Hanna Berghoff - Öffne dein Herz

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Melanie wird als Versicherungsdetektivin von ihrer Berliner Detektei in ein bayrisches Dorf geschickt, um festzustellen, ob die Versicherungssumme für einen abgebrannten Bauernhof rechtmäßig an die Schwestern Babett und Elies ausgezahlt werden kann. Dort lernt sie die attraktive Jana kennen, und es entsteht gleich eine gewisse Spannung zwischen ihnen. Nachdem Jana ihr im Dorf bei den Ermittlungen geholfen hat, kommt es zum One-Night-Stand, der in beiden ungewollte Gefühle entfacht: Jana hat sich verliebt, doch Melanie flieht unversehens nach Berlin. Aber der Versicherungsfall und Jana lassen sie nicht los, denn Babett kommt der Geldsegen doch etwas zu gelegen. Melanie reist nach München, um auch Elies zu befragen, wo sich noch ganz andere Dramen entwickeln – und Jana beginnt, um Melanies verschlossenes Herz zu kämpfen . . .

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»Ähm . . . Nein . . . Ja . . .«, stammelte Melanie völlig überrumpelt, während Jana nur schluckte.

Zenzi war einfach gut darin, Gesichtsausdrücke von Menschen zu deuten. Das half ihr bei ihrer Arbeit hier in der Gaststube sehr. Vor allem, wenn sie mit Betrunkenen zu tun hatte, bei denen sie einschätzen musste, ob sie gleich das ganze Mobiliar zerschlagen würden oder sie sie dazu bringen konnte, friedlich nach Hause zu gehen.

»Dann setzen Sie sich doch einfach zu Jana«, schlug Zenzi ganz locker vor, während sie das Bier weiter zum Stammtisch trug. »Ich bringe Ihnen dann gleich Ihr Pils.« Sie setzte die Maßkrüge mit einem dumpfen Geräusch auf dem Tisch ab.

Schulterzuckend verzog Jana das Gesicht und wies mit einer Hand auf einen der Stühle an ihrem Tisch, während sie Melanie ansah. Das musste genügen, denn zum Sprechen fühlte sie sich immer noch nicht in der Lage. Ihre Kehle war wie zugeschnürt.

Komisch. Vorhin auf dem Bauernhof war das nicht so gewesen. Da hatte sie sich sogar recht sicher gefühlt. Sicher genug, um ein bisschen mit Melanie herumzuspielen, fast mit ihr zu flirten. War es die Erinnerung an Ritva, die sie jetzt so verstummen ließ? Melanies blondes Haar hatte sie wohl an mehr erinnert, als an was sie erinnert werden wollte. Sie seufzte innerlich, aber nun hatte sie Melanie schon an ihren Tisch eingeladen, das konnte sie nicht mehr rückgängig machen.

Denn Melanie folgte der Einladung bereits, trat an ihren Tisch und legte eine Hand auf die Lehne des Holzstuhls. »Das ist ja merkwürdig, dass wir uns hier treffen«, sagte sie, zog den Stuhl zurück und setzte sich Jana gegenüber.

Nun musste Jana doch schmunzeln. »Nicht so merkwürdig, wenn man bedenkt, dass Sie hier wohnen und Zenzi meine Cousine ist«, gab sie zurück.

Melanie nickte. »Da haben Sie wohl recht. Ich wusste nur nicht, dass Sie Ihre Abende auch hier verbringen.«

»Tue ich nicht.« Jana schüttelte den Kopf. »Ich hatte nur Lust auf ein Glas Silvaner, und zu Hause habe ich keinen Alkohol. Meine Mutter trinkt keinen, und wenn wir nicht gerade Gäste erwarten, gibt es nur alkoholfreie Getränke im Schrank.«

»Und das in einem Bierland wie Bayern?«, fragte Melanie etwas neckend.

»Das heißt ja nicht, dass wir alle ständig einen Maßkrug nach dem anderen leeren müssen«, verteidigte Jana sich und schaute kurz zum Stammtisch hinüber.

»Natürlich nicht.« Melanie wirkte immer noch etwas verlegen, wie auch zuvor schon, als sie so herumgestammelt hatte. Was gar nicht zu ihr passte.

Aber Jana erinnerte sich, auch auf dem Bauernhof hatte Melanie da schon so ihre Momente gehabt. Und Jana wusste auch ganz genau, warum. Sie hatte die Spannung zwischen ihnen beiden gespürt.

Stand Melanie auf Frauen, oder war es nur ihre Aufgabe hier, die sie Jana vielleicht sogar misstrauisch betrachten ließ? Dachte sie, sie hätte den Bauernhof in Brand gesteckt?

Was sonst konnte eine Versicherungsdetektivin hier wollen? Sie untersuchte, ob Babetts Anspruch, die Versicherung ausgezahlt zu bekommen, gerechtfertigt war.

Nach allem, was Nicky erzählt hatte, war Jana da selbst etwas misstrauisch. Aber das würde sie Melanie bestimmt nicht sagen.

»Es gibt Leberknödelsuppe zum Nachtessen heute für unsere Pensionsgäste«, verkündete Zenzi in diesem Moment, während sie einen Bierdeckel vor Melanie auf den Tisch legte und ein Pilsglas daraufstellte. »Oder möchten Sie etwas anderes? Sie sind ja nicht von hier.« Fragend blickte sie Melanie an.

Für einen Moment schien Melanie etwas verdutzt.

Jana konnte sich nicht zurückhalten, weil bei Melanies leicht überfordertem Anblick regelrechtes Vergnügen in ihr aufstieg und die zuvor etwas nachdenkliche Stimmung vertrieb. Fast schon lachend sagte sie: »Haben Sie schon einmal Leberknödel gegessen?«

»Nein.« Melanie schüttelte den Kopf. »Noch nie.«

»Aber Sie sind nicht eine von diesen . . .«, Zenzis Stirn runzelte sich heftig, während sie über das Wort nachdachte, »Veschanen aus der Stadt, oder?«, erkundigte sie sich besorgt. »Tut mir leid. Ich habe gar nicht gefragt.« Sie zuckte die Schultern. »Ist bei uns nicht so üblich.«

Diesmal schlich sich ein Schmunzeln auf Melanies Gesicht, als sie erneut verneinte. »Ich bin keine Veganerin. Nur Leberknödel kenne ich nicht. Das ist doch sehr . . . süddeutsch.«

»Ja, gewiss.« Zenzi nickte. »Deshalb können Sie auch etwas anderes aus unserer Karte haben, wenn Sie möchten.« Sie wollte schon zur Theke gehen, um eine Karte zu holen.

»Nein, nein.« Schnell hob Melanie eine Hand, um sie aufzuhalten. »Sie müssen jetzt nichts Spezielles für mich machen. Ich probiere gern die Leberknödelsuppe. Man soll immer offen für Neues sein.« Ihre Mundwinkel zuckten.

Jana beobachtete Melanie während dieser kleinen Unterhaltung mit Zenzi interessiert. Sie schien jetzt wesentlich entspannter zu sein als noch auf dem Bauernhof. Überhaupt schien Zenzi sie deutlich mehr zu entspannen als Jana.

Doch Jana wusste immer noch nicht, worauf das hindeutete. Sie hatte da ganz eindeutig etwas gespürt, eine Art Interesse. Melanies Blicke hatten sich kaum von ihr abwenden können. Aber war es wirklich das, was sie vermutete?

Innerlich seufzte sie. Auf jeden Fall würde es passen. Hier im Ort hatte sie außer Ritva damals noch nie eine Freundin gefunden. Es waren immer Frauen von außerhalb gewesen. Die dann wieder weggingen. So wie Melanie weggehen würde. Fühlte sie sich deshalb so zu ihr hingezogen? Weil es in ihr übliches Muster passte?

Nur hatte sie sich dieses Muster nicht ausgesucht. Das erste Mal, als sie nach München gefahren war, um dort in ein Frauenlokal zu gehen, hatte sie tatsächlich noch gehofft, jemanden für eine richtige Beziehung kennenzulernen. Und sie hatte auch eine Frau kennengelernt. Aber obwohl es nicht so weit bis München war, war es doch nur eine Fernbeziehung gewesen. Und die hatte nicht gehalten.

Die nächste Frau war wie Melanie ins Dorf gekommen. Doch nicht, um hier irgendetwas zu untersuchen oder zu arbeiten, sondern um Urlaub zu machen. Und das war es dann für sie wohl auch mit Jana nur gewesen: ein Urlaub. Das Ganze hatte gerade so lange gedauert, wie auch der Urlaub von Sibylle dauerte, drei Wochen.

Obwohl das nicht das war, was Jana wollte, wusste sie nicht, wie sie es anders machen sollte. Die einzige andere Frau hier, von der sie wusste, dass sie auf Frauen stand, war Nicky. Und Nicky war zwar ihre beste Freundin, aber für mehr kam sie nicht in Frage.

Also blieb ihr nur übrig, entweder selbst irgendwohin zu fahren, wo sie jemanden kennenlernen konnte, oder dass jemand hierherkam. Was sollte sie machen? Aber langsam kam sie sich schon vor wie einer von diesen Skilehrern – oder vielleicht auch Skilehrerinnen –, die während der Saison ein Gspusi nach dem anderen hatten und keinem eine Träne nachweinten.

So war es für sie jedoch nicht. Auch nach kurzer Zeit war der Trennungsschmerz jedes Mal sehr groß. Insbesondere wenn sie sich verliebt hatte. Bei Sibylle war das sehr schlimm gewesen. Deshalb hätte sie solche Erfahrungen in Zukunft lieber vermieden.

Während Melanie noch zur Theke blickte, hinter der Zenzi in die Küche verschwunden war, musterte Jana sie eindringlich. Sie wollte sich nicht mehr auf solche kurzen Sachen einlassen. Sie konnte das einfach nicht. In ihrem Herzen wünschte sie sich eine Frau, mit der sie auf lange Zeit zusammenbleiben konnte, für immer am liebsten. Nicht nur für eine Nacht oder ein paar Wochen.

»Ich komme Ihnen wohl sehr merkwürdig vor«, bemerkte Melanie in diesem Moment.

Jana zuckte fast etwas zusammen. Obwohl sie Melanie betrachtet hatte, waren ihre Gedanken so abgeschweift, dass sie überhaupt nicht damit gerechnet hatte, dass sie sie ansprechen könnte. Sie räusperte sich. »Nein, gar nicht«, widersprach sie. »Warum sollten Sie das?«

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