Wolf Awert - In den Drachenbergen

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Ein Ziel konnte Tamalone erreichen, aber glücklich ist sie nicht. In ihrer neu gefundenen Familie unerwünscht und von Pando verlassen, bleibt ihr nur noch der Waldelf Lufthauch. Doch der hat andere Pläne. Er will in die Drachenberge und sucht dafür jemanden, der mit Drachen reden kann.
Der Hintergrund:
Unerwartet tauchen auf der Welt Halva Gestaltwandler auf. Dem Aussehen nach wilde Tiere, doch mit Vernunft gesegnet und der entsetzlichen Fähigkeit, biologische Grenzen zu durchbrechen und sich mit anderen Arten fortzupflanzen. Bereits ihre bloße Gegenwart bringt in den anderen vernunftbegabten Arten, den Drachen, Elfen und Menschen, die finstersten Seiten zum Vorschein. Die Elfen versuchen deshalb, die Gestaltwandler und ihre Mischlings-Nachkommen einzufangen und wegzusperren, doch der Keim des Zerfalls breitet sich unaufhaltsam aus. Unter den Elfen droht ein Bürgerkrieg, die Menschen dringen in den Siedlungsraum der Elfen ein und die Drachen scheinen unschöne Geheimnisse zu haben. Am Ende beginnt sogar Halva, sich selbst zu zerstören.
In dieser Welt macht sich die Viertelelfe Tamalone auf, ihre Ziehmutter wiederzufinden und die Rätsel ihrer Herkunft zu lösen. Niemand rechnet mit dem, was ihre Suche auslösen wird – sie selbst am wenigsten.

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„Wie soll ich Euch die geben können, wenn ich nicht weiß, was Ihr hier erwartet. Oder seid Ihr gekommen, um für mich zu arbeiten?“

Wieder so eine direkte Frage, die er weder mit ‚Ja‘ noch mit ‚Nein‘ beantworten durfte, weil das ‚ja‘ ihn festlegte und er bei einem ‚Nein‘ die darauf folgende Frage fürchtete. „Ich weiß, es wirft ein schlechtes Licht auf mich, wenn ich sage, dass ich mich noch nicht entschieden habe. In jedem Fall ist es meine Absicht, selbstständig zu bleiben. Ich bevorzuge Kooperationen, einen Platz in bereits aufgespannten Netzen, und auch dort befinde ich mich lieber am Rand als in der Mitte. Denn in der Mitte befinden sich Macht und Einfluss, woran mir nicht gelegen ist. Die hohe Politik überlasse ich gern anderen.“

„Ihr habt eine merkwürdige Art, um Unterstützung zu bitten. Ist das Haus Barionstab das erste Haus, das Ihr besucht? Wenn nicht, wüsste ich gern, was Euch anderen Ortes empfohlen wurde.“

„Als ich in die Stadt kam, stieß ich mehr oder weniger zufällig auf ein Haus, dessen Fassade ganz in Blau gehalten war. Blaublatt und seine Familie nahmen mich herzlich auf, konnten aber nur wenig mit mir anfangen. Alles, was sie mir gaben, – und ich sage gern, dass das nicht wenig war, denn meine Reise hatte mich viel Kraft gekostet, – war die Gelegenheit, mich auszuruhen. Zu Euch bin ich gekommen, weil Ihr nach den Worten Blaublatts das größte Rad in dieser Stadt dreht.“

Zum ersten Mal verzog sich Barionstabs Mund zu der Andeutung eines Lächelns. „Ja, so würde sich der gute Blaublatt wahrscheinlich ausdrücken. Haus Blau war in der Tat das völlig falsche Haus für jemanden wie Euch, der offensichtlich weiterkommen möchte. Haus Blau ist ein Haus des Stillstandes, ohne Ehrgeiz und Kraft, aber einem erstaunlichen Willen, alles zu überleben. Es ist auch ein Haus voller Traditionen, obwohl mir unklar ist, wofür Traditionen etwas taugen wollen. Es sind Geheimniskrämer, alle miteinander, wobei ich mich immer frage, ob dieses Haus überhaupt etwas hat, das es wert ist, geheim gehalten zu werden. Aber lassen wir das. Ihr spracht davon, was Ihr weniger schätzt, aber was sind Eure Stärken?“

„Ich bin ein Komposit, kein Waldelf, wie Ihr unschwer erkennen könnt. Ich bin ein Kampfmagier durch und durch, der durch sein Geschick, Dinge zu organisieren, zu ein wenig Geld gekommen ist. Man nennt mich allgemein ‚den Dorn‘, weil ich eher aufspieße als zerschmettere und mich der nur schwer vergisst, in dessen Fleisch ich mich einmal hineingebohrt habe. Andererseits trage ich das unauffällige Graubraun einer entlaubten Schlehe und falle nicht weiter auf.“

„Da Ihr nicht nach Geld gefragt habt, nehme ich an, Ihr besitzt es. Mit Geld ist viel zu gewinnen. Baut eine Fabrik und in der Fabrik Kanonen. Außer Geld braucht Ihr nur die richtigen Leute dafür, solche die sich mit der Verarbeitung und der Magie von Metall auskennen. Eurem Namen nach zu urteilen, ist Tatkraft Euer größter Schatz.“

„Ein guter Scherz, Barionstab. Kanonen. Für nichts zu gebrauchen und eine Verschwendung von Erz. Teuer sind sie überdies auch noch.“

„Das nenne ich eine deutliche Aussage. Erklärt mir, warum Kanonen für nichts zu gebrauchen sind.“

„Sie sind schwer und noch schwerer zu bewegen. Sie bieten ein statisches Ziel, und ihr Schwachpunkt sind die Kanoniere. Jeder brauchbare Kampfmagier könnte eine Stellung zerstören.“

„Und wenn eine Stellung durch Magier geschützt würde?“

„Dann liefe es auf einen Kampf zwischen Magiern hinaus. Wozu braucht man dann die Kanone.“

„Ihr habt eine interessante Weise, die Dinge zu sehen. Wie sieht es mit Artefakten aus? Oder Maschinen? Was haltet Ihr von magischen Gerätschaften?“

„Ich komme aus NA-R. Das ist die Stadt der Artefakte. Für mich ein Handelszweig der Zukunft. Aber man muss genau wissen, wofür man sie braucht. Sagt, habt Ihr auch einen Vorschlag für den Fall, dass Tatkraft etwas wichtiger ist als Geld?“

„Sicher. Baut eine Kampftruppe auf und vermietet sie für verschiedene Einsätze. Ob Ihr jemanden beschützt oder jemanden verschwinden lasst, ist kein so großer Unterschied.“

Steindorn verbarg seine Überraschung geschickt, fragte sich aber, ob Barionstab das ernst meinte oder ihn nur provozieren wollte. In Zeiten des Friedens kostete es viel Geld, auf seine Chance zu warten. Bedeutete dieses Angebot, dass die Zeiten der Ruhe vorbei waren? Eine vorsichtige Antwort wäre wohl die beste, und so sagte er:

„Das ist ein sehr bedenkenswerter Vorschlag, Barionstab. Allerdings sind der Aufbau und vor allem der Unterhalt einer solchen Truppe kostspielig und nur lohnend, wenn genügend Einsätze gefordert würden. Wo sollten die herkommen, zumal doch wohl jedes Haus seine eigene kleine Kampfgruppe besitzen dürfte?“

„Ihr denkt wie ein wirklicher Geschäftsmann. Ich habe mir gedacht, solange Ihr klein seid, arbeitet Ihr für mich als eurem ersten Kunden. Ich leihe Euch für den Anfang einen zweiten Kampfmagier und einen oder zwei Söldner, die ihr später wieder freistellt, wenn Ihr eigenes Personal gefunden habt. Ihr habt recht, die Häuser schützen sich selbst. Aber ihre Kämpfer sind bekannt, und nach jedem Einsatz weiß die Stadt am nächsten Tag, wer beteiligt war. Bei Euch wäre das weit weniger klar.“

„Das ist korrekt. Aber in Zeiten großer Ruhe ist die Auftragslage in diesem Gewerbe dünn.“

„Das mit der Ruhe täuscht. Centrell ist ein Feuerberg in der Entstehung. Jemand wie Ihr könnte das eine Sandkorn zu viel sein, das oft ganze Hänge ins Rutschen bringt. Wir stehen vor einem Krieg, Steindorn, wenn wir nicht aufpassen.“

„Krieg ist ein großes Wort, Barionstab. Das wäre der erste Krieg, seit die Vernunft diese Welt betreten hat. Wir haben noch nicht einmal ein eigenes Wort dafür und mussten es uns aus den Legenden holen.“

„Ha, wo sind nur Eure Augen, Kerl! Krieg hat es immer gegeben. Er wurde nur niemals so genannt. Oder wollt Ihr sagen, dass Frieden herrscht zwischen den Komposits und den Waldelfen, nur weil die Zeit noch nicht gekommen ist, zu den Waffen zu greifen? Die Stadtelfen sind verärgert, weil sie nicht frei durch das Land ziehen können, wie es ihnen gefällt. Begegnen sie einer Gruppe von Wehrhütern, werden sie eingefangen und behandelt wie alle anderen Wilden auch. Und das sogar im Land der Menschen. Ich spreche nicht über den Elfenwald. Wir Komposits müssen deshalb immer in Gruppen reisen, die denen der Wehrhüter in Größe und Bewaffnung mindestens ebenbürtig sind. Das nehmen wir nicht mehr lange hin. Wir werden kämpfen. Nur der Zeitpunkt ist noch nicht festgelegt.“

„Das ganze Leben ist ein Kampf, aber der Schritt vom Kampf zum Krieg ist groß und länger, als die Beine eines Mannes ihn gehen können.“

„Es gibt nicht den einen Schritt vom Kampf zum Krieg. Dazu sind viele Schritte nötig. Einer dieser Schritte betrifft unsere Zukunft. Wir wollen wachsen wie andere Völker auch. Aber Erz und Holz befindet sich auf dem Gebiet der Waldelfen, die mit diesem Reichtum nichts anzufangen wissen. Ähnliches gilt auch für viele magische Substanzen, die wir für unsere Artefakte brauchen. Die Waldelfen haben alles und nutzen nichts davon. Wir brauchen alles und haben nichts. So darf es nicht verwundern, dass es Stimmen im Rat gibt, die empfehlen, die Waldelfen einfach anzugreifen. Sie leben in ihrem Riesengebiet so weit verstreut, dass sie keinen Widerstand organisieren könnten. Aber diese Stimmen, sind Stimmen dummer Hitzköpfe. Wir hätten schnelle Anfangserfolge und ständen am Ende einer Übermacht gegenüber, der wir nicht gewachsen sind. Nein, so geht das nicht. Wir müssen anders vorgehen.“

„Jetzt macht Ihr mich neugierig. Wenn der Kleine den Großen besiegen will, braucht er eine Idee.“

„Oder die Umstände spielen ihm in die Hände. Der Schwachpunkt der Waldelfen ist ihr Elfenrat. Er ist zu groß, zu alt, zu dumm und zu unbeweglich. Er ist der verfaulte Kern im Inneren eines großen Baumes. Aber auch ein hohler Baum stürzt erst dann, wenn die Fäulnis einen Weg nach draußen gefunden und die Borke zerrissen hat. Bis dahin dauert es noch. Viel schlimmer ist, dass Centrell nicht mit einer Stimme spricht. Unser Rat beschließt viele Dinge mit sechzehn gegen acht Stimmen. Die Mehrheit regiert, aber um einen Krieg zu beginnen, ist die Minderheit zu stark. Eine Eurer Aufgaben könnte es sein, die Minderheit zu schwächen oder davon zu überzeugen, ihre Meinung zu ändern. Das Haus der Vier Winde steht unseren Absichten entgegen und auch eines der mittleren Häuser, doch das wird fallen, wenn die vier Winde nicht mehr gleichzeitig wehen.“

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