Russell Blake - DER SMARAGD-BUDDHA (Drake Ramsey 2)

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DER SMARAGD-BUDDHA (Drake Ramsey 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Die Abenteurer Drake, Allie und Spencer sind zurück – und dieses Mal verschlägt es sie in die unwegsamen Dschungel von Myanmar. Ihr Ziel ist es, einen legendären Schatz rund um eine Jade-Statue aus dem Khmer-Reich zu finden. Gleichzeitig stehen sie aber auch noch im Dienst des CIA und sollen vor Ort das abgestürzte Flugzeug mit der Tochter eines US-Senatoren und deren Freund an Bord bergen.
Das Ganze wäre natürlich zu einfach, wenn nicht noch ein paar rachsüchtige Chinesen, schießwütige Armeen und hinterhältige Drogenhändler auf den Plan treten würden, um den Glücksrittern das Leben schwer zu machen.
Russell Blakes «Drake Ramsey»-Reihe holt die Abenteuer eines Indiana Jones in unsere Zeit – mit allen Zutaten, die das Genre braucht: mystische Schätze, exotische Schauplätze, grandiose Action und filmreife Wortgefechte.

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»Bisher war uns das Schicksal gewogen«, sagte Sihanouk. »Hoffen wir nur, dass die verfluchten Eingeborenen uns in Ruhe lassen, bis unsere Arbeit vollendet ist.«

»Habe Zuversicht, dann wird sich alles zum Guten wenden!«

Sihanouk musterte Chey skeptisch. »Auch wenn ich deinen Optimismus begrüße, werde ich mein Schwert griffbereit halten.«

Es gab kaum Sympathie zwischen Chey, der von den Soldaten als windiger Opportunist betrachtet wurde, und Sihanouk, der sich seine Sporen im Kampf verdient hatte. Für den Krieger waren die Entscheidungen des Königs, wen er in seinen inneren Kreis aufnahm, immer wieder irritierend. Doch er hatte dem König nach dessen Belieben zu dienen, auch wenn das bedeutete, sich von Chey herumkommandieren zu lassen. Trotzdem gab ihm dieser schleimige Aal ein ungutes Gefühl und er fieberte dem Ende seiner Mission entgegen – denn dann könnte er sein Volk endlich wieder ehrenhaft verteidigen.

»Hast du schon eine bestimmte Stelle im Kopf?«, fragte Sihanouk.

Chey grinste ihn verschlagen an. »Ich habe da so eine Idee.«

»In dieser Nebelsuppe wird es schwierig, sich zu orientieren.«

»Der Schleier wird sich bald lüften. Die Männer sollen sich nützlich machen, während wir warten – schicke sie zum Fischen, damit wir etwas essen können. Nachdem wir unsere Bäuche gefüllt haben, werden wir die Suche nach einer geeigneten Stelle beginnen.«

Am frühen Vormittag hatte sich der Nebel verzogen und Chey führte Sihanouk den Fluss hinunter, auf der Suche nach einer geeigneten Höhle. Wie er es erwartet hatte, gab es einige davon, doch die Jahrmillionen währende Erosion des Kalksteines war sehr unregelmäßig verlaufen und die meisten der Höhlen waren für ihre Zwecke zu flach. Schließlich fanden sie eine perfekte Vertiefung mit einer sehr schmalen Öffnung, die vom Fluss aus nicht eingesehen werden konnte und die in ein größeres Gewölbe mit mehreren abzweigenden Kammern führte.

Ein Monat verging, in dem die Männer in langen Arbeitstagen den weichen Stein weiter aushöhlten, bis die Gewölbe ihren Ansprüchen genügten. Am letzten Morgen überwachte Chey persönlich, wie der Karren entladen und die Truhen in den Höhlen verstaut wurden. Der letzte Gegenstand, der seinen Weg in diesen neu angelegten Tempel fand, war der Smaragd-Buddha, der im Schein der Fackeln fast von selbst zu leuchten schien, während seine goldene Robe wie Morgentau im Sonnenlicht glänzte.

Am nächsten Morgen verwischten die Männer ihre Spuren. Sie zerlegten den Wagen und warfen die Holzteile in den Fluss, bevor sie sich an den Abmarsch machten. Chey bildete diesmal die Nachhut der Kolonne, statt sie zu leiten, denn seine Arbeit war getan: Er hatte einen sicheren Aufbewahrungsort für den Schatz gefunden.

Abends machten sie am Fuße des Berges rast, den sie auf dem Weg in das versteckte Tal hinabgestiegen waren. Nachdem Chey seinen Anteil des Fisches gegessen hatte, den sie als Proviant für den Rückweg eingepackt hatten, näherte er sich den versammelten Männern am Lagerfeuer und zog eine Karaffe aus seinem Beutel.

»Meine Freunde, ich beglückwünsche euch! Der König hat mich gebeten, diesen edlen Tropfen mit euch zu teilen – den feinsten Reisbrand der Khmer. Ich trinke auf jeden von euch und eure heldenhafte Tat!«

Chey brach das Sigel der Flasche und nahm einen langen Schluck, bevor er sie an Sihanouk weiterreichte, von wo aus sie ihre Runde durch die Reihen der Männer nahm. Jeder probierte das angenehm brennende Getränk in vollen Zügen und im Handumdrehen war das Gefäß leer. Chey entschuldigte sich und verzog sich in die Büsche, um seine Blase zu erleichtern. Er kehrte jedoch erst eine halbe Stunde später zurück, als das Feuer nur noch aus einigen glühenden Kohlen bestand, umringt von schlafenden Männern, denn das Betäubungsmittel hatte seinen Dienst getan. Chey hatte vorher ein Gegenmittel genommen.

Er trat an Sihanouk heran und zog das Schwert des Kriegers. Dann hielt er kurz inne und musterte die tödliche Klinge, bevor er sie ohne jegliche Skrupel in die Kehle ihres Besitzers rammte. Sihanouk bäumte sich kurz auf, dann zuckten seine Glieder einmal kurz und ein letztes, gedämpftes Röcheln erklang aus seiner Kehle, bevor er leblos zusammensackte. Chey wandte sich von der Leiche ab und wiederholte seine feige Tat, bis auch der letzte Mann sein Leben ausgehaucht hatte. Er ließ seinen Blick über die Armee der Toten schweifen und nickte anschließend zufrieden. Dann bemächtigte er sich Sihanouks Gürtel mit der daran befestigten Schwertscheide und legte ihn sich um die Hüften.

Chey ging zu dem Beutel mit Vorräten und prüfte dessen Gewicht. Er war schwer, aber wenn es sein musste, konnte er auf dem Weg Nahrungsmittel wegwerfen, die er nicht mehr tragen wollte. Doch im Zweifelsfall wäre es besser, zuviel mitzunehmen als zu wenig. Also schulterte er den Sack und machte sich im Mondlicht auf den Rückweg, den dunklen Pfad hinunter, der ihn in eine ungewisse Zukunft und zurück zu seinem König führen würde, der den Mord an seinen eigenen Männern befohlen hatte, um das Versteck der Schätze geheim zu halten.

Damit war Chey der Einzige, der die Wahrheit kannte, und er war ein Überlebenskünstler. Was auch immer in seiner Heimat auf ihn warten würde, seinem Schwur würde er Folge leisten und trotz aller Widrigkeiten dem König die genaue Position des Tempels mitteilen. Woraufhin er sicherlich fürstlich entlohnt werden würde.

Er musste es nur noch lebend dorthin schaffen.

Kapitel 1

Islamabad, Pakistan

Die Sterne glitzerten durch einen leichten Dunstschleier über dem Rawalsee. Der Verkehr tröpfelte nur noch vor sich hin und die Kakofonie schlecht gewarteter Motoren klang ab, während sich die Dunkelheit breitmachte. Stattdessen war die Luft jetzt vom Klang laut aufgedrehter Fernseher erfüllt, der durch die vielen offenen Fenster der Straße drang. Auch der Klang polyrhythmischer Musik war vielerorts zu hören, als in dem Vorort Bhara Kahu die Nacht hereinbrach. Hier lebten überwiegend Arbeiter, denn die Gegend war nur fünf Minuten von Islamabad entfernt und durch einen Highway, der sich am Rand des Sees entlang schlängelte, mit dem Industriezentrum verbunden.

Ein Müllfahrzeug rumpelte auf dem Weg zur örtlichen Müllkippe die staubige Straße hinunter. Ihm folgte ein streunender Hund, in dessen klagenden Augen ein Funke von Hoffnung auf ein paar Essenreste blitzte. Lichter tanzten hinter den mit Eisenstangen gesicherten Fenstern der kleinen Häuser mit hohen Mauern, die oben mit einem Überzug aus Glasscherben gegen aufdringlichen Besuch gesichert waren.

Vier Männer saßen vor einem winzigen Café an einem runden Glastisch, spielten Karten und rauchten extrastarke filterlose Zigaretten, deren schwerer Rauch sich träge in den Himmel erhob. Ein Junge, kaum älter als zehn Jahre, brachte ihnen ein emailliertes Tablett mit vier Tassen schwarzen Kaffees, der die Konsistenz von Rohöl besaß. Die Männer lachten über einen Scherz, prosteten sich zu und machten dann mit ihrem Glücksspiel weiter, wobei sie sich scherzhaft gegenseitig verfluchten, während sie Stapel von Münzen auf dem Tisch hin und her schoben.

Im Schritttempo näherte sich ein verbeulter Nissan-Kombi, dessen Scheiben so dunkel gefärbt waren, dass sie fast undurchsichtig waren. Vor dem Café kam der Wagen zum Stehen, und es war unübersehbar, dass die Männer in ihrem Tun erstarrten. Einer von ihnen griff unter sein weit geschnittenes Hemd, doch als das Beifahrerfenster des Wagens heruntergelassen wurde, entspannte er sich und winkte den Insassen zu.

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