Daphne Niko - DAS RÄTSEL SALOMONS

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Erleben Sie ein weiteres spannendes Abenteuer mit Sarah Weston und Daniel Madigan in dieser rasanten, fesselnden Geschichte, welche Sie dieses Mal nach Israel, Saudi-Arabien und Indien entführt.
Cambridge Archäologin Sarah Weston und der amerikanische Anthropologe Daniel Madigan arbeiten an der Qaryat al-Fau Ausgrabungsstätte in Saudi-Arabien, als sie eine mysteriöse Schriftrolle geschrieben in Form eines Rätsels finden. Während sie versuchen, die Schriftrolle zu bestimmen und zu entschlüsseln – eine Aneinanderreihung von Katastrophen, darunter ein gewaltiges Feuer –, wird ihr Camp überfallen und die Schriftrolle gestohlen.
Sarah und Daniel folgen einer Reihe von Hinweisen, die nach Indien, Jerusalem und in die judäische Wüste führen, wo sie die Wahrheit über die Schriftrolle entdecken: Sie ist eine Art Karte, geschrieben von König Salomon, und führt zu einer alten Handschrift, die eine erstaunliche Offenbarung enthält.
Aber Sarah und Daniel sind nicht die einzigen, die nach der alten Schrift suchen. Trent Sacks, ein privilegierter junger Brite, hat viele Jahre damit verbracht und ein Vermögen investiert, um dieses Manuskript zu finden. Der Mann glaubt, dass er der letzte Nachkomme Davids und König Salomons ist, und er wird vor nichts zurückschrecken, die alten Relikte zu sammeln, um der Welt zu beweisen, dass er der wahre Messias ist.
Auf ihrer Reise durch die Welt des Okkulten, menschlicher Gier, geopolitischer Konflikte, judäischer Mystik und biblischer Archäologie, finden sich Sarah und Daniel im Wettlauf gegen die Zeit und einen gewaltigen Feind wieder, um eine mächtige alte Nachricht aufzudecken, die explosive Auswirkungen auf das moderne Israel haben könnte. Aber ist die Welt bereit für eine solche Offenbarung?

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»Zuallererst muss ich Sie korrigieren«, entgegnete Mariah. »Bei der Sprache handelt es sich um spätägyptisches Hieratisch. Die Hochsprache, um genau zu sein. Es gab verschiedene Formen des Hieratischen im alten Ägypten und die Unterschiede zwischen ihnen sind erheblich.«

Sarah bemerkte die Spitze in Mariahs Stimme. Sie schien es sehr zu genießen, sie zu verbessern.

Sarah ignorierte es. »Gut, okay. Spätägyptisches Hieratisch. Das war in schriftlicher Form seit Beginn des vierzehnten Jahrhunderts vor Christus weit verbreitet.«

»Bis etwa 600 vor Christus, ja.«

»In diesem Zeitrahmen hatten die Ägypter mehrere Feldzüge im Nahen Osten geführt, aber so weit herunter wagten sie sich nie. Also wurde diese Schriftrolle wahrscheinlich aus dem Heiligen Land mitgenommen. Die Frage ist, warum?«

»Ich bin Sprachwissenschaftlerin, keine Historikerin«, sagte Mariah. »Das ist Ihr Job.«

Daniel meldete sich zu Wort. »Das Tal des Windes war Teil einer Handelsroute. Meiner Vermutung nach kamen diese Menschen aus dem Süden, am wahrscheinlichsten aus Saba, und waren nach einer Handelsreise im Nahen Osten – Kanaan, Israel, Assyrien, Phönizien – auf dem Weg nach Hause. Die von uns gefundenen Gegenstände, die ägyptischen Ursprungs sein könnten oder auch nicht, waren vermutlich Teil eines Tauschgeschäfts.«

»Es ist höchst unwahrscheinlich, dass jemand etwas gegen eine Schriftrolle eintauschen würde«, fiel Sarah ihm ins Wort. »Es sei denn, sie enthielt bedeutendes Wissen.«

Daniel wandte sich an Mariah. »Sarah hat recht. Das hier wurde ganz offensichtlich von einem Vater an seinen Sohn verfasst. Damals war das Schreiben eine so große Sache, dass niemand es einfach nur zum Spaß getan hätte. Irgendetwas Wichtiges steckt in diesem Text – eine Anweisung vielleicht –, aber es wird durch die Sprache verschleiert. Das ist vielsagend, weil nicht jeder gebildet genug war, um eine Nachricht in Versen zu verbergen – oder so anspruchsvolle Prosa zu verfassen. Wer immer das schrieb, hatte einen hohen Stand in der Gesellschaft. Davon bin ich überzeugt.«

»Die einzige Gesellschaft, die zu so etwas fähig gewesen wäre – falls diese Schriftrolle aus der späten Bronze- oder Eisenzeit stammt, wie der Text es nahelegt –, ist die ägyptische«, sagte Mariah.

»Ich glaube das nicht.«

Daniel und Mariah drehten sich beide zu Sarah um. Tiefe Stille hing über dem Raum.

Sarah kreuzte ihre Arme auf dem Tisch und beugte sich vor. »In dem Text gab es einen Verweis auf Engel. Die Ägypter glaubten nicht an Engel. Die Menschen Mesopotamiens aber schon. Sumerer … Israeliten …«

Mariah bedachte sie mit einem kühlen Blick. »Es gibt viele geflügelte Kreaturen in der frühen ägyptischen Ikonografie. Sie mögen nicht die Art Engel gewesen sein, wie wir sie kennen, aber sie waren göttliche Wesen.«

»Aber Sie haben ausdrücklich das Wort Engel benutzt. Wollen Sie sagen, das sei nicht vollkommen akkurat?«

Mariah wandte sich an Daniel, als sei Sarah nicht im Raum. »Zufällig bin ich Expertin in Althebraistik und Judaistik. Ich kann Ihnen versichern: Die Schrifttradition des alten Israels und seiner Nachbarn war weder derart hoch entwickelt, noch fand sie Ausdruck in einer ägyptischen Sprache. Meiner Meinung nach ist der Fall eindeutig. Dies ist ein ägyptisches Dokument.«

Sarah hatte noch mehr zu sagen, behielt ihre Gedanken aber für sich. Sie war sich sicher, dass dies weder die rechte Zeit noch die rechte Gesellschaft dafür war. Sie fing Daniels Blick und hielt ihn für einen langen Augenblick fest. An der Eindringlichkeit in seinen karamellfarbenen Augen konnte sie erkennen, dass er versuchte, ihre Gedanken zu lesen – und scheiterte.

Mariah sah auf ihre Uhr. »Vielleicht sollten wir das ein andermal fortsetzen. In fünf Minuten halte ich eine Vorlesung am anderen Ende des Campus.« Sie stand auf und sammelte ihren Stapel Bücher und Ordner zusammen, dann reichte sie Daniel die Hand. »Das war ein faszinierender Austausch. Halten Sie mich über die Datierung der Schriftrolle auf dem Laufenden. Vielleicht wird sie uns die Information liefern, die uns helfen wird, den Autor zu identifizieren.«

»Und die Bedeutung«, fügte Daniel hinzu, während er ihre Hand schüttelte.

Sie lächelte ihn an. Mit wieder ernstem Ausdruck warf sie Sarah einen flüchtigen Blick zu und verließ den Raum.

Daniel drehte sich zu Sarah um. »Was sollte das denn alles?«

Sie lauschte dem Echo von Mariahs Schritten im Flur. »Das erklär ich dir später.«

In dieser Nacht sah die Qaryat-al-Fau Ausgrabung wie eine Geisterstadt aus. Ihre kalten Steine nahmen die silberne Färbung des zunehmenden Mondes an, der über der Hochebene des Tuwaiq Escarpments aufging. Die dachlosen Kammern lagen dem forschenden Mondlicht offen wie Bienenstöcke, die lange schon ihres Zwecks beraubt waren, nicht aber ihrer Würde. Am Tag ähnelte der Komplex mit seinen Wällen und Türmen und steinumrandeten Grenzen der Sandburg eines Kindes, die von den langen Fingern einer strafenden Sonne in einer vertrockneten Landschaft zum Erstarren gebracht worden war.

In Nächten wie diesen war Sarah gern für sich allein und malte sich das Leben der Bewohner al-Faus in alten Zeiten aus. Vor ihrem geistigen Auge sah sie ihre Gewohnheiten – ihr tägliches Schlendern über den Marktplatz, um Öl für ihre Lampen und Gewürze für ihre Eintöpfe zu kaufen, die Pflege ihrer Herden auf entfernt liegenden Weiden, die von den Flüssen der Antike genährt wurden, ihre lebhaften Verhandlungen mit den Himjaren und Sabäern und anderen Stämmen, die nordwärts gen Mesopotamien reisten.

Es war September, und da die Temperaturen etwas erträglicher wurden, war das Projekt wieder in vollem Gange. Zu dieser Jahreszeit arbeitete die Crew am Suq und den beiden Begräbnisstätten außerhalb der Stadtgrenzen, wo sie neue Überreste prächtiger Wandarbeiten freilegten, die während des Anbruchs der christlichen Zeitrechnung von Grabkünstlern in rotem Eisenerz auf mittlerweile abblätternden Gips gemalt worden waren.

In dieser Nacht dachte sie allerdings nicht wie gewöhnlich über die Ausgrabung nach. Sie lag auf der Seite, auf den rechten Ellbogen gestützt, auf einem alten Kelim, der vorm Lagerfeuer ausgebreitet war. Ein Schal aus weißem Flor war um ihre Schultern gewickelt, um die Kälte der Nacht abzuwehren. Sie nahm das Bandana ab, das ihren Kopf bedeckte, sodass ihre Lockenmähne wild um ihr Gesicht fiel. Gedankenverloren starrte sie in den Bauch der sterbenden Flammen; ihre ganze Aufmerksamkeit galt einzig der Papyrusrolle.

»Ein Riyal für deine Gedanken.«

Daniels Stimme riss sie aus ihren Überlegungen und sie setzte sich mit einem Ruck auf.

»Sorry, Liebes«, sagte er mit einem näselnden Singsang. »Ich wollte dich nicht erschrecken.«

Sie winkte seine Entschuldigung ab. »Unsinn. Komm. Leiste mir Gesellschaft.«

Daniel schürte das Feuer, um es zu neuem Leben zu erwecken, und setzte sich neben sie. Mit stillem Abstand zwischen ihnen starrten beide in die Flammen.

Er sprach zuerst. »Du hast heute Abend kaum zwei Worte gesagt. Jetzt aber mal raus mit der Sprache.«

Sie schenkte ihm ein halbes Lächeln. »Ich glaube, du weißt, worüber ich nachdenke.«

»Ich weiß. Es beschäftigt mich auch.«

»Denkst du wirklich, dass der Text von einem Ägypter geschrieben wurde?«

»Es ist eine Theorie, das ist alles. Warum? Hast du eine bessere?«

»Ich glaube nur einfach nicht, dass wir die Möglichkeit ausschließen sollten, dass er aus dem Euphrat-Tal oder vielleicht sogar der Negev stammt. Es wurden kanaanitische und israelitische Ostraka mit hieratischen Schriftzeichen gefunden.«

»Stimmt. Aber Mariah hat recht. Die Schrifttradition des antiken Nahen Ostens war kein Vergleich zu der Ägyptens. Ich habe keinen Grund, ihre Worte anzuzweifeln.«

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