G. Michael Hopf - AUF MESSERS SCHNEIDE (The End 6)

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AUF MESSERS SCHNEIDE (The End 6): краткое содержание, описание и аннотация

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Gordon Van Zandt ist ein Mann, der Not und Widerstand gewohnt ist. Doch nun gehen selbst ihm die Optionen aus. Seine noch junge Republik steht kurz davor, auseinander zu brechen, und er muss einen Weg finden, die scheinbar unabwendbare Niederlage in einen höchst unwahrscheinlichen Sieg umzuwandeln.
Präsident Cruz ist das Amt, das er betreut, nicht fremd, doch dieses Mal erweist sich seine Aufgabe als schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Die Überreste der Vereinigten Staaten von Amerika werden nur noch aus einem Flickwerk von Gouverneuren und Bürokraten zusammengehalten, von denen nicht wenige versuchen, jene Löcher in dem Konstrukt zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. Es herrscht Waffenruhe mit Kaskadien, und er muss sich entscheiden, ob er entweder verhandeln oder einen Krieg weiterführen will, der beiden Seiten nichts als Verwüstung und Elend eingebracht hat.
Jeder für sich in einer gefährlichen Lage, stehen beide Männer an einem Scheideweg, der in eine ungewisse Zukunft führt.

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Er bedankte sich noch einmal. Erst wollte er das Stück aufsetzen, ließ es aber sein, um sich nicht wehzutun oder es zu beschädigen.

Luis lächelte freudestrahlend.

Nachdem Pablo die Kopfbedeckung zurückgegeben hatte, sprach er: »Behalte es hier, bei dir ist es sicher. Danke, General, ein wirklich hübsches Geschenk.«

»Natürlich bewahre ich es gern hier im Kommandozelt auf, Herr«, versicherte Luis. »So ist bestens dafür gesorgt.« Er trug den Schmuck wieder nach hinten und setzte ihn auf einen Ständer bei seinem Feldbett. Dann drehte er sich um und bot an: »Lass mich dir nachschenken. Wir sollten feiern.«

»Mir geht es jetzt nicht um Wein«, erklärte Pablo und räusperte sich. Er ging zur Tagesordnung über, als habe er lediglich einen Schalter umlegen müssen.

»Freilich, das kann ich mir denken«, sagte Luis. »Du willst sicher wissen, ob wir mehr herausgefunden haben.«

Pablo nickte.

»Wir haben eine kleine Einheit südlich von Cheyenne abgefangen. Unsere Männer haben sie gerade erst hergebracht.«

»Und?«

»Die Gefangenen schweigen. Die bisherigen Verhörmethoden haben sich als wirkungslos herausgestellt, aber diese Amerikaner sind eben zäh.«

»Wo finde ich sie?«

»Wir haben sie am hinteren Ende des Lagers untergebracht.«

»Bring mich hin«, verlangte Pablo. Er stürzte das Glas hinunter, den ganzen Wein mit nur zwei kräftigen Schlucken. Nachdem er es sanft abgestellt hatte, sagte er lächelnd: »Sehr gut.«

Luis tat es ihm gleich und leerte sein Glas. »Folge mir, Herr.«

Sie stiegen gemeinsam in den Ranger, woraufhin Luis die Richtung zu dem Zelt wies, das notgedrungen als Gefängniszelle herhielt.

Dort stieg Pablo aus und ging an den Wachen vorbei, die am Eingang standen.

Luis konnte nicht voraussehen, wie sich sein Imperator verhalten würde. Er hatte ihn seit ihrer ersten Begegnung im November vorm Tor der Ranch nicht mehr gesehen, aber viele Geschichten über seine Erbarmungslosigkeit gehört.

In dem schwach beleuchteten Zelt stank es nach Kot und Urin. Pablo verschaffte sich einen Eindruck des Interieurs. An der hinteren Wand standen drei Männer mit freiem Oberkörper, deren Hände man über ihren Köpfen an eine dicke Metallstützstange gefesselt hatte. An den Armen und der Brust eines jeden klebte getrocknetes Blut.

Einer hob erschöpft den Kopf und schaute Pablo an. Höhnisch grinsend fragte er: »Wer ist der Krüppel?«

Da stürzte Luis an seinem Herrn vorbei und ohrfeigte den Mann mit der flachen Hand. »Wie kannst du es wagen, so über unseren Imperator zu sprechen?«

Der Geschlagene lachte und spuckte einen Klumpen blutigen Speichels aus. »Leck mich, und scheiß auf deinen Imperator. Wir haben den Wichser schon vor Monaten kaltgemacht.«

Luis holte aus, um wieder handgreiflich zu werden, stockte jedoch, als Pablo einlenkte. »Halt!«

Verwundert drehte sich der Kommandant um und erhob Einwände. »Aber Herr, er zollt dir keinen Respekt.«

»Mach Platz!«, befahl Pablo.

Luis fügte sich.

Im Gegensatz zu ihm brauchte der Hinkende doppelt so viele Schritte, um den Mann zu erreichen. Der schaute Pablo abschätzig an und bellte: »Was wirst du tun, Krüppel? Hä? Du siehst aus, als hätte dir jemand einen Flammenwerfer in die Fresse gehalten.«

Pablo stellte seinen Kopf schräg und blickte dem Kerl tief in die Augen. Dann trat er zurück und zog seine dicke Jacke aus. Nachdem er sie auf einen kleinen Tisch neben die Gefangenen gelegt hatte, nahm er eine dicke Rolle aus braunem Leintuch heraus.

Der Mann wollte wissen: »Was soll das sein?«

»Name?«, fragte Pablo.

»Deine Stimme, deine Visage … du bist ein echtes Monster«, spottete der Mann.

Pablo rollte das Tuch auf. Es enthielt Werkzeuge und Messer. Mit spitzen Fingern breitete er die Sachen aus und ordnete sie säuberlich in einer Reihe an.

Ein anderer Gefangener warf nervös ein: »Was hast du vor?«

Der Mexikaner ignorierte ihn und widmete sich nur dem ersten Mann. »Name?«

»Mein Name ist Sergeant, fick dich!«

Da grinste Pablo heimtückisch. Er nahm eine Wasserpumpenzange und baute sich wieder vor ihm auf. »Name?«

»Ich schweige wie ein Grab.«

Pablo räusperte sich wieder und hob daraufhin an: »Ich bin Pablo Luiz, der Herrscher des panamerikanischen Imperiums.« Ehe er fortfuhr, schluckte er angestrengt. »Heute Abend möchte ich aber dem gerecht werden, was du gesagt hast, und ein Monster sein.« Er streckte sich aus, um einen Finger des Mannes hochzuheben, als das Funkgerät in seiner Jacke piepte.

»Hector, hier ist Anna. Dinner ist fertig.«

Pablo hielt einen Moment inne, machte dann aber weiter.

»Hector, wo stecken Sie? Wir haben die Essensglocke schon geläutet und warten auf Sie.«

Er brach ab und kehrte zum Tisch zurück; er öffnete die Tasche, in der das Gerät steckte, nahm es heraus und betätigte die Sprechtaste. »Bitte kommen.« Dabei schaute er den Kommandanten und die anderen im Zelt an, auch die Gefangenen. Sie alle erwiderten seinen Blick verständnislos.

»Da sind Sie ja. Beeilung, die Fasane sehen herrlich aus.«

Als er die Taste noch einmal drückte, schrie der zweite Mann: »Hilfe!«

Pablo legte das Funkgerät nieder, ging schnell hinüber und schlug ihm mit der Zange auf den Mund.

»Hector, alles okay bei Ihnen?«, fragte Annaliese.

Nachdem Pablo das Zelt verlassen hatte, antwortete er: »Ja, bin in zehn Minuten da.«

»In Ordnung.«

Nun kehrte er nach drinnen zurück und warf das Gerät mit der Zange auf den Tisch. Stattdessen nahm er einen Schlosserhammer, kehrte sich einem der Wächter zu und zeigte auf den ersten Gefangenen. »Halt eines seiner Beine fest.«

»Jawohl, Imperator.«

Als der Mann das Bein stillhielt, suchte Pablo die Blicke der übrigen und sagte: »Schaut zu.« Dann schlug er mit dem Hammer aufs Knie – immer wieder, bis die Scheibe völlig zersplittert war.

Sein Opfer brüllte in unerträglichen Qualen, gab aber keinerlei Informationen preis.

Darum beschloss Pablo: »Jetzt das andere Bein.«

Die Wachen führten den Befehl unversehens aus.

Der Mann stützte sein gesamtes Gewicht auf das heile Bein. Pablo zertrümmerte auch dessen Kniescheibe.

Der Gefangene hing mit seinem ganzen Gewicht an den Armen, blieb aber weiterhin unbeugsam. »Du kannst mich mal.«

»Zieht ihm die Hose runter«, ordnete Pablo jetzt an.

Die beiden anderen Männer ahnten sichtlich, was folgen würde.

Die Wächter zogen die Hose des Mannes herunter.

Er hing nackt bis auf seine Socken da, die rot vor Blut waren.

Pablo warf den Hammer auf den Tisch, suchte eine große Schere aus und schaute wieder die zwei anderen an. »Wollt ihr jetzt reden?«

»Ich sage dir alles. Bitte tu mir nicht weh«, schluchzte der dritte Mann.

»Was auch immer du wissen willst, alles«, bekräftigte der zweite.

Der Erste hing bloß da, zeigte sich aber immer noch widerspenstig.

»Ein tapferer Kerl bist du«, sagte Pablo zu ihm. »Stark.« Und ohne Zögern schnitt er ihm die Genitalien ab.

Der Mann heulte vor Schmerz und verlor das Bewusstsein.

Pablo warf die blutbesudelte Schere wieder auf den Tisch, drehte sich zu Luis um, der schockiert dreinschaute, und sagte: »So macht man das.«

Der Kommandant nickte mit angsterfülltem Blick.

Zuletzt nahm Pablo seine Jacke und ging hinaus, wo gleich das Funkgerät wieder piepte. »Jetzt verspäten Sie sich definitiv zum Weihnachtsdinner«, vermeldete Annaliese.

Er antwortete: »Bin unterwegs.«

»Verstanden.«

Noch einmal schaute er durch die Zeltklappe und mahnte: »Besorg mir die Infos.«

Luis nickte erneut. »Sehr wohl, Imperator«, gab er zurück.

***

Pablo raste zur Farm und sprintete – zumindest für seine Verhältnisse – direkt ins Haus, sobald er ankam.

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