G. Michael Hopf - AUF MESSERS SCHNEIDE (The End 6)

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AUF MESSERS SCHNEIDE (The End 6): краткое содержание, описание и аннотация

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Gordon Van Zandt ist ein Mann, der Not und Widerstand gewohnt ist. Doch nun gehen selbst ihm die Optionen aus. Seine noch junge Republik steht kurz davor, auseinander zu brechen, und er muss einen Weg finden, die scheinbar unabwendbare Niederlage in einen höchst unwahrscheinlichen Sieg umzuwandeln.
Präsident Cruz ist das Amt, das er betreut, nicht fremd, doch dieses Mal erweist sich seine Aufgabe als schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Die Überreste der Vereinigten Staaten von Amerika werden nur noch aus einem Flickwerk von Gouverneuren und Bürokraten zusammengehalten, von denen nicht wenige versuchen, jene Löcher in dem Konstrukt zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. Es herrscht Waffenruhe mit Kaskadien, und er muss sich entscheiden, ob er entweder verhandeln oder einen Krieg weiterführen will, der beiden Seiten nichts als Verwüstung und Elend eingebracht hat.
Jeder für sich in einer gefährlichen Lage, stehen beide Männer an einem Scheideweg, der in eine ungewisse Zukunft führt.

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Annaliese war die erste Person, auf die er stieß. »Da ist er ja«, sagte sie. »Unser Ehrengast.«

Er staunte nicht schlecht, da nicht nur ihre Angehörigen zugegen waren, sondern auch eine größere Gruppe aus dem Krankenhaus, das sie auf der Ranch unterhielten.

»Frohe Weihnachten!«, wünschten alle im Einklang.

Pablo machte keinen Hehl aus seiner Verwirrung.

»Sie wirken schlecht gelaunt«, deutete Annaliese besorgt an. »Stimmt etwas nicht?«

Um sich keine Blöße zu geben, nickte er wieder und blieb kurz angebunden. »Alles gut, nur müde.«

»Bitte nicht zu müde«, entgegnete sie, während sie ihm aus der Jacke half. »Wir haben einen Grund zum Feiern.«

»Weihnachten«, präzisierte er.

»Und Sie, wir feiern Sie. Fünf Monate sind vergangen, seitdem Sie hergebracht wurden, und schauen Sie sich jetzt an.« Als Annaliese die Jacke an einen Stuhl hängte, spürte sie etwas Feuchtes an ihren Fingern und schaute hinunter. Es war Blut. »Hector, haben Sie sich wehgetan?«

Pablo drehte sich erschrocken um und starrte auf ihre Hand; er schaltete schnell und behauptete: »Finger geschnitten.«

»Lassen Sie mich mal sehen«, bat sie und kam auf ihn zu.

»Nein.« Er wich zurück.

»Ich bin Krankenschwester. Davon verstehe ich was.« Jemand am Tisch lachte.

»Aufs Klo«, sprach Pablo und hinkte eilig fort. Nachdem er die Badezimmertür geschlossen hatte, suchte er an seinen Händen und Kleidern nach weiteren Blutflecken. Nichts. Er öffnete den verspiegelten Medizinschrank, nahm einen Verband heraus und wickelte ihn um eine seiner Hände. Erleichtert aufatmend hob er den Kopf, wobei er sein Spiegelbild sah. Rasch wandte er sich ab, hielt dann jedoch inne. Indem er sich bewusst dazu zwang, drehte er sich wieder um und schaute hin. Die schrundigen Brandnarben stachen ins Auge; die Haut in der einen Hälfte seines Gesichts sah wie verschmort aus, und selbst die Haare waren nicht vollständig nachgewachsen, nur büschelweise. Er beugte sich weiter nach vorn, bis er einzelne Pigmente seiner Iris ausmachen konnte. Der heutige Abend hatte Erinnerungen geweckt und ihm einen Kitzel beschert, wie er ihn zuletzt vor längerer Zeit verspürt hatte. Er besaß ein Händchen fürs Foltern, vom Verstümmeln und Morden ganz zu schweigen. Es lag ihm im Blut.

Als es an der Tür klopfte, schreckte er aus seiner Quasi-Trance auf. »Hector, geht es Ihnen gut?«, fragte Annaliese.

»Hector? Pablo? Wer bist du?«, wisperte er bei sich, während er in den Spiegel schaute. Er spielte bereits seit Monaten Hector und mochte ihn. Anscheinend fanden ihn auch alle anderen sympathisch, doch irgendetwas fehlte Hector. Pablo entsprach dem Gegenteil; ihn mochte niemand, ja streng genommen wurde er gehasst, doch alle Welt fürchtete ihn in gleichem Maße, wie sie ihn hoch achtete. Für wen entscheidest du dich? , fragte er sich.

Annaliese klopfte noch einmal.

»Komme«, rief er.

Sein letzter Blick in den Spiegel fiel in eine Ecke des Raums, woraufhin er zusammenzuckte. »Was tust du hier?«

An der Tür pochte es erneut. »Wo bleiben Sie?«, wollte Annaliese wissen.

»Wie kannst du hier sein?«, sprach Pablo laut in die Ecke gerichtet. »Ich habe dich begraben.«

Sie klopfte lauter.

»Gehen Sie weg«, verlangte er. Als er sich der Tür zukehrte und öffnete, stand Annaliese noch da.

»Sie machen mir Sorgen«, sagte sie.

»Geschnitten«, schob er vor und hob die bandagierte Hand hoch.

Sie drückte die Tür weiter auf und schaute ins Bad. »Ich hätte schwören können, dass Sie mit jemandem geredet haben.«

»Selbstgespräche«, erwiderte Pablo.

»Jetzt aber los, die anderen warten alle«, drängte sie.

»Anna«, druckste er.

»Ja?«

Es war äußerst verlockend. Gern hätte er sie gebeten, Pablo genannt zu werden, doch als er seinen Mund aufmachte, brachte er keinen Ton heraus.

»Fahren Sie fort«, forderte Annaliese und legte eine Hand auf einen seiner Arme.

Die sanfte Berührung hob sein Bedürfnis auf. Spielt es wirklich eine Rolle? , dachte er. Ihr gefiel der Name Hector, und unter einem anderen kannte sie ihn ja im Grunde auch gar nicht. Pablo war ihr weder geläufig, noch wollte er, dass sie ihn kennenlernte. Er wünschte sich in vielerlei Hinsicht, diese Seite von ihm bleibe ihr verborgen, weil er befürchtete, sie abzustoßen.

»Kommen Sie, lassen wir es uns gut gehen.« Annaliese stieß ihn unbeirrt vorwärts.

Er verdrängte seine Bedenken vorerst und kehrte mit ihr ins Esszimmer zurück.

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