Mirijam Habel - Drachenkind - Die Magie der Versöhnung

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Drachenkind - Die Magie der Versöhnung: краткое содержание, описание и аннотация

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Vom Schicksal geleitet, gelenkt und gelebt erscheint uns das Leben, wenn die Handlungsmacht uns nicht ist gegeben. Wenn alles oder nichts sich fügt, sich anders verhält als erwartet, und dennoch gut, weil es für uns bestimmt, dann gleicht das Leben einem Traum, der einem Roman nicht unähnlich ist. Die Erzählung beginnt mit Jonnef, einem jungen, außergewöhnlichen Mann in schicksalhafter Verbindung mit einem Drachenkind. So beginnt die Erzählung von Jonnef, einem jungen außergewöhnlichen Mann in Verbindung mit einem Drachenkind. Noch ahnt Jonnef nichts von seiner besonderen Begabung und fällt leicht dem Spott seiner Mitmenschen zum Opfer, bis er nach Magictown zu Meister Dragon Feu gelangt. Von ihm lernt er nicht nur die Zauberkunst kennen, sondern auch die Geschichte des Psaridos, einem Universum, das aus vier verschiedenen Welten besteht. Zudem erfährt er, dass er der letzte Erbe Richard Deboskos ist und dass die Versöhnung mit einem Drachen noch immer wartet. In Jonnef sind somit große Hoffnungen gesetzt. Wird es ihm gelingen, das Drachenkind zu finden und dessen Vertrauen zu erlangen, um es mit der Menschheit zu versöhnen? Einer Menschheit, die ihm nichts als Schmerz zugefügt und des Drachen Rache heraufbeschworen hat, sodass Vermittlungsarbeit vonnöten sein wird und Ängste abzubauen, um sich unvoreingenommen mit Verständnis und Augen der Liebe zu begegnen …

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Und nun lief er ungeduldig auf und ab, in Erwartung eines ehemaligen Schülers, der wie ein Sohn zu ihm stand und nun den seinen ihm zur Lehre geben wollte.

Dann endlich regte sich etwas im Wald und zu vernehmen waren Huftritte, die auf morschem Waldboden dumpf aufschlugen, gefolgt vom Gewieher der Pferde, welches die morgendliche Stille durchdrang und die Ankunft der Reisenden verriet. Nur schemenhaft kam eine Kutsche zum Vorschein, deren Holz mächtig knarrte. So schnell der alte Magier konnte, rannte er dem Gefährt entgegen, um den schon sehnsüchtig Erwarteten zu empfangen und in die Arme zu schließen.

Statt des Erwarteten stieg jedoch recht zaghaft ein schüchtern-scheuer Junge, der kaum achtzehn Winter zählte, aus dem Gefährt aus und blickte den Magier etwas misstrauisch, der Sonne wegen blinzelnd an. Dragon Feu grüßte ihn dennoch. Doch als nichts ihm entgegenkam, versah er den Jungen mit ebenso kritischen Blicken, sodass sie beide einander zu hinterfragen schienen und nicht gleich Sympathie zu empfinden. Doch auf einen Ruck des Vaters hin grüßte auch Jonnef den Magier und reichte ihm vorsichtig die Hand. „Das ist also Jonnef, das Drachenkind?“, fragte Dragon Feu und schüttelte den Kopf, während er unverständliche Worte in seinen dicken Rauschebart brummelte.

„Jonnef, mein Sohn!“, entgegnete der Vater bestimmt.

„Freut mich, seine Bekanntschaft zu machen“, sagte Dragon Feu und lächelte ihm zu. Jonnef aber blieb unberührt davon, wie versteinert, und erwiderte das Lächeln nicht.

„So kommt. Kommt hinein in meine Hütte. Ein Feuer ist bereits gemacht, Kräutertee zubereitet und ein Brot im Ofen, das wartet. Es wird euch sicherlich stärken.“ Er öffnete ihnen die Tür zum Zeichen seiner Gastfreundschaft. Jonnef folgte nur zögernd und setzte sich langsam, ein wenig wie verängstigt, auf einen der klapprigen Stühle im Hintergrund, immer versteckt hinter dem Vater. Dass er sich unwohl fühlte, war offensichtlich. Wie nicht dazugehörig kam er sich vor und schien bestrebt, sein Umfeld auszublenden, um so zu tun, als sei er gar nicht da, wie jedes Mal, wenn er sich fehl am Platz fühlte und gar nicht dazugehören wollte. Deshalb saß er nun wie abwesend auf seinem Stuhl, so als sei nur die körperliche Hülle anwesend. Doch der Vater bemerkte es nicht. Stattdessen bemerkte es Dragon Feu, der Befremden an dem Jungen fand und ihn immer wieder aus einem Augenwinkel heraus betrachtete. Doch er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, und reichte ihm einen warmen, wohltuenden Kräutertee, wobei er ihm freundlich zuzwinkerte. Dies verursachte, dass dem verschlossenen Jungen ganz sacht ein schüchternes Lächeln über die Wangen huschte, welches das Eis zwischen ihm und dem Magier zu brechen imstande war, jedoch sofort wieder verebbte, um zu Stein zu erstarren. Dragon Feu bemerkte es dennoch und auch die innere Befangenheit des Kindes. Wieder schüttelte er mit dem Kopf. Dann holte er das Sauerteigbrot aus dem Ofen und reichte ihn in Scheiben geschnitten seinen Gästen, die ihm für seine Zuvorkommenheit dankten.

Während des Essens kam es zu einem ernsthaften Gespräch zwischen dem ehemaligen Schüler und seinem Meister, das zum Ziel hatte, den Jungen bei Dragon Feu in Magictown zu lassen, um ihn zu einem Zauberer auszubilden. Jonnef, der in einen Anschein von Gleichgültigkeit gehüllt schien, noch immer still dasaß und krampfhaft sein Brot hinunterschluckte, sodass er dem Inhalt der Unterredung kaum folgen konnte, fuhr erschrocken zusammen, als sich beide über seinen Kopf hinweg, die Hände reichten und erhoben. Mit einem Kuss auf die Wange verabschiedete sich der Vater von ihm, dann ging er stillschweigend zur Tür hinaus.

Sich seinem Schicksal ergebend hatte Jonnef nun schon eine ganze Woche bei Meister Dragon Feu verbracht und sich allmählich an die mehr als bescheidenen Lebensumstände des Meisters gewöhnt. Früh morgens, noch vor Tagesanbruch, hatte er aufzustehen und mehrere Male kaltes Wasser vom Brunnen zu holen, während Dragon Feu das Essen zubereitete oder eine Vielzahl an Büchern sortierte, die er Jonnef zum Studieren reichte. Anfangs fiel es Jonnef noch schwer, sie zu lesen beziehungsweise sie zu verstehen, später aber war er darin geübt und verschlang eines nach dem anderen. Denn sie ließen ihn seine bedrückende Lage erträglicher werden. Hin und wieder leistete ihm Dragon Feus Eule Quärisma und mit ihr der Magier Gesellschaft, um sich mit ihm über das Gelesene zu unterhalten. Jonnef lernte auf diese Weise auch endlich Worte kennen, womit er im Stande war, seinen komplexen Gedanken und feinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen und sie zur Sprache zu bringen.

Der Meister war bald hellauf begeistert und ganz fasziniert von Jonnefs originellen Gedanken und Empfindsamkeit infolge seiner hochgradigen Sensibilität, sodass Dragon Feu sich immer häufiger, inspiriert von Jonnef, in seine Gelehrtenstube zurückzog, um aufzuschreiben, was er von ihm vernommen hatte.

Auf diese und ähnliche Weise verbrachten sie unzählige Tage miteinander und wurden sich zunehmend vertraut. Jonnef schien plötzlich lebhafter zu werden und immer mehr aus sich herauszukommen. Das erfreute Dragon Feu. Dann aber gab es wieder Tage, an denen der Junge nur schwieg und wie ein Verlassener, traurig und gebrochen, sentimental und sinnentleert auf der Bank vor der Hütte saß und auf den Erdboden blickte, um in Melancholie gehüllt den Klängen der Natur zu lauschen. In solchen Momenten setzte sich Dragon Feu zu ihm, um ihm liebevoll auf die Schulter zu klopfen und zum Hereinkommen zu bewegen.

Stets war Jonnef dieser Aufforderung gefolgt, diesmal aber blieb er regungslos sitzen. Da brummelte der Magier ihm zu, ob er denn etwas von Drachen verstehe. Der Junge aber schwieg und presste die Lippen nur umso fester zusammen, bis er wieder diesen unsichtbaren Ruck des Vaters spürte, der ihm immer dann einen Stoß in die Rippen versetzte, wenn er sprechen sollte.

„Ja, ein wenig“, presste er schließlich aus sich heraus. „Zumindest habe ich viel über sie gelesen und sie sehr gerne“, fügte er dem in seiner allzu großen Bescheidenheit hinzu und senkte verlegen das Haupt.

Dragon Feu aber ließ nicht locker. Er wollte wissen, wie es dazu gekommen sei, dass er die Drachen so gerne habe, schließlich seien sie doch gefährliche, Furcht einflößende Wesen. Der Junge, noch immer ein wenig des Sprechens ungewohnt, stammelte etwas davon, dass er von Anbeginn eine große Leidenschaft für sie gehegt habe. Sie seien das Erste gewesen, was er gezeichnet, was sein Geist hervorgebracht habe. Sein Herz brenne förmlich für diese Geschöpfe, sagte er mit leisen, kaum vernehmbaren Worten, die zuletzt fast verschluckt, mehr in sich hinein, als nach draußen gesprochen waren. Wieder fühlte Jonnef nichts als seine Unzulänglichkeit im Leben und wollte erneut in Trübsal versinken.

Dragon Feu ließ sich davon jedoch nicht beirren noch befremden. Er zeigte Mitgefühl und Verständnis für sein Drachenkind und ging in die Hütte, um etwas zu holen. Als er jedoch wieder aus der Hütte kam, sah er den Jungen immer noch ohne Anteilnahme an der Außenwelt wie gedankenverloren, gänzlich in sich gekehrt, in seine eigene Welt versunken sitzen. Abermals schüttelte Dragon Feu den Kopf, dann reichte er ihm einen Eimer und bat ihn, Wasser vom Brunnen zu schöpfen, nur um ihn irgendwie in das Geschehen mit einzubinden. Jonnef erwies sich als sehr gehorsam und holte unter größter Anstrengung gleich mehrere Wassereimer auf einmal hinauf. Bald jedoch ermüdet davon, ließ er sich erneut auf der Bank vor der Hütte nieder und sah gen Himmel. „Wieso bin ich hier, Meister Dragon Feu?“

Dragon Feu, auf der Suche nach den rechten Worten, schwieg lange. Dann antwortete er: „Jonnef, alles ist eine Frage der Zeit und die Zeit die Bedingung allen Werdens. Alles im Leben hat einen Sinn, eine Bedeutung und eines Tages wirst du wissen, welche. Jetzt bist du erst einmal hier bei mir und das ist gut so. Mache dir keine Sorgen. Wir werden schon miteinander auskommen und einander verstehen.“

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