Arthur Doyle - Sherlock Holmes' Buch der Fälle

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Sherlock Holmes' Buch der Fälle: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes' Buch der Fälle (Original: The Case Book of Sherlock Holmes) ist eine von Arthur Conan Doyle geschriebene Sammlung von zwölf Krimi-Kurzgeschichten um seinen berühmten Detektiv Sherlock Holmes und dessen Freund Dr. Watson, die 1927 in Großbritannien veröffentlicht wurde.
Das Buch der Fälle enthält die letzten zwölf Sherlock-Holmes-Erzählungen, die Doyle zwischen 1921 und 1927 schrieb. Zuvor hatte der Autor bereits in Seine Abschiedsvorstellung acht Detektivgeschichten zusammengefasst. Die einzelnen Episoden des Buchs der Fälle wurden, wie es bei Doyles Kurzgeschichten allgemein üblich war, zunächst einzeln in Zeitschriften veröffentlicht und danach in einem Sammelband als Buch auf den Markt gebracht. Sherlock Holmes' Buch der Fälle wurde zeitgleich in Großbritannien und den USA im Juni 1927 veröffentlicht. Allerdings gab es Differenzen bezüglich der Schreibweise des Titels. So sprach die englische Ausgabe von einem Case-Book, die amerikanische von einem Case Book und spätere Auflagen gar von einem «Casebook».
Das Buch enthält zwölf Kurzgeschichten, die in der deutschen Version jeweils rund 30 bis 40 Seiten umfassen. Die Buchstaben in eckigen Klammern bezeichnen die inzwischen fest etablierten Abkürzungen. Dieser letzte Band mit Sherlock-Holmes-Abenteuern unterscheidet sich von früheren Werken dadurch, dass nicht alle Geschichten aus Watsons Perspektive erzählt werden. In den Geschichten Der erbleichte Soldat und Die Löwenmähne fungiert Holmes selbst als Erzähler; das Abenteuer Der Mazarin-Stein wird in der dritten Person geschildert.

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»Das kommt etwas plötzlich, Colonel Emsworth«, sagte er. »Das wird unsere ganzen Pläne durcheinanderbringen.«

»Ich kann nichts dafür, Mr. Kent. Man hat uns dazu gezwungen. Ist Mr. Godfrey bereit, uns zu empfangen?«

»Ja; er wartet drinnen schon.« Er drehte sich um und führte uns in ein großes, schlicht möbliertes Vorderzimmer. Ein Mann stand mit dem Rücken zum Kamin; bei seinem Anblick sprang mein Klient mit ausgestreckter Hand vor.

»Na endlich, Godfrey, alter Junge! Bin ich froh!«

Doch der andere machte eine abwehrende Handbewegung.

»Komm mir nicht zu nahe, Jimmie. Halt Abstand. Ja, da staunst du wohl! Ich seh nicht mehr ganz so schneidig aus wie der Vizekorporal Emsworth von der Schwadron B, wie?«

Sein Aussehen war in der Tat ungewöhnlich. Man konnte zwar erkennen, daß er einmal ein gutaussehender junger Mann gewesen war, mit scharf geschnittenen, von der afrikanischen Sonne gebräunten Gesichtszügen; doch diese dunklere Oberfläche war übersät von seltsamen weißlichen Flecken, die seine Haut gebleicht hatten.

»Deswegen reiß ich mich nicht um Besucher«, sagte er. »Bei dir macht's mir ja nichts aus, Jimmie; aber auf deinen Freund hätte ich verzichten können. Ich nehm an, es gibt einen guten Grund dafür; aber du erwischst mich in einer mißlichen Lage.«

»Ich wollte sichergehen, daß mit dir alles in Ordnung ist, Godfrey. Ich habe dich damals gesehen, als du nachts durchs Fenster zu mir reingeschaut hast; und ich konnte die Geschichte nicht eher ruhen lassen, als bis ich sie aufgeklärt hätte.«

»Der alte Ralph hat mir gesagt, daß du da bist, und ich mußte dich doch wenigstens mal angucken. Ich habe gehofft, du würdest mich nicht bemerken; als ich gehört habe, wie das Fenster aufging, mußte ich wieder in meine Höhle flitzen.«

»Aber warum denn, um Himmels willen?«

»Oh, das läßt sich schnell erzählen«, sagte er, sich eine Zigarette anzündend. »Du erinnerst dich doch an das Gefecht eines Morgens bei Buffelsspruit, hinter Pretoria, an der östlichen Eisenbahnlinie? Von meiner Verwundung hast du wohl gehört?«

»Ja, ich habe davon gehört, aber keine Einzelheiten erfahren.«

»Drei von uns sind von den anderen abgeschnitten worden. Die Gegend war ja sehr zerklüftet, du erinnerst dich wahrscheinlich. Es waren Simpson – der Bursche, den wir ›Glatze Simpson‹ gerufen haben –, Anderson und ich. Wir wollten durch die Linie von Kamerad Bure schlüpfen; aber der hat im Hinterhalt gelauert und uns drei erwischt. Die anderen zwei sind gefallen. Ich habe eine Kugel durch die Schulter bekommen, aus einer Elefantenbüchse. Trotzdem habe ich mich an mein Pferd geklammert, und es ist noch etliche Meilen galoppiert, bevor ich ohnmächtig aus dem Sattel gerutscht bin.

Als ich wieder zu mir kam, wurde es schon dunkel; dann habe ich mich hochgerappelt, obwohl mir ganz schwach und elend zumute war. Zu meiner Überraschung befand sich ganz in der Nähe ein Haus, ein ziemlich großes Haus mit breiter Veranda und vielen Fenstern. Es war verflucht kalt. Du erinnerst dich ja an diese klamme Kälte, die abends immer hereingebrochen ist, eine tödliche, krank machende Kälte – ganz anders als ein frischer gesunder Frost. Na gut, ich war also durchgefroren bis auf die Knochen, und meine einzige Hoffnung schien darin zu liegen, dieses Haus zu erreichen. Taumelnd bin ich aufgestanden und habe mich vorwärtsgeschleppt, ohne recht zu wissen, was ich tue. Ich erinnere mich dunkel, daß ich langsam die Treppe hinaufgestiegen bin, durch eine weit geöffnete Tür in einen großen Raum mit mehreren Betten kam und mich mit einem Seufzer der Erleichterung auf eines davon geworfen habe. Es war ungemacht, aber das hat mich nicht im geringsten gekümmert. Ich habe mir das Bettzeug über den schlotternden Leib gezogen und war im Nu tief eingeschlafen.

Als ich aufgewacht bin, war es Morgen, und es kam mir so vor, als finde ich mich statt in einer normalen Welt in einem seltsamen Albtraum wieder. Durch die großen, vorhanglosen Fenster flutet die afrikanische Sonne, und jedes Detail des geräumigen, kahlen, weißgetünchten Schlafsaals sticht scharf und deutlich hervor. Vor mir steht ein schmächtiges, zwergenhaftes Männchen mit einem riesigen knolligen Kopf; es schnattert ganz aufgeregt auf holländisch und wedelt dabei mit zwei fürchterlichen Händen, die wie braune Schwämme aussehen. Hinter ihm steht eine Gruppe von Leuten, die sich über die Situation anscheinend stark amüsieren; aber als ich sie mir angeschaut habe, ist es mir eiskalt über den Rücken gelaufen. Nicht einer von ihnen war ein normales menschliches Wesen. Alle waren sie verkrümmt oder aufgedunsen oder auf seltsame Weise verunstaltet. Das Gelächter dieser fremdartigen Ungeheuer hat sich schauerlich angehört.

Anscheinend konnte keiner von ihnen Englisch, aber die Situation mußte geklärt werden – die Kreatur mit dem großen Kopf wurde nämlich immer rasender vor Zorn; er schrie wie ein wildes Tier, hatte seine verformten Hände auf mich gelegt und war drauf und dran, mich aus dem Bett zu zerren, ohne darauf zu achten, daß meine Wunde wieder blutete. Das kleine Monster war stark wie ein Bulle, und ich weiß nicht, was es mit mir angestellt hätte, wenn nicht ein älterer Mann, der offensichtlich Autorität besaß, durch den Lärm in den Saal gelockt Worden wäre. Er spricht ein paar strenge Worte auf holländisch, und mein Peiniger zieht sich zurück. Dann wendet er sich mir zu und starrt mich dabei höchst verblüfft an.

›Wie in aller Welt sind Sie hierhergekommen?‹ fragt er verwundert. ›Moment mal. Jetzt seh ich's erst, Sie sind ja völlig erschöpft, und Ihre verwundete Schulter muß versorgt werden. Ich bin Arzt, ich werde Sie gleich mal verbinden. Aber, Mann Gottes, Sie sind hier in weit größerer Gefahr als auf dem Schlachtfeld! Dies ist ein Leprahospital, und Sie haben im Bett eines Aussätzigen geschlafen.‹

Muß ich dir noch mehr erzählen, Jimmie? Anscheinend waren diese armen Geschöpfe angesichts der herannahenden Schlacht tags zuvor evakuiert worden. Danach, als die Briten vorgerückt sind, hat ihr ärztlicher Aufseher sie wieder zurückgebracht; er hat mir versichert, daß er sich zwar für immun gegen die Krankheit hält, aber trotzdem nie gewagt hätte, was ich getan habe. Er hat mich in ein Einzelzimmer gelegt und freundlich behandelt; nach ungefähr einer Woche wurde ich ins allgemeine Hospital in Pretoria überführt.

Jetzt kennst du also meine Tragödie. Ich habe verzweifelt gehofft; erst als ich schon nach Hause zurückgekehrt war, haben mir die schrecklichen Zeichen, die du auf meinem Gesicht siehst, verraten, daß ich nicht davongekommen bin. Was sollte ich tun? Ich befand mich in diesem einsamen Haus. Wir hatten zwei Angestellte, auf die wir uns völlig verlassen konnten. Ein Häuschen war vorhanden, in dem ich wohnen konnte. Mr. Kent, ein Wundarzt, war bereit, unter dem Siegel der Verschwiegenheit bei mir zu bleiben. So gesehen, war der Plan ziemlich einfach. Die Alternative war furchtbar – lebenslange Isolierung, unter fremden Menschen; und ohne Hoffnung, jemals wieder freizukommen. Allerdings war absolute Geheimhaltung nötig, sonst hätte es selbst in dieser ruhigen Gegend einen Aufschrei der Empörung gegeben, und ich wäre in mein grausiges Schicksal getrieben worden. Sogar du, Jimmie – sogar du mußtest im dunkeln gelassen werden. Warum mein Vater jetzt nachgegeben hat, kann ich mir nicht erklären.«

Colonel Emsworth deutete auf mich.

»Das ist der Gentleman, der mich dazu gezwungen hat.« Er entfaltete den Zettel, auf den ich das Wort »Lepra« geschrieben hatte. »Ich dachte mir, wenn er schon so viel weiß, ist es sicherer, wenn er gleich alles weiß.«

»Ganz recht«, sagte ich. »Wer weiß, ob es nicht sogar sein Gutes hat? Ich nehme an, daß nur Mr. Kent den Patienten gesehen hat. Darf ich fragen, Sir, ob derartige Krankheiten, die, soviel ich weiß, tropischer oder subtropischer Natur sind, zu Ihrem Fachgebiet gehören?«

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