G. Michael Hopf - AUF MESSERS SCHNEIDE (The End 6)

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AUF MESSERS SCHNEIDE (The End 6): краткое содержание, описание и аннотация

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Gordon Van Zandt ist ein Mann, der Not und Widerstand gewohnt ist. Doch nun gehen selbst ihm die Optionen aus. Seine noch junge Republik steht kurz davor, auseinander zu brechen, und er muss einen Weg finden, die scheinbar unabwendbare Niederlage in einen höchst unwahrscheinlichen Sieg umzuwandeln.
Präsident Cruz ist das Amt, das er betreut, nicht fremd, doch dieses Mal erweist sich seine Aufgabe als schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Die Überreste der Vereinigten Staaten von Amerika werden nur noch aus einem Flickwerk von Gouverneuren und Bürokraten zusammengehalten, von denen nicht wenige versuchen, jene Löcher in dem Konstrukt zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. Es herrscht Waffenruhe mit Kaskadien, und er muss sich entscheiden, ob er entweder verhandeln oder einen Krieg weiterführen will, der beiden Seiten nichts als Verwüstung und Elend eingebracht hat.
Jeder für sich in einer gefährlichen Lage, stehen beide Männer an einem Scheideweg, der in eine ungewisse Zukunft führt.

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»Spielen wir das Ganze einmal durch. Lasse ich mich auf Sie ein, erhalte ich weitere Informationen zu zukünftigen Anschlägen von Ihnen?«

»Sollte ich diese selbst bekommen, ja. Sie stehen aber nur dann zu hundert Prozent auf der sicheren Seite – und umso wichtiger: Finden heraus, wer die Fäden zieht –, wenn Sie Maulwürfe haben, angeführt von mir, die sich bei den Attentätern einschleusen.«

»Sie erwarten, dass ich Ihnen und einer kleinen Gruppe Ihrer Leute Einlass in Cheyenne gewähre, in die Grünzone?«, fragte Cruz.

»Ja. Dann – und nur dann – werde ich in der Lage sein, mich dem Verantwortlichen zu nähern. Er soll erkennen, dass ich es ernst meine, also müssen Sie mich frei walten lassen, sonst funktioniert es nicht.« Im Folgenden listete Gordon weitere Einzelheiten auf, die eine reibungslose Operation gewährleisten würden.

»Sie verlangen, dass ich das tue, ohne meinen Stab, mein Kabinett in Kenntnis zu setzen?«

»Sie wissen nicht, wem Sie trauen können; das muss unter der Hand ablaufen.«

»Aber falls ich mich in Ihnen täusche und alles herauskommt, macht man mir selbst den Prozess wegen Verrats.«

»So weit wird es nicht kommen.«

»Sie klingen arg selbstbewusst. Was macht Sie da so sicher?«

»Dass ich diesen Einsatz selbst leiten werde und mich nicht erwischen lasse«, behauptete Van Zandt.

Plötzlich läutete das Satellitentelefon wieder.

»Nur zu«, sagte Gordon.

Cruz hielt sich das Gerät ans Ohr und meldete sich. »Was?«, rief er und stand wieder auf.

Dass er aufgebracht war, erkannte man an seiner Körpersprache und Stimme. »Worum geht es?«, fragte Van Zandt.

Nun klingelte auch sein Telefon, und er ging ran. »Gordon hier.«

»Verschwinde schnell von dort.« Es war John, sein Tonfall klang dringlich.

Auf einmal hörten sie deutlich knatternde Rotorblätter am Himmel.

Als die beiden Männer aus dem Gebäude schauen wollten, schreckten sie zurück, denn ein Black-Hawk-Helikopter landete auf der Straße.

Gordon sah zwei kleinere Maschinen über ihnen, Modelle vom Typ Little Bird.

»Scheiße.«

»Was wird das nun?«, wollte Cruz wissen.

»Keine Ahnung, verdammt«, fluchte Gordon. Es entsetzte ihn, was gerade geschah.

Die Tür des Black Hawk wurde aufgezogen, und heraus sprangen mehrere bewaffnete Männer, die sofort auf das Postamt zuliefen. »Hände hoch, Hände hoch!«

Van Zandt bedauerte, keine Waffe zu dem Treffen mitgenommen zu haben. Zumindest hätte er eine vor Ort hinterlegen lassen können. Da er sich ohnehin nicht wirkungsvoll zur Wehr setzen konnte, gehorchte er dem Befehl.

Auch Cruz hob seine Hände, eine Geste der Aufgabe.

»Kommen Sie mit uns«, verlangte einer der unbekannten Soldaten, indem er mit dem Lauf seines M16 gegen Gordons Rücken stieß.

Der fragte: »Wer sind Sie?«

»Steigen Sie in den Hubschrauber«, erwiderte der Fremde.

Die beiden Präsidenten taten wie geheißen.

Nachdem der letzte Soldat Platz genommen hatte, hob die Maschine wieder ab.

Gordon schaute nach unten, wo seine und Cruz' Männer aus entgegengesetzten Richtungen zum Postamt fuhren.

Die beiden kleineren Helikopter flogen auseinander, um die Autos unter Beschuss zu nehmen.

Der Black Hawk drehte hart nach rechts ab, sodass Gordon besser sehen konnte. Im Osten wurden mehrere Humvees getroffen, die zu Cruz' Aufgebot zählten; dichter, schwarzer Qualm stieg aus den Autos auf. Als er sich nach Westen umdrehte, stellte er fest, dass es auch John erwischt hatte. Dessen Geländewagen stand mitten auf dem Highway und brannte.

Es machte Gordon furchtbar wütend.

Ein Soldat forderte Cruz und ihn mit einer Handbewegung auf, Headsets aufzusetzen.

»Willkommen, die Herren«, grüßte eine vertraute Stimme.

Gordon schaute ins Cockpit, um den Sprecher zu sehen, erkannte ihn aber nicht richtig.

»Zugegeben, ich war positiv überrascht, als ich von Ihrem kleinen Geheimtreffen erfuhr. Ich konnte einfach nicht glauben, dass zwei mächtige Männer den Dialog suchen, ohne sich richtig abzusichern. Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen.«

Endlich fiel Van Zandt ein, wem die heisere Stimme gehörte. »Jacques?«

»Richtig, Gordon. Ich bin's, Jacques, und nochmals danke dafür, dass Sie zu diesem Treffen gebeten haben.«

Cheyenne, Wyoming, Vereinigte Staaten

General Baxter ging langsam durch die Trümmer in der Ruine der Kirche, wo überall verstreut zerfetzte Leichen lagen. Es war grauenhaft, zu sehen, was eine einzige Bombe anrichten konnte. Diese Gläubigen hatten von einer Sekunde auf die nächste ihre Leben verloren oder schwere Verletzungen davongetragen. Gerade waren sie noch am Beten und Feiern der Geburt Jesu gewesen, kurz darauf schon tot.

Notfallsanitäter eilten hin und her, liefen an ihm vorbei und suchten fieberhaft nach Überlebenden.

Niemand fand Cruz, doch laut dem, was Baxter zuletzt über ihn gehört hatte, sollte er zu den Kirchenbesuchern gehören. Schnell drängten sich Gedanken darüber auf, wie man den Machtwechsel vollziehen solle. Da noch niemand zum Vize ernannt worden war, würde das Präsidentenamt Edward Williams zufallen, dem Staatssekretär. Er hatte diesen Posten nach Wilburs Tod übernommen, und Cruz hatte es für notwendig erachtet, jeden an Ort und Stelle zu behalten, der bereits anwesend war. Er hatte Williams gemocht und geglaubt, mit ihm arbeiten zu können, solange er so ruhig und besonnen blieb, wie er ihm während der vorangegangenen Monate vorgekommen war. Im Gegensatz zu Wilbur fiel Williams nicht mit der Tür ins Haus und handelte unvoreingenommen. Er war einfach gesagt locker und entspannt. Außerdem hatte der Präsident festgestellt, dass er sich leicht überzeugen ließ, und sah dies als seinen größten Vorzug.

Das Gestöhn und Geschrei der Verwundeten hallte von den verkohlten, bröckelnden Mauern wider.

Dieses Blutbad sehen zu müssen tat Baxter weh, auch weil solche Eindrücke etwas allzu Alltägliches wurden. Die ersten Angriffe hatten aufs Militär abgezielt; jetzt sah es so aus, als habe man die Regierung in ihrem Herzen treffen wollen.

Der General verließ die Ruine durch den Haupteingang und schaute sich im hastigen Getümmel der Ersthelfer um; niemand schien ihn zu bemerken. Unsichtbar zu sein gefiel ihm ziemlich gut.

Dann kam aber ein junger Offizier, sein Gehilfe, zu ihm gelaufen. »Sir«, begann er. »Wir haben die Nachricht erhalten, die Sekretäre Williams und Allen seien tot. Sie hielten sich heute Morgen in der Kirche auf; ihre Leichen wurden eben im gerichtsmedizinischen Büro der Basis identifiziert.«

Für Baxter kam dies einem Schock gleich.

»Sir, Sie sehen aus, als fehle Ihnen etwas«, fügte der Offizier an.

»Mir geht es gut; ich kann es bloß nicht fassen. Das ist eine fürchterliche Tragödie. Wir müssen einberufen, was noch vom Kabinett übrig ist, und uns in den Regierungsbüros besprechen.«

Mehrere Mitglieder seines Schutztrupps näherten sich. Der Anführer, ein junger Mann namens Ferguson, machte deutlich: »Sir, Sie müssen sofort aufbrechen.«

»Ich komme«, erwiderte Baxter und folgte ihnen zu seinem Wagen.

Ferguson, der neben ihm stolzierte, wies seinen Vorgesetzten zurecht. »Sir, Sie dürfen sich Ihrem Schutzteam nicht einfach so entziehen, schon gar angesichts dessen, was heute geschehen ist.«

Als sie das Fahrzeug erreichten, hielt ihn der General am Arm fest. »Ich weiß Ihre Besorgnis zu schätzen, aber schreiben Sie mir niemals vor – und ich meine niemals –, was ich tun soll. Habe ich mich klar ausgedrückt?«

Ferguson schaute ihm in die Augen. »Aber Sir …«, fing er an.

Baxter nahm seine Hand weg und hielt sie hoch.

»Schweigen Sie! Die Antwort, die ich von Ihnen erwarte, lautet: Sir, jawohl, Sir.«

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