Rainer Bertram - Missbrauch mit dem Missbrauch

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Missbrauch mit dem Missbrauch: краткое содержание, описание и аннотация

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Mehr als 1500 Abende betet ein kleiner fünfjährige Junge. Über drei Jahre kann die Mutter mit dem erfundenen Vorwurf des sexuellen Missbrauchs den kleinen Jungen von seinem Vater getrennt halten. Die Aura einer bundesweit agierenden Rechtsanwältin hilft ihr, trotz Ermittlungsverfahren des Staatsanwaltes und vernichtenden Gerichtsgutachten, das Lügengebäude aufrecht zu erhalten, denn der Familienrichter «folgt» der politisch agierenden Anwältin.

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Freitag, den 06.07.2012

noch 10 Stunden

Frühstück, Kika und Gespräche. Wir wollen in Ruhe packen. Der tote Junge von Amrum ist wieder mal Thema. Ich gehe in den Keller und bügele die gesamte trockene Wäsche. Die Freundin hat mit den Kindern Brötchen geholt und Levin eine Angel gekauft. Die Kinder spielen vor der Tür Schnecken suchen. Die Freundin erzählt uns, dass ihre Tochter draußen einen schwarzen Mann sieht. Ich kümmere mich nicht darum, weil beide Kinder im Vorgarten und unter Aufsicht beider Mütter sind.

Meine Partnerin telefoniert. Nach dem langen Telefongespräch kommt sie nach unten und erzählt mir, dass sie mit ihrer Schwester gesprochen habe. Sie nimmt die bereits gebügelte Wäsche mit nach oben. Nachdem ich die restliche Wäsche fertig habe, gehe ich nach oben. Doris sitzt im Wohnzimmer. Wir kommen ins Gespräch über den Besuch der Schwester. Doris hatte Teile unseres Gesprächs zu dem Für und Wider mitbekommen. Ich erzähle ihr kurz, dass es schon problematisch ist, wenn die Schwester und die Eltern zur gleichen Zeit in „D“ sind. Doris kennt die Oma von Levin und hat mir oft genug gesagt, dass sie sich deren Benehmen nicht gefallen lassen würde und hat auch meine Partnerin oft darauf angesprochen, dass die Oma sich unmöglich verhält, wenn sie z. B. meine Tochter wie Luft behandelt oder mir wieder glaubt sagen zu müssen, was ich zu tun habe. Sie kennt den ungeheuren Alkoholkonsum der Oma und hat das mehr als einmal kritisch angesprochen.

Meine Partnerin kommt die Treppe hinunter. Sie hat geschlafen. In kurzen Worten erzählt sie Doris vom Vorwurf der Vergewaltigung Ihrer Schwester durch deren Partner und das daraus entstandene Zerwürfnis zwischen ihr und den Eltern. Sie stuft die Erzählungen ihrer Schwester ein wie ihre Mutter, nämlich als nicht wahr oder so nicht wahr. Dann erklärt sie aber, dass es gut sei, wenn ich mit der Schwester sprechen würde, denn ich hätte einen guten Draht zu ihr und könne manches sagen, was andere ihr nicht sagen dürften.

Ich stehe auf und gehe mit meiner Partnerin nach oben und helfe beim Packen. Das geht verhältnismäßig schnell. Als mich meine Partnerin anspricht, warum ich in den letzten Tagen manchmal so nachdenklich war, will ich ihr eigentlich erzählen, dass ich mir wirklich Sorgen um sie mache, dass ich manchmal frustriert bin, weil sie sich verändert hat, Karriere und die Wirkung nach außen für sie wichtiger wird, aber ich erzähle ihr nur, dass der bevorstehende Prozess zum Haus mir Sorgen macht. Ich will ihr auch nicht erzählen, dass mich einige Diskussionsthemen wirklich genervt haben und ihre plötzliche Ehrlichkeit, was mich betrifft, mir zu denken gibt. Ich will die gerade empfundene schöne Stimmung nicht zerstören und sage ihr nur dass ich mir vorstellen könnte, dass die Verschleppung einer Entscheidung des Gerichts zu dem illegalen Bau des Nachbarn uns richtig Geld kosten könne. Natürlich relativiere ich das gleich wieder, um ihr keine Angst zu machen. Ich gehe zu ihr und nehme sie in den Arm. Meine Partnerin schaut mich an und sagt wie sehr sie mich liebe. Sie ruft nach unten, dass wir gleich kommen werden, macht die Tür zu und zieht die Gardinen zu. Es fällt mir auf, dass sie sich von einem Moment zum anderen verändert. Ich sehe in ein verzerrtes, hochrotes mit hektischen Flecken übersätes Gesicht. „Was ist denn mit dir?“ frage ich. Ohne zu antworten reißt sie die Tür auf rennt wie in Panik nach unten. Ich rufe ihr nach, aber sie ist bereits ganz unten. Schämt sie sich plötzlich vor Doris? Das überlege ich noch und packe dann aber die Koffer fertig. Einige Koffer und Taschen bringen wir zum Auto. Doris gibt mir Geschirr, um es besonders einzupacken. Die restlichen Gepäckstücke sollen erst am Abend folgen, da ich noch eine Menge leerer Flaschen im Kofferraum habe, die weggebracht werden müssen. Wie ich später erfahre, hat Doris in der Zeit, in der wir packten, dilettantisch Bilder malen lassen. Da soll unser Sohn nur mit schwarzem Stift gemalt haben, während das Mädchen angeblich ihre Bilder in den verschiedensten Farben sehr fröhlich gemalt habe. Zwischenzeitlich habe ich zu diesem Thema recherchiert und erfahren, dass man seit langem weiß, dass Bilder denkbar ungeeignet sind Hinweis auf einen Missbrauch zu geben. Das muss auch die Psychologin, eine Freundin von Doris, die sie telefonisch kontaktiert hatte, um „Beweise“ zu erhalten, wissen. Diese Psychologin beschäftigt sich beruflich mit „antriebslosen“ Jugendlichen oder Jugendlichen aus sozial problematischem Umfeld und hat später vor dem Staatsanwalt erklärt, dass sie überhaupt nicht wusste, um was es geht. Auch heute kann ich noch nicht fassen, dass meine Partnerin von sich aus Zärtlichkeit sucht und später bei der Staatsanwaltschaft aussagt, das nur zur Ablenkung gemacht zu haben. Wenn sie so berechnend beobachtet, muss sie auch wissen, dass ich schon gar nichts von dem gemacht habe, was ich laut Aussage der Schwester getan haben soll. Wie soll sie das, was sie ihre Schwester später aussagen lässt, denn gesehen haben? Sie verschwand doch fluchtartig nach unten, um die angeblich gemalten Bilder zu begutachten. Eigentlich würde ich ja gerne wissen, wie man sich fühlt, wenn die Freundin Bilder malen lässt und genau weiß, was die andere gerade verabredungsgemäß tut. Ich würde mich in Grund und Boden schämen. Mit Abstand schäme ich mich auch für die Schwester von Christel.

Beide haben ein Studium hinter sich. Die Schwester als Dolmetscherin und sie als Lehrerin. Da muss man erwarten dürfen, dass sie der Schrift- und Umgangssprache mächtig ist. Was die Schwester sagt und wie sie es bei ihrer Anzeige ausdrückt, kann man nur unter primitiv vulgär einordnen. Der Gebrauch solcher Ausdrücke verweist die Schwester in ein sozial problematisches bildungsfernes Milieu.

06. Juli 2012 – 18:00

noch 2 Std 10 Min

Wir einigen uns auf ein Essen am Strand in Glowe. Der Tisch, an dem wir zwei Tage zuvor Kaffee getrunken hatten, ist frei. Meine Partnerin telefoniert und sagt mir, dass ihre Schwester am nächsten Tag zu uns nach Hause kommt. Die Kinder malen im Sand vor dem Tisch und gehen dann auf den Spielplatz neben dem Lokal. Plötzlich sucht Doris Ihre Tochter. Sie hat angeblich Angst, dass jemand die Tochter entführt. Hektisch rennt sie los und hat ihr Handy am Ohr. Diese Hektik verstehe ich nicht. Ich muss nur aufschauen, um unseren Sohn und ihre Tochter auf dem Spielplatz zu sehen. Meine Partnerin schaut mich an und erklärt mir kurz, dass Doris immer Angst vor einer Entführung habe. Heute denke ich, dass hier die Anzeige „Entführung“ geprobt wurde oder Doris in diesem Moment die angebliche Entführung unseres Sohnes per Telefon „gemeldet“ hat. Wir schauen noch einmal nach den Kindern. Die spielen ganz ruhig auf dem Spielplatz. Doris kommt den „Strandweg“ zurück. Mitten in unser Gespräch hinein kommt Hanni gelaufen, Sohnemann

hat sich wehgetan Es ist nichts Besonderes Kurze Zeit später fällt er jedoch - фото 4
hat sich wehgetan. Es ist nichts Besonderes. Kurze Zeit später fällt er jedoch wirklich und hat eine Schürfwunde am Knie. Ich hole den Verbandskasten aus dem Auto und mache ihm einen „Riesenverband“. Mit einem kleinen Wettrennen bringe ich ihn dazu, trotz der „großen“ Verletzung zu laufen. Und dann schauen wir alle mit Traurigkeit auf die letzten schönen Tage zurück und denken über Silvester nach. Ob ich mir vorstellen könne, Silvester wieder hier zu sein, fragt mich meine Partnerin. Ich sage ja, aber erst müssten wir noch einige Probleme mit dem Haus lösen. Die Sonne ist immer noch sehr hell und ich will meiner Partnerin die Sonnenbrille aus dem Auto holen. Als ich am Spielplatz vorbeigehe, ruft Levin von dort, dass er mitgehen möchte. Ihm fällt ein Einsatzwagen der Polizei auf. Doris steht dort im Gespräch mit einer Polizistin. Nachdem ich die Verbandstasche verstaut habe und die Sonnenbrille herausgenommen habe, will ich mit unserem Sohn an den Polizeiwagen zum Angucken gehen.

Die Lawine

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