Torsten W. Burisch - Drachengabe - Halbdunkel - Diesig - Finster

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Drachengabe - Halbdunkel - Diesig - Finster: краткое содержание, описание и аннотация

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In dem Land Umbrarus ist die Angst allgegenwärtig. Die Angst vor den Drachen und ihren Schergen. Und dort, wo ihr Wille nicht zählt, herrscht die Angst vor den niedrigsten und boshaftesten Charakterzügen der Menschen. Doch es gibt Hoffnung. Drei, die unterschiedlicher nicht sein können, sollen dem Land endlich den ersehnten Frieden bringen. Doch was, wenn einer von ihnen nicht an seine Bestimmung glaubt und der Letzte noch gar nicht gefunden ist?"Drachengabe" erzählt die Geschichte von der Suche nach Vertrauen und Freundschaft und unzähligen unbeantworteten Fragen. Sammelband Band 1 bis 3 in einem Buch.

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„Das sind ganz gewöhnliche Flussleute“, schwächte Akinna Dantras hohe Erwartungen ab. „Sie leben in dem Grenzgebiet zum Elbenwald. Eine Gegend, die von Menschen gemieden wird. Und das aus reiner Angst vor dem Unbekannten. Als wenn jemals irgendein Elb einem Menschen Leid zugefügt hätte.“ Sie schien leicht beleidigt. „Na ja, die Flussleute jedenfalls haben ihre Nasen von der Natur mitbekommen, damit sie im Fluss unter Wasser stehend immer noch die Möglichkeit haben zu atmen. Wenn sie öfter auftauchten, würde das ihre Fischjagd fast unmöglich machen. Obwohl ihr geschuppter Hals auch im Wasser das eindringende Licht reflektiert und sie so hervorragend ihre Beute anlocken.“

Dantra ging nahtlos zum nächsten skurrilen Wesen über. Er deutete vorsichtig auf eine Bretterbucht, in der so etwas Ähnliches wie Kühe standen, nur mit breiteren Beinen und einem Kopf, der eher zu einem Seehund gepasst hätte.

„Du hast wohl eine Vorliebe für das nasse Element, was?“

„Hä?“ Dantra verstand Akinnas Frage nicht und er war auch keineswegs bestrebt, sich jetzt darüber Gedanken zu machen. Die Hälfte der Halle hatten sie bereits hinter sich gelassen und es gab noch so viel zu erfragen. Daher forderte er mit der entsprechenden Handbewegung die erwartete Erklärung.

„Es sind Meerballons, auch Inflari genannt“, erklärte sie schließlich. „Sie leben auf einigen der vorgelagerten Inseln von Kalyke. Sie schreiten über flache Stellen ins Meer, blasen sich dort auf, und während sie wieder zurück ans Ufer treiben, saugen sie kleine Fische, Krebse und auch nahrhafte Algen auf.“

Dantra sah die Meerballons fragend an und wollte gerade bei Akinna nachhaken, was sie mit Aufblasen meinte, als das urkomische Schauspiel wie auf Kommando begann. In der kurzen Zeit, die Dantra für drei Schritte benötigte, blähte sich der Vierbeiner auf mehr als das Doppelte seines normalen Volumens auf, was seine Gesichtszüge so entstellte und die Augen dermaßen hervorhob, dass Dantra nicht umhinkam, sich wegzudrehen und ein vergebens unterdrücktes Kichern auszustoßen. Eigentlich hatte er mit einem Ellenbogenhieb von Akinna gerechnet, so wie er ihn einen Tag zuvor schon bei den Tibboh erhalten hatte. Doch er blieb aus. Als Dantra Akinna wieder ansah, hatte auch sie ein breites Grinsen in ihrem Gesicht, das bereits rot angelaufen war. Er freute sich innerlich so sehr darüber, dass die Elbin unter ihrer rauen und immer ernst wirkenden Schale doch einen Funken Humor besaß, als hätte sie ihn gerade für irgendeine tapfere Tat in den höchsten Tönen gelobt. Es hätte nicht viel gefehlt und Dantra wäre wieder einmal auf Comal aufgelaufen. Er blickte an diesem vorbei, um die Ursache seines plötzlichen Zwischenstopps zu erkennen. Auch Refizul war stehen geblieben und sah auf den Boden. Vor ihm bewegte sich eine Karawane putziger kleiner Leute. Sie waren nicht größer als Dantras Daumen. Sie hatten Lastentiere, die Apfelscheiben, Brothälften und winzige Holzfässer trugen. Der Trott bewegte sich gemächlich auf einen der senkrecht stehenden Balken zu, auf dem ein Nest platziert war. Durch einen kleinen Eingang verschwanden die bereits dort Angekommenen im Balken, nachdem jeder von ihnen die Last von seinem Miniaturesel genommen hatte. Die Tiere, die sechs Beine hatten, was ihren Rücken um ein wesentliches Stück verlängerte, wurden von zwei der kleinen Männchen nach und nach in eine auf den Kopf gestellte Gemüsekiste getrieben. Über die gesamte Länge des Balkens waren unzählige kleine Parzellen angebracht, die wie Bienenstöcke aussahen.

„Flusenläufer“, erklärte Akinna, ohne auf die Frage zu warten. „Sie haben sehr viele natürliche Feinde, daher sind sie besonders selten. Der Baron ist sehr stolz, dass er die kleine Kolonie überreden konnte, hierher umzusiedeln. Denn auch wenn er für ihre Sicherheit bürgen kann, ist ihnen die Entscheidung nicht leichtgefallen. Sie sind ein Volk mit Traditionen. Nicht nur innerhalb ihrer Gemeinschaft, auch was die Gefahren von außen angeht, haben sie ihre jahrhundertelang gepflegten Bräuche, damit umzugehen.“

„Und was hatten sie für ein Problem, dass sie sich doch entschieden haben, hierherzukommen?“, fragte Dantra.

„Genau dasselbe wie fast alle hier. Den Menschen. Er breitet sich und seinen Lebensraum aus, ohne dabei Rücksicht auf irgendjemanden oder irgendetwas zu nehmen. Aber das Thema Mensch und Anmaßung hatten wir bereits.“

Als das Ende der Flusenläuferkolonne an Refizul vorbei war, setzten sie ihren Weg fort. Kurz bevor sie durch eine weitere Tür die Halle wieder verlassen wollten, erspähte Dantra in einer weiteren Bretterbucht ein schneeweißes, glänzendes Ross. Und obwohl er es nur von hinten sah, konnte er doch erkennen, dass dem Tier ein langes in sich gedrehtes Horn aus der Stirn wuchs.

„Da ... da ...“, stammelte er.

Das Ross drehte seinen Kopf in Dantras Richtung und zeigte ihm so seine ganze zauberhafte Pracht. Allerdings ebenfalls ein zweites Horn, kürzer und direkt unter dem anderen gelegen. Dieses zeigte bei gehobenem Kopf nicht gen Himmel, wie es das obere tat, sondern direkt nach vorn.

„Ein Doppelhorn“, erklärte ihm Akinna, als sie durch die Tür und um die Ecke in einen schmalen Flur gelangten. Die Wände waren hier bis auf einige Haken, die in regelmäßigen Abständen angebracht waren, kahl. „Sie sehen einem Einhorn zum Verwechseln ähnlich. Nur zwei Sachen unterscheiden sie. Das zusätzliche Horn und dass das Doppelhorn real ist und nicht nur ein Mythos wie das Einhorn.“

„Du glaubst also nicht, dass es Einhörner gibt?“

„Ich glaube nur an das, was ich gesehen habe. Und ein weißes Ross von vollkommener Schönheit mit nur einem in sich gedrehten Horn war noch nicht dabei.“ Dantra sah sie staunend an. „Was?“, fragte Akinna irritiert.

„Kennst du das Gefühl, eine Situation schon einmal erlebt zu haben? In diesem Fall waren es deine gerade gesprochenen Worte, die mir schon einmal genau so in den Ohren lagen.“

„Wer soll das sein, der meine Einstellung in dieser Sache teilt und auch noch dieselben Worte wählt?“ Akinna starrte ihn gespannt und gleichzeitig streitlustig von der Seite an.

„E’Cellbra war es, die fast genau dasselbe zu mir gesagt hat. Sie hält Einhörner ebenfalls für einen Mythos.“ Dantra sah nun seinerseits Akinna erwartungsvoll an. Diese schwieg jedoch und wendete den Blick von ihm ab. Allerdings nicht ohne Dantra in ihrem Gesicht lesen zu lassen, was sie gerade empfand: Stolz, Glück und eine ungeheure Zufriedenheit, dass sie mit der von ihr so bewunderten E’Cellbra einer Meinung war.

Sie bogen nun in eine Art Vorhalle ein, von der aus mehrere Treppen nach oben führten. Die breiteste von ihnen zog sich wuchtig aus der Mitte des Raumes nach oben. Die Stufen, die im Viertelkreis angelegt waren, teilten sich auf halber Höhe in zwei schmalere Treppenläufe, die von dort nach links und rechts weiter hinaufführten. Diesen monströs, aber geschmackvoll wirkenden Aufgang ließen sie ungenutzt hinter sich und strebten stattdessen auf eine schwere zweiflügelige Eichenholztür zu. Sie war mit glänzend schwarzem Eisen beschlagen und mit der Zeichnung eines Wappens verziert, das von Anmut und Pracht zeugte.

An den Wänden links und rechts von Dantra führten nochmals je zwei Treppen nach oben. Sie verliefen parallel zur Wand und jede von ihnen wurde von drei Podesten unterbrochen. Die zu jedem Treppenabsatz gehörenden Türen, die das Dahinterliegende verschlossen, waren zwar wesentlich einfacher und schlichter angefertigt, jedoch zeugten auch sie von hoher Handwerkskunst. Die Wände hingegen waren nackt und kalt.

„Ich war zwar noch nie auf einer Burg oder in einem Schloss, aber wenn die Bilder in den Büchern, aus denen ich mein zugegeben ausbaufähiges Wissen habe, nicht völlig nutzlos waren, müssten doch Gemälde wichtiger Ahnen, Waffenschmuck und Ritterrüstungen dem Ganzen etwas mehr Glanz verleihen, oder? Ich meine, diese beeindruckende Tür und die große Treppe hinter uns sehen in ihrer Pracht doch etwas verloren aus“, merkte Dantra an.

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