Torsten W. Burisch - Drachengabe - Halbdunkel - Diesig - Finster

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Drachengabe - Halbdunkel - Diesig - Finster: краткое содержание, описание и аннотация

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In dem Land Umbrarus ist die Angst allgegenwärtig. Die Angst vor den Drachen und ihren Schergen. Und dort, wo ihr Wille nicht zählt, herrscht die Angst vor den niedrigsten und boshaftesten Charakterzügen der Menschen. Doch es gibt Hoffnung. Drei, die unterschiedlicher nicht sein können, sollen dem Land endlich den ersehnten Frieden bringen. Doch was, wenn einer von ihnen nicht an seine Bestimmung glaubt und der Letzte noch gar nicht gefunden ist?"Drachengabe" erzählt die Geschichte von der Suche nach Vertrauen und Freundschaft und unzähligen unbeantworteten Fragen. Sammelband Band 1 bis 3 in einem Buch.

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„Das ... das ... ist der Teufel!“, stammelte er. Das ebenfalls rote Haupt seines Gegenübers war mit zwei daumenlangen Hörnern gespickt, dessen Schwarz sich von dem der Fingernägel nicht unterschied. Haare suchte man hier genau wie überall anders an der Kreatur vergebens. Die Stirn erschien unwahrscheinlich lang und wurde nach untenhin durch zwei Augen abgeschlossen, dessen Pupillen aussahen wie funkelnde Kohlesplitter. Die Nase des Wesens war schmal und zum Hacken geformt, sein Mund, geprägt durch längst faltige Lippen, schien unentwegt ein gehässiges Lächeln von sich zu geben. Doch dieses verflog, als Dantra den Namen für das Erscheinungsbild, das sich ihm bot, nannte. Es verfiel zu einem traurigen, enttäuschten, Mundwinkel hängen lassenden Schmollmund. Überhaupt machte das Geschöpf den Eindruck, als würde es nicht gerne mit der Wahrheit oder zumindest mit dem, was Dantra für die Wahrheit hielt, konfrontiert werden.

„Nimm es ihm nicht übel, Refizul“, sagte Akinna, „er ist nur ein unwissender Mensch in einer ihm völlig fremden Welt.“

„Du hast natürlich recht, Akinna“, seine Stimme war eine Mischung aus dem Kratzen von Kreide an einer Tafel und dem Hauchen eines Sterbenden, der mit letzter Kraft versucht, noch etwas zu sagen. „Ich wurde nur schon seit etlichen Jahren nicht mehr so bezeichnet, seitdem ich in diesem Haus Gast sein darf. Es war für mich gerade so, als hätte ich ein lang verschlossenes Fenster geöffnet und in die Realität hinausgesehen.“

„Ich habe in den letzten Tagen viel gesehen, von dem ich dachte, dass es etwas wäre, was es hinterher gar nicht war“, mischte sich nun Dantra wieder lautstark ein. „Aber du bist der Teufel! Und niemand, niemand kann mir etwas anderes erzählen. Du bist der Teufel!“, schrie Dantra und hielt dabei seine gekreuzten Zeigefinger wie ein Schutzschild vor sich. Bei Refizul fand das leichte Grinsen den Weg zurück auf sein blutrotes Gesicht. Ihn schien Dantras Geste zu amüsieren, was allerdings nicht auf alle Anwesenden zutraf.

„Jetzt reicht es mir aber“, fuhr ihn Akinna an. „Warum bist du davon so überzeugt, dass er der Teufel ist? Nur weil jemand gesagt hat, dass dieser so aussieht? Weil es dir diejenigen sagten, die dir im Gegenzug das Wichtigste, was man wissen muss, um in dieser Welt zu überleben, verschwiegen haben? Es wird Zeit, dass du aus deinem Narrenschlaf erwachst und endlich deinen Geist für die wahre Wirklichkeit öffnest. Und nun nimm endlich deine Hände runter, das ist ja peinlich.“

Während Dantra noch etwas zögerte, ging Luzifer bereits zum nahe gelegenen Fenster, das zum Innenhof zeigte. „Eure Ankunft hätte nicht später sein dürfen“, sagte er den Blick nach draußen gerichtet, „sonst hätten wir jetzt ein verdammt großes Problem.“

Akinna folgte ihm zum Fenster. „Du hast recht“, bestätigte sie. „Seine körperliche Leistungsfähigkeit“, sie deutete bei ihrer Erklärung auf Dantra, „steht seinem Wissensschatz in nichts nach. Eins von beiden wird uns irgendwann das Leben kosten.“

„Was soll das denn schon wieder heißen?“, empörte sich Dantra.

„Sieh es dir an“, forderte Akinna ihn auf und deutete aus dem Fenster.

Doch er bewegte sich nicht von der Stelle. Refizul erkannte sein Problem und machte einige Schritte zur Seite. Dantra schlich mit einer misstrauischen Miene langsam an ihm vorbei in Richtung Akinna, die ihm sogleich wieder einen bösen Blick für sein Zögern zuwarf. Dantra schaute aus dem Fenster und sah nach oben zum vordersten und zugleich höchsten der drei Burgtürme. Anfangs fiel sein Blick auf das von Akinna im Vorfeld beschriebene große Fenster. Da hinter dem bunten Glas ein schwaches Licht glomm, waren die schwarze Sonne und ihre bedrohliche Wirkung, die sie ausstrahlte, gut zu erkennen. Er sah weiter nach oben. Gegen den dämmerigen Abendhimmel konnte er kleine schwarze Punkte sehen, die anscheinend alle aus dem Turm kamen und blitzschnell ihre Richtung wechseln konnten.

„Fledermäuse? Hier in der Burg? Ich dachte, dieser Ort wäre sicher? Und nun sind wir unter einem Dach mit den Spähern, dessen Herren unseren Tod wollen?“ Eigentlich wollte er Akinna anschauen, bis sie ihm eine plausible Erklärung für all das gab, aber seine Augen waren schon auf der Suche nach einem Ausweg aus seiner vermeintlich tödlichen Falle.

Doch die Antwort, verpackt in eine Frage, kam nicht von der Elbin, sondern von Refizul. „An welchem Ort sollte sich der Teufel verstecken, um nie gefunden zu werden, weil man dort niemals nach ihm suchen würde?“ Dantra sah zu ihm hinüber und er wurde noch unruhiger. Sein Blick huschte von ihm weiter zu Akinna und über Comal wieder zurück zu Refizul. Er wusste nicht, ob die Frage ernst gemeint war oder sich gar eine teuflische Absicht hinter ihr versteckte. Aber ob es ihm nun widerstrebte oder nicht, er musste Refizul eine Antwort geben. Denn ihm war klar, würde er nur schweigen oder ihm sogar mit Nichtachtung begegnen, hätte das nur wieder herablassende Kritik von Akinna zur Folge. Also doch lieber durch Wissen glänzen, denn die Antwort fiel ihm leicht.

„Im himmlischen Reich“, sagte er mit fester Stimme und nun wieder relativ sicherem Blick. „Dort würde man ihn nicht vermuten, ihn nicht suchen und damit auch niemals finden.“

„Richtig“, lobte Refizul ihn, „und wenn uns nun unser gemeinsamer Feind in Ruhe handeln lassen soll, ist es dann nicht der sicherste Weg, man gewährt seinen Schergen Unterschlupf?“

Ein Knall direkt neben Dantra ließ ihn einen Schritt nach vorne springen. Akinna hatte die Fensterläden, die hier von innen angebracht waren, unsanft geschlossen. „Die Viecher fliegen ja nicht durchs Haus“, führte sie Refizuls Erklärung weiter, „von daher sind wir hier drin sicher. Aber unverschlossene oder nicht verhangene Fenster solltest du meiden.“

„Wir sollten den Baron nicht länger warten lassen“, führte Refizul an, „er sitzt sicher schon zu Tisch.“

„Er hat recht“, brummte Comal, wobei die Steinwände seiner dunklen Stimme die Bedrohlichkeit verliehen, die sein Wesen vermissen ließ. „Nicht, dass die Leckereien schon kalt sind, wenn wir uns setzen“, gab er noch zu bedenken, bevor ihn wohl das Gefühl beschlich, etwas aufdringlich gewesen zu sein. Daher führte er noch etwas leiser und mit besorgtem Blick die Worte hinzu: „Das wäre doch sicher unhöflich von uns, oder?“

Refizul nickte ihm mit seinem wahrscheinlich ungewollt gehässigen Lächeln zu und drehte sich um. Gefolgt von Comal schritt er den langen, im Bogen angelegten Gang entlang.

Akinna folgte ihnen ebenfalls, jedoch nicht ohne Dantra am Ärmel möglichst nah bei sich zu halten. „Wenn du unterwegs was siehst, was dir komisch vorkommt, dann frag mich erst, bevor du losbrüllst. Denn der eine mir zutiefst unangenehme Ausfall deinerseits reicht mir für heute.“

„Aber gerne“, erwiderte er trotzig, „dann erkläre mir doch als Erstes einmal, wenn er nicht der Teufel in Person ist, was ist er dann?“

„Er ist ein Natas. Eine Spezies, die weit unter der Erde lebt, wo es für jeden von uns viel zu heiß wäre, um sich dort auf Dauer aufzuhalten.“

„Und was macht er hier oben?“

„Es trieb ihn das, was bei euch Menschen Entdeckergeist genannt wird. Laut einer Legende seines Volkes ist es bisher nur einem anderen vor ihm geglückt, den Weg hinauf zu finden. Als er vor vielen Jahrzehnten hier oben ankam, musste er aber mit Bedauern feststellen, dass sein Vorgänger unwiderrufliche Spuren hinterlassen hatte. War dieser sicher genauso ein friedlicher Zeitgenosse wie Refizul selbst, so war sein Aussehen dennoch vom Menschen zum personifizierten Bösen erklärt worden. Eine Chance, diese Welt unbeschadet zu erkunden und kennenzulernen, war damit auf ewig zerschlagen.“

„Aber wieso sollte er oder irgendeiner seines Volkes von den Menschen zu dem meistgefürchteten und -verachteten Geschöpf gemacht werden, wenn er doch, wie du sagst, die Friedlichkeit in Person ist?“

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