Roland Kaltenegger - Gefangen im russischen Winter

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Gefangen im russischen Winter: краткое содержание, описание и аннотация

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Am 22. Juni 1941 trat die deutsche Wehrmacht zum Angriff auf die Sowjetunion an. Damit begann die Eskalation zum Weltkrieg mit Schauplätzen auf nahezu der ganzen Erde. Ein Schwerpunkt der Operationen lag im Südabschnitt der Ostfront. In wechselseitigen Offensiven wurde dort verbissen gekämpft – auch im bitterkalten Winter 1941/42. Ziel der Deutschen war der Zugang zu den Erdölfeldern am Kaspischen Meer.
Der Sachbuchautor und Militärhistoriker Roland Kaltenegger hat mit über 20 sorgfältig recherchierten Büchern über bis dahin ungeklärte Fragen zum Zweiten Weltkrieg im In- und Ausland großes Aufsehen erregt. Hier zeichnet er das Geschehen an einem Brennpunkt der Kriegsereignisse anhand bisher unveröffentlichter Text- und Bilddokumente sowie Zeitzeugenaussagen nach und beleuchtet die Hintergründe.

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»Die Untermenschen-Theorie gegenüber den Ostvölkern, vor allem gegenüber den Russen, ist durch die Praxis widerlegt«, schrieb Frau Wiedemann am 25. Mai 1943 an Himmler. »Sie schlagen sich gut, sie opfern alles für ihr Vaterland, sie bauen z. T. Waffen, die mindestens so gut sind wie unsere […] Für den Einsatz von Millionenmassen von Ostarbeitern im Reich und morgen von Millionenheeren von Osttruppen an den Fronten ist also das Verschwinden der Untermenschentheorie aus unserer Propaganda absolut erforderlich.« Am 5. Oktober 1943 heißt es dann: »Unsere Untermenschen-Parole hat Stalin zum nationalen Krieg verholfen. Der Hass gegen uns ist furchtbar […] Demgegenüber steht absolut fest, dass die ganze russische Bauernschaft, der größte Teil der Intelligenz und das gesamte mittlere, höhere und höchste Führerkorps der Roten Armee Feinde des Bolschewismus und speziell Stalins sind. Aber diese Menschen haben wir durch unsere Politik in die tragische Entscheidung hineingezwungen: entweder für Stalin zu kämpfen oder ihr eigenes Volk und damit sich selbst dem Schicksal eines auszurottenden, auszuplündernden Kolonialbereichs auszuliefern, dessen Einwohner, in Wahrheit eines der begabtesten Völker der weißen Rasse, zu Untermenschen proklamiert und zu Generationen langer Sklavenarbeit deklassiert werden sollen.« 71

Doch damit nicht genug: Hinzu kam »die Kaste der arroganten ›Herrenmenschen‹ – Angehörige von Stäben und Spezialeinheiten aller Art, Heeresverwaltungsbeamte, Kommissare, Sonderführer – neun von ihnen kamen auf einen kämpfenden Soldaten, denn kämpfen war nicht ihre Sache. Sie waren zuständig für Befehle, die Hunderttausende tapfere Soldaten in den Tod schickten, zuständig für die Tiraden von Eroberungen für das ›Volk ohne Raum‹ – gemeint war die maßlose Gier nach Beute an Land, Menschen und deren Besitz. Ihr Krieg spielte sich nicht da ab, wo gelitten, gehungert, gefroren und gestorben wurde, sondern in der behaglichen Etappe, wo es warm war, wo der wohl organisierte Nachschub an Cognac und Champagner floss und wo man sich die Mädchen aussuchen konnte, die mit leeren Mägen oder unter der Drohung der Deportation in ein Arbeitslager billig zur Verfügung standen.« 72

In Brzeczany – einer unscheinbaren Ortschaft an der Zlota Lipa – war es der 4. Gebirgs-Division, die zu diesem Zeitpunkt der 1. Gebirgs-Division 50 Kilometer vorausgeeilt war, gelungen, die zurückflutenden sowjetischen Truppenteile zu stellen. Ludwig Kainz weiß hierüber zu berichten:

Am späten Nachmittag des 3. Juli 1941 marschierten Teile des Geb.Jäg.Rgt. 13 durch den Ort Brzeczany, um ihre Biwakräume zu beziehen. Seit den Kämpfen um Lemberg war das Regiment nicht mehr zur Ruhe gekommen. Immer wieder hieß es, den kämpfend ausweichenden Feind zu stellen und ihm den Rückweg zu verlegen. Auch heute war es dem Regiment gelungen, eine Feindkolonne in der nördlichen Flanke einzuholen und ihr die Rückzugsstraße zu sperren. Auf einer mit Obstbäumen bestandenen Wiese wurden Nachrichten- und Radfahrzeuge und die dem Regiment unterstellten Teile der Geb.Nachr.Abt. 94 unter Leutnant Ott eingewiesen. Tragtiere, Fahrzeuge, Karetten und Lasten fanden unter den Bäumen gute Deckung gegen Fliegersicht. Dazwischen wurden die Zelte gebaut – ein fast friedensmäßiges Bild wie aus guten Manöverzeiten. Ringsum herrschte weit und breit Ruhe. Ungefähr einen Kilometer weiter südlich hatten Heerespioniere und Pak die Sicherung übernommen, rechts, an einen Bahndamm angelehnt, lag der Radfahrzug. In ein bis zwei Kilometer Entfernung nach Westen hatte das I. Bataillon seinen Gefechtsstand auf der die Stadt überragenden Höhe. Während ich noch mit der Einteilung der Wachen beschäftigt war, kam der Befehl zur Herstellung einer Nachrichtenverbindung zum I. Bataillon. Da die Möglichkeit dafür geradezu ideal war, wurde eine Blinkverbindung eingerichtet. Nachdem die Station mit guter Sichtverbindung zur hoch gelegenen Kirche funktionierte, gingen wir zwei Offiziere in unser gemeinsames Quartier, das bei den Fernsprech- und Funktrupps in der erhöht liegenden Häuserzeile entlang der Straße lag. […]

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