Michael Reisinger - Der Runenanhänger

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Monika, eine zweiundzwanzigjährige junge Frau, lebt Anfang des 21. Jahrhunderts in München. Aus polizeilicher Sicht würde man sie als 'schwierig' oder 'gefährdet' einstufen. Sie bewohnt das elterliche Haus seit dem Unfalltod ihrer Eltern allein. Monika lebt ihr Leben exzessiv und hat auch bereits Berührung mit kriminellen Kreisen. Jedoch ändert sich vieles in ihrem Leben, als sie ein uraltes Amulett beim Pflanzen eines Bäumchens in ihrem Garten findet.

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»Ja, und die wäre?«

»Warum habe ausgerechnet ich diesen Anhänger gefunden, beziehungsweise warum hat der Anhänger sich ausgerechnet durch mich finden lassen?«

»Das ist eine ausgezeichnete Frage und zeigt, dass du meine bisherigen Erläuterungen verstanden hast. Nun, die Anhänger erwählen Menschen, die nicht ihrem zugedachten Wesen folgen. Die Runen haben mir verraten, dass du laut heutigen, aber auch früheren Maßstäben nicht gerade dem entsprichst, was du sein könntest und wofür du gedacht warst, als du auf die Welt kamst. Du fragst dich jetzt sicherlich, woher man die Bestimmung eines jeden Einzelnen kennt. Hier kann ich dir nur antworten, dass es einen – du kannst ihn ›göttlichen Plan‹ nennen – gibt, in dem alles einen Sinn und Zweck hat, sozusagen eine Vorbestimmung. Die Anhänger wiederum sind so eine Art ›Korrekturschraube‹, durch die die größten Abweichungen in die richtige Bahn gelenkt werden können. Und genau hierfür bin ich für dich da, um dich in deinem Veränderungsprozess zu unterstützen. Wenn du erfolgreich bist in deiner Veränderung, erhältst du als Belohnung dafür auch einen Preis, den du dir in deinem Innersten immer sehnlichst gewünscht hast. Höchstwahrscheinlich ist dir dieser Wunsch in diesem Moment gar nicht bewusst, aber der Anhänger kennt ihn bereits.« Muriel lächelte Monika an und fuhr fort: »Kindchen, es erwartet dich sehr viel Arbeit. Arbeit an dir selbst, und zwar harte Arbeit, die sich aber lohnen wird. Versagen bedeutet meist den Tod, Erfolg allerdings auch das größte Glück.

Ich werde dir helfen, so gut ich kann. Zurück kannst du nicht mehr, denn der Anhänger hat für dich gewählt. Allerdings können wir nun noch den Zeitpunkt deiner ersten Prüfung bestimmen. Also schlafe eine Nacht über alles, was du gehört hast. Ich sorge dafür, dass du heute Nacht nicht träumen wirst. Lass alles in dir sacken, ich komme morgen früh wieder, und dann beginnt dein Training.«

»Wenn ich dich richtig verstanden habe, habe ich ohnehin keine Wahl. Also dann lass es uns angehen, umso schneller wissen wir beide, ob ich erfolgreich sein werde«, sagte Monika etwas kleinlaut und immer noch unsicher.

»Das ist gut so. Also ruhe dich noch aus, denn ab morgen erwartet dich harte Arbeit.« Die alte Frau stand ohne ein weiteres Wort auf und ging.

Monika blieb auf der Coach sitzen und hörte nur, wie die Haustüre ins Schloss fiel. Sie blieb völlig verwirrt zurück. Sie hatte zwar verstanden, was Muriel gesagt hatte, aber Verstehen ist das Eine, Verinnerlichen und Akzeptieren, dass es bald um ihr Leben gehen könnte, etwas ganz anderes.

DIE AUSBILDUNG

Am nächsten Morgen pünktlich um acht Uhr war Muriel wieder da. Nach einem gemeinsamen Kaffee wollte Monika noch duschen, um vollends wach zu werden. Sie hatte zwar, wie vorhergesagt, nicht geträumt, oder zumindest wusste sie nichts mehr, aber dennoch hatte sie schlecht geschlafen, da sie das gestern Gehörte noch in Gedanken verarbeiten musste. Während sie duschte, dachte Monika daran, was wohl heute auf sie zukommen würde, als plötzlich Muriel das Wasser eiskalt drehte.

»Kindchen, das ist gesund und stärkt die Abwehrkräfte deines Körpers. Während deiner Ausbildung werden wir deinen Körper und deinen Geist trainieren, denn beides muss absolut fit sein, willst du die Prüfungen, die kommen werden, meistern.«

Monika schrie erschrocken auf, als sie das eiskalte Wasser auf ihrem Körper spürte. Aber nach dem ersten Schock hielt sie es doch aus und duschte tatsächlich eiskalt zu Ende.

Später, nachdem sie sich angezogen hatte, begab sich Monika wieder zu Muriel ins Wohnzimmer und schrie erschrocken auf, als sie neben Muriel plötzlich noch einen Mann sitzen sah. »Wer ist das denn und was macht der in meinem Haus?«

»Nur ruhig, Kindchen, das ist Eberon, mein Assistent. Er wird dein Fitness- und Kampftraining übernehmen, denn dafür bin ich mittlerweile zu alt«, antwortete Muriel geduldig.

Eberon stand auf, ging auf Monika zu und fasste ihr plötzlich an den Oberschenkel. »Schlank ist sie ja, aber ihre Muskeln sind schwach. Das wird viel Arbeit«, resümierte er.

»Ja, stimmt, schlank ist sie und schön«, fiel ihm Muriel ins Wort. »In so manch einer Situation wird das wohl helfen. So was kann man nicht trainieren. Ihre Brüste sind zwar etwas klein, größere erzielen bei den Männern eine bessere Wirkung, aber dafür hilft das wiederum beim Training, denn dort stören große nur.«

»Na toll, habt ihr sonst noch etwas an mir auszusetzen? Ich dachte, ihr wollt mich fit machen, aber stattdessen begutachtet ihr mich, als ob ich eine Ware sei«, maulte Monika leicht gekränkt.

»Gut, Schluss jetzt mit dem Geplänkel! Hier ist dein Stundenplan fürs Erste. Dein Tag beginnt mit dem Sonnenaufgang. Nach dem Aufstehen läufst du mit Eberon mindestens zwanzig Kilometer. Wenn ihr zurück seid, machst du einhundert Liegestütze oder hackst Holz, wenn du später etwas fitter bist. Danach gibt es Frühstück, das ich dir zubereiten werde. Nach dem Duschen und Umziehen beginnen wir mit der Schule über Runen. Erst die Theorie und später die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten. Das wird etwa drei Stunden dauern. Du wirst von mir persönlich unterrichtet. Hinterher übernimmt wieder Eberon das Kampftraining im Garten. Bei schlechtem Wetter werden wir auch mal in deinen Keller gehen. Ich habe da deinen Hobbyraum entdeckt«, erläuterte Muriel.

»Toll, Muriel, du scheinst dich ja in meinem Haus auszukennen«, maulte Monika sichtlich geschockt wegen des straffen Zeitplanes, der viel Schweiß versprach. Und es störte sie, dass sich Muriel wohl ohne ihre Erlaubnis im Haus umgesehen hatte.

»Ja, und noch eines: Eberon und ich werden von jetzt an bei dir wohnen. Ich selbst nehme dein Schlafzimmer, Eberon dein Gästezimmer, und du schläfst im Garten«, fügte Muriel hinzu.

»Im Garten!? Seid ihr irre? Ich schlafe doch nicht im Garten! Und übrigens, wann habe ich mal frei?«, schrie Monika entrüstet.

»Das Schlafen im Freien härtet ab, Kindchen. Das wirst du brauchen«, entgegnete Muriel und fuhr fort: »Frei wirst du nie haben, denn die Zeit, die uns zur Verfügung steht, dich fit zu bekommen, ist auf ein Jahr gerechnet vom ersten Anlegen des Anhängers. Also sind jetzt bereits vier Tage vergangen.«

»Und wann kann ich mal ausgehen? Mich mit meinen Freunden treffen, etwas Zwischenmenschliches erleben? Ihr könnt mich nicht ein ganzes Jahr hier einsperren!«, echauffierte sich Monika.

»Also eine kurze Freizeit könnten wird dir vielleicht gewähren, wenn du gute Fortschritte machst. Vorher sicher nicht, denn du musst dir immer bewusst sein: Bist du nicht gut vorbereitet, wirst du scheitern, und das bedeutet deinen Tod. Ich habe es dir erklärt«, antwortete Muriel. »So und nun solltest du mit Eberon laufen gehen. Ich hole in der Zwischenzeit einige Dinge, die ich brauche, um mich hier gut einzurichten.«

Wie »befohlen«, zog sich Monika um und ging mit Eberon ein erstes Mal laufen. Sie schaffte natürlich die zwanzig Kilometer nicht und stand nach gut der Hälfte der Strecke am Straßenrand und übergab sich.

So wie an diesem Tag erging es Monika die nächsten Tage auch. Sie quälte sich durch die ersten Wochen und war jedes Mal froh, nach dem Fitnesstraining mit Muriel einiges über die Runen und die Welt zu erfahren, in die sie während ihrer Träume eintauchen würde.

Die Wochen vergingen und auch die Monate. Zu Beginn war es Sommer gewesen und für Monika kein Problem, im Garten zu schlafen. Allerdings war der Sommer bald vorbei, die Nächte wurden spürbar kälter, und auch der Regen machte ihr sehr zu schaffen. Völlig durchnässt wachte sie nun des Öfteren mitten in der Nacht auf und fror erbärmlich. Ihre Bitten, im Haus schlafen zu dürfen, wurden mit der Begründung abgelehnt, es sei gut für sie, draußen zu schlafen; das würde sie abhärten.

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