Mirijam Habel - Drachenkind - Die Magie der Versöhnung

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Drachenkind - Die Magie der Versöhnung: краткое содержание, описание и аннотация

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Vom Schicksal geleitet, gelenkt und gelebt erscheint uns das Leben, wenn die Handlungsmacht uns nicht ist gegeben. Wenn alles oder nichts sich fügt, sich anders verhält als erwartet, und dennoch gut, weil es für uns bestimmt, dann gleicht das Leben einem Traum, der einem Roman nicht unähnlich ist. Die Erzählung beginnt mit Jonnef, einem jungen, außergewöhnlichen Mann in schicksalhafter Verbindung mit einem Drachenkind. So beginnt die Erzählung von Jonnef, einem jungen außergewöhnlichen Mann in Verbindung mit einem Drachenkind. Noch ahnt Jonnef nichts von seiner besonderen Begabung und fällt leicht dem Spott seiner Mitmenschen zum Opfer, bis er nach Magictown zu Meister Dragon Feu gelangt. Von ihm lernt er nicht nur die Zauberkunst kennen, sondern auch die Geschichte des Psaridos, einem Universum, das aus vier verschiedenen Welten besteht. Zudem erfährt er, dass er der letzte Erbe Richard Deboskos ist und dass die Versöhnung mit einem Drachen noch immer wartet. In Jonnef sind somit große Hoffnungen gesetzt. Wird es ihm gelingen, das Drachenkind zu finden und dessen Vertrauen zu erlangen, um es mit der Menschheit zu versöhnen? Einer Menschheit, die ihm nichts als Schmerz zugefügt und des Drachen Rache heraufbeschworen hat, sodass Vermittlungsarbeit vonnöten sein wird und Ängste abzubauen, um sich unvoreingenommen mit Verständnis und Augen der Liebe zu begegnen …

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„Dann ist es also wahr, das mit den Drachen?“, flüsterte Jonnef und strahlte. „Es gibt sie also doch!“

Dragon Feu nickte. „Ja Jonnef, es gibt sie in der Tat. Und irgendwo versteckt in den Tiefen der Höhlen befindet es sich noch, das Drachenkind und wartet nur darauf, an uns Rache zu nehmen. Es zu töten, wie das Muttertier, würde ein weiteres Unglück bedeuten und die Kette der Gewalt niemals unterbinden. Darum ein Segen, derjenige, dem es gelingt, es zu besänftigen und mit der Menschheit zu versöhnen.“

„Dann hat es also überlebt, das Drachenkind“, meinte Jonnef sichtlich erfreut. Dagon Feu nickte und sah zum Himmel hinauf. Jonnef aber wollte noch mehr wissen. „Und was hat es mit den Zauberern auf sich?“, fragte er den Meister in seiner Aufregung, weil nach Antworten auf unzählige Fragen heischend.

„Nun mal nicht so ungeduldig, junger Mann. Die Geschichte des Psaridos ist lang und die Vergangenheit der Zauberer tragisch. Über sie zu berichten, fällt mir nicht leicht, doch will ich es versuchen. Also: Wimmernd lag das Drachenkind da und Richard am Boden, indessen die Drachenmutter trotz ihrer Verwundung all ihre Kräfte aufbrachte, um lodernd heiße Flammen aus ihren Nüstern nach dem Feind zu speien. Sie füllte ihren Körper mit glühend roten Flammen an, die bis hinauf in ihre Nüstern wanderten, bereit, sie auszuspeien. Doch nur noch tiefer hatte Richard die Klinge in des Drachenkinds Wunde gerammt, wobei die magischen Kräfte über das Schwert hinweg und auf Richard zu, hin zu seinen Armen wanderten und in seine Adern eindrangen, sodass ihm die Flammen nichts anhaben konnten. Ermattet sank das Drachenkind zu Boden, während Richard, sich seines Sieges gewiss, ein entsetzlich hämisches Lachen von sich gab. Er wendete sich um und zu seinem Entsetzen entdeckte er den tot geglaubten Bruder Rubeus an seiner Seite, der aus einem Versteck heraus mit angesehen hatte, wie sein Bruder Macht erlangte. Mit nichts als seinen bloßen, erhobenen Händen versuchte er, sich vor den Flammen des Drachen zu schützen, wo kein Schutz mehr zu finden war. Doch statt die beiden Männer zu vernichten, die in ihrer Gier zu weit gegangen waren, wurden sie verschont und mit womöglich etwas Schlimmerem als dem Tod, nämlich mit einem Fluch belegt, der sie und ihre ganze Nachkommenschaft betraf, sodass sich die glühend rote Feuersbrunst violett verfärbte. Die Geburtsstunde Marylands und Magictowns war damit besiegelt.“ Dragon Feu sah dem unbeschwerlich, leichten Flug eines kleinen Singvogels zu, indes Jonnef, noch immer wie gebannt von seinen Worten, schwieg und das Vernommene zu verarbeiten schien.

„Auf unerklärliche Weise haben sie die Unglücksstätte verlassen können. Ohnmächtig im hohen Gras liegend soll Richard gefunden worden sein, sichtlich erschöpft von dem Erlebten, wie traumatisiert. Denn immer wieder sah er vor seinem inneren Auge die violetten Blitze und den Moment, wie sie in seiner Haut verebbten. Vor ihm das Schwert Esdracollum, das er noch immer krampfhaft in den Händen hielt und das zu seinem Entsetzen bis zum Knauf hin reichend mit Drachenblut war befleckt.“ Dragon Feu nahm einen kräftigen Schluck Kräutertee. „Richard jedoch war sich nun bewusst, dass dieses Ereignis ihn zeitlebens verfolgen und dass er bald gar nicht mehr so stolz darauf sein würde. Zutiefst bestürzt, ja erschüttert gar, begann er, am ganzen Leib zu zittern. Wie hilflos weinte er in sich hinein, sodass es ihn krampfhaft schüttelte und ihn lauthals aufschluchzen ließ. Obwohl er sich seines Sieges und Zieles gewiss war, dass er so hartnäckig verfolgt hatte, überwog die Schandtat nun doch. Was war nur mit ihm geschehen? Er vermochte es nicht zu sagen. Zurück in seiner Heimat angelangt, ließ er sich als Drachentöter feiern, der mit einer angesehenen Frau des Dorfes eine große Nachkommenschaft hatte. Noch aber konnte Richard die Zauberkraft nicht nutzen, obgleich durchaus Dinge geschahen, deren Erklärung jenseits seiner Vorstellungskraft lagen und von ihm als Wunder ausgelegt wurde, die von den magischen Kräften herrühren mussten. Erst seine Nachkommen verstanden es, die magischen Kräfte zu nutzen und sie über ihre Hände freizulassen, mit Unterstützung der Emotionen, weswegen sie angemessen zu gebrauchen sind. Darum ist es wichtig, stets die Kontrolle über seine Gefühle zu haben. Und es ist wichtig, dass man sich sehr genau kennt“, ermahnte Dragon Feu Jonnef. „In positive Energie gewandelt, vermag die Zauberkraft viel Gutes hervorzubringen. Umgekehrt aber, in Zorn gewandelt, kann sie sehr zerstörerisch sein und Unheil hervorrufen. Dessen sei dir stets bewusst. Darum habe immer einen klaren Verstand, wenn du sie für dich gebrauchst.“

Jonnef nickte und wollte weiter hören, was mit dem Drachen geschah.

„Nun, während Richards Nachkommenschaft die Zauberkunst zu verfeinern lernte, vergaß sie allmählich die Herkunft dieser Kräfte und auch die Geschichte mit dem Drachen. Der Drache aber hat nicht vergessen. Sein Hass auf die Menschen blieb seither ungebrochen und lebte im Stillen weiter fort. Ich selbst habe den Drachen gesehen. Gesehen mit eigenen Augen, wie er aus der Höhle gekrochen ist und Angst und Schrecken hat verbreitet. Seine Brust immer noch verwundet durch das Schwert Esdracollum. So hat er weite Teile des Landes verwüstet und Menschenleben genommen.“ Dragon Feu blickte zu Boden. „Ich musste handeln. Wir Zauberer haben uns deshalb von den Menschen entfernt, obwohl wir doch zusammengehören und es zu jener Zeit noch keinen Unterschied zwischen den Zauberern und Menschen gab. Denn wir Zauberer gehören zur Nachkommenschaft Richard Deboskos, dessen Blut in deinen und meinen Venen fließt und so auch die magischen Kräfte des Drachenkinds. Die Menschen dagegen zählen zur Nachkommenschaft Rubeus Deboskos, welcher in der Höhle mit einem Fluch belegt worden ist, der die Weiterentwicklung seiner Nachkommenschaft verhinderte. Deshalb leben sie noch wie zu König Artus’ Zeiten, während andere Menschen von Tag zu Tag Fortschritte machten. Du kennst sie. Es sind die Menschen des 21. Jahrhunderts. Daneben existiert noch eine Welt der Geistlichen. Churchtown haben sie ihre Stätte genannt. Abgeschirmt von der Außenwelt, geschützt hinter Klostermauern, leben sie zurückgezogen in Bibliotheken und beschäftigen sich mit alten Schriften. Des Öfteren besuche ich diesen Ort, denn sie beherbergen wahre Schätze an Wissen – überliefert in Chroniken, Legenden und Sagen. Auch Fibeln an Zaubersprüchen entleihe ich ihnen oft. Darüber hinaus stehe ich mit Bruder Benedetus in Kontakt, der mir freundlicherweise Zugang zum Wissen verschafft. Er ist ein außerordentlich ruhiger Mann, der sehr gewissenhaft arbeitet und ein enormes Feingefühl besitzt, das deinem Gespür gleicht. Manchmal, da glaube ich, er könnte mich durchschauen, so hochgradig sensibel und einfühlsam ist er. Und meist hat er auch recht und kann mir meine Wünsche von den Augen ablesen. Das ist schon ein bisschen unheimlich. Wie dem auch sei, ich werde ihn dir eines Tages vorstellen und dich mit ihm bekannt machen. Du wirst sehen, er wird dir gefallen.“

Jonnef lächelte, schien aber immer noch nicht gänzlich zufrieden.

Dragon Feu spürte es. „Wir Zauberer haben uns von den Menschen entfernt, weil wir es nicht verantworten mochten, was sie einander angetan haben. Nur noch wenige Magier, wie dein Vater, leben unter ihnen und haben ihre ursprünglichen Wurzeln abgelegt, um dort Fuß zu fassen. Das ist auch der Grund dafür, warum er dir bislang deine wahre Herkunft verschwiegen hat. Dass du eines Tages Schwierigkeiten mit denen dort bekommen würdest, war abzusehen, jedoch nicht unabwendbar. Umso erleichterter bin ich, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, da du deiner wahren Bestimmung wirst gewahr.“

*

Die Kraft der Imagination

Am nächsten Morgen war Jonnef aus unruhigen Träumen erwacht. Zu sehr hatte ihn die Erzählung vom Drachenkind, den magischen Kräften und dem Psaridos beschäftigt. Darüber hinaus war ihm nun bewusst geworden, dass er sein früheres Leben als Schuljunge für immer hinter sich gelassen hatte, um ein großer Magier zu werden.

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