - фото 7

Quinn, Latiri 4, Integrationszentrum der Hive, Sektor 437

Meine Wange lag auf den kalten, harten Zellenboden gepresst und die Vibration der nahen Transportfläche ließen meinen Schädel dröhnen. Bestimmt trafen gerade noch mehr Gefangene in dieser Hölle ein. Noch mehr Krieger, die ich nicht retten konnte.

Scheiß drauf, ich konnte mich nicht einmal selbst retten.

Die letzte Spritze, die der Nexus mir hatte verabreichen lassen, ätzte sich wie Säure durch meinen Organismus.

Schlimmer noch, ich konnte sie jetzt in meinem Schädel hören, ein Hintergrundgeräusch wie das ständige Geschwirre der Insekten auf den Bäumen von Everis. Ssss. Rassel. Summ. Der Lärm war konstant. Der Kopfschmerz ließ mich frustriert die Zähne knirschen. Aber ich kämpfte weiter gegen das Geräusch, egal wie sehr es auch schmerzte. Sollte ich aufgeben, dann würden sie mich übernehmen und lieber wäre ich tot.

Das Hive-Trio, das die Transportfläche leitete, bewegte sich wie lautlose Drohnen im perfekten Gleichklang. Zwar schmerzte es, Koalitionskrieger zu sehen, die voll integriert und in stumpfsinnige Maschinen verwandelt worden waren, aber der Anblick war lange nicht so grausig wie der Gedanke, genauso zu enden wie sie.

Leer.

Empfindungslos.

Eine Waffe, die der Nexus gegen meine Brüder richten konnte.

Diese Basis war eigentlich als Koalitionsstützpunkt gebaut worden. Latiri 4 und Latiri 7, beide im Sektor 437 und unter Kommandant Karters Schutz, verkörperten seit Langem die Frontlinie dieses Krieges. Seit Jahren. Dieser Weltraumsektor war für den Versorgungstransport und als Ausgangspunkt zu mehreren bewohnten Planeten unerlässlich.

Die Koalitionsflotte konnte es sich nicht leisten, die Kontrolle über diesen Sektor zu verlieren. Also war diese unterirdische Basis errichtet worden, heimlich, als dieser Felsbrocken noch uns gehört hatte.

Und dann hatten wir sie reingelassen. Hatten wir die Hive glauben lassen, sie hätten unser Gebiet erobert.

In Wahrheit aber war es eine Falle, um hinter feindlichen Linien Informationen zu sammeln. Die Basis hatte fast ein Jahr gedient, um die Aktivitäten der Hive auszuspionieren. Das Wissen, das wir hier gewonnen hatten, hatte das Blatt langsam zu unserem Vorteil gewendet.

Bis vor etwa einer Woche, als wir von Hive-Soldaten und Drohnen überfallen und überrannt worden waren. Die Integrationseinheiten waren direkt hinter ihnen eingezogen und die Folter, der Tod und die Integration meiner Kumpels und Waffenbrüder hatte begonnen.

Der Nexus war am zweiten Tag eingetroffen. Seine Ankunft war das Ende der Elitejäger unter meinem Kommando. Wir wurden ausgesondert. Beiseitegestellt. Die Injektionen, die uns verabreicht wurden, machten das Werk der Hive für die Außenwelt unsichtbar.

Aber ich konnte spüren, was sie in meinem Inneren anrichteten. Die mikroskopisch kleine Technologie fraß sich wie ein Virus durch meine Zellen, sie brach Dinge auf und reparierte sie. Sie machte mich zu etwas anderem.

Ich hatte mitangesehen, wie sie diesen versteckten Zufluchtsort in eine Produktionsstätte für Hive-Soldaten umfunktioniert hatten und mich gefragt, warum niemand zu unserer Rettung kam.

Wie konnte es sein, dass das Schlachtschiff Karter nicht wusste, was hier passiert war? Wir mussten uns alle paar Tagen mit aktuellen Informationen bei der Koalition melden. Und ich saß seit acht Tagen in dieser Zelle fest.

Ich blinzelte benommen, als das Wummern der Transportfläche nachließ. Das Trio Vikenscher Drohnen vor meinen Augen erstarrte und richtete seine Waffen auf etwas, das ich nicht sehen konnte.

Ich rappelte mich auf und stützte mich an der Wand ab, um mich aufzurichten, dabei ignorierte ich den brennenden Schmerz in meinen Beinen. Von früheren Erfahrungen wusste ich, dass der Schmerz nachlassen würde, sobald ich wieder aufrecht stand.

“Der Transport wurde nicht genehmigt, Frau. Wo sind deine Wachen?” Der Chef des Trios sprach langsam und deutlich, als ob er ein paar Momente brauchte, um ihre Anwesenheit zu verarbeiten. Hatte er gerade Frau gesagt? Was hatte verdammt nochmal eine Frau hier zu suchen? Es gab zwar nicht wenige weibliche Koalitionskrieger, aber die wurden bei einer Gefangennahme woanders hingebracht. Nahm ich jedenfalls an, denn ich hatte keine einzige durch den Transportraum eintrudeln gesehen. Oder wieder hinausgehen sehen, ohne Kopf und Verstand und mit voll integrierten Körpern, um ihre ehemaligen Freunde und Verbündete zu bekämpfen.

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