Hanna Berghoff - Öffne dein Herz

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Melanie wird als Versicherungsdetektivin von ihrer Berliner Detektei in ein bayrisches Dorf geschickt, um festzustellen, ob die Versicherungssumme für einen abgebrannten Bauernhof rechtmäßig an die Schwestern Babett und Elies ausgezahlt werden kann. Dort lernt sie die attraktive Jana kennen, und es entsteht gleich eine gewisse Spannung zwischen ihnen. Nachdem Jana ihr im Dorf bei den Ermittlungen geholfen hat, kommt es zum One-Night-Stand, der in beiden ungewollte Gefühle entfacht: Jana hat sich verliebt, doch Melanie flieht unversehens nach Berlin. Aber der Versicherungsfall und Jana lassen sie nicht los, denn Babett kommt der Geldsegen doch etwas zu gelegen. Melanie reist nach München, um auch Elies zu befragen, wo sich noch ganz andere Dramen entwickeln – und Jana beginnt, um Melanies verschlossenes Herz zu kämpfen . . .

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Endlich konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und blickte noch einmal in die entgegengesetzte Richtung, als sie sich in ihr Auto hineinsetzte. Zu ihrer Entschuldigung konnte sie immer anführen, dass sie sich dazu nun einmal umdrehen musste . Anders ging es gar nicht.

Aber von Jana war – wie sie schon vermutet hatte – nichts mehr zu sehen.

4

»Wo kommst du denn auf einmal her?« Zenzi Brandl blickte etwas erstaunt auf ihre Cousine, die gerade den Gastraum betreten hatte.

»Ach, ich hatte Feierabend, und da dachte ich, ich trinke ein Gläschen Wein bei dir.« Jana lächelte sie ganz unschuldig an.

»Jetzt erst Feierabend?« Schnell warf Zenzi einen Blick auf die alte hölzerne Bauernuhr, die hier in der Gaststube in der Ecke stand. »Das ist aber spät. Hat dich der Junior wieder aufgehalten?« Sie unterdrückte ein Schmunzeln.

Jana rollte die Augen. »Ich habe nichts mit dem Junior. Wie oft soll ich dir das noch sagen?« Sie seufzte. »Und jedem anderen hier.«

»Er hätte aber gern was mit dir«, zog Zenzi sie weiter mit vergnügtem Blick auf, während sie ein paar der Holztische, die nicht bereits von Gästen besetzt waren, mit einer Bürste scheuerte.

»Das stimmt.« Jana setzte sich an den Tisch, der der Theke am nächsten war. Er strahlte frisch gescheuert, also war Zenzi hier schon fertig. Außerdem war es sowieso Janas Lieblingsplatz, denn von hier aus konnte sie den ganzen Gastraum überblicken. Der Tisch lag fast genau gegenüber der Eingangstür.

»Dein üblicher Silvaner?«, fragte Zenzi, während sie die Bürste auf dem Tisch liegenließ, den sie gerade bearbeitete, und zur Theke hinüberging.

Jana nickte. »Was sonst?«

»Letztens hast du ein Bier getrunken. Also muss ich ja wohl fragen.« Mit einem gutmütigen Lächeln begab Zenzi sich hinter die Theke. »Also wenn es . . . angeblich nicht der Junior war, der dich aufgehalten hat, warum kommst du dann erst jetzt von der Arbeit?« Sie nahm eine Weißweinflasche aus dem Kühlschrank. »Du solltest dich von Lehners nicht so ausnutzen lassen. Darin waren sie schon immer gut, die Großkopferten.«

»Das angeblich habe ich nicht gehört«, gab Jana nicht sehr amüsiert zurück. »Warum wollt ihr nur immer alle, dass ich den Junior heirate? Der hat jeden Tag eine andere. Das wäre doch kein Ehemann.« Sie schüttelte den Kopf. »Nur weil sie die angesehenste Familie im Dorf sind?«

»Und die reichste«, ergänzte Zenzi, während sie mit einem gutgefüllten Glas Silvaner auf Janas Tisch zukam. »Das hat schon seine Vorteile.«

»Welche?«, fragte Jana und folgte Zenzi mit ihrem Blick, bis sie das Glas vor sie hinstellte. »So schlecht ist mein Gehalt auch wieder nicht. Ich komme gut damit aus.«

»Weil du immer noch bei deiner Mutter wohnst«, hielt Zenzi dagegen. »Was wäre, wenn du Miete bezahlen müsstest und auch sonst alle Ausgaben?«

Innerlich musste Jana zugeben, dass Zenzi recht hatte. Lehners waren nicht gerade berühmt dafür, dass sie üppige Gehälter zahlten. Deshalb waren sie ja so reich. Und auch, weil sie immer schon die größten Grundbesitzer im ganzen Umkreis gewesen waren. Sie kassierten überall.

»Ich war nach Feierabend noch auf dem abgebrannten Bauernhof«, wechselte sie schnell das Thema. »Deshalb bin ich so spät.«

»Ach so. Babetts Hof.« Zenzi legte leicht den Kopf schief. »Kommt ihr gerade recht, dass er jetzt abgebrannt ist, nicht wahr?«

Fragend hob Jana die Brauen. »Wie meinst du das?« Sie zuckte die Schultern. »Ich kenne sie nicht so gut. Auf dem Hof war ich heute das erste Mal.«

»Na, du weißt doch. Diese Geschichte mit ihrer Schwester«, erklärte Zenzi. »Sie will nicht verkaufen, und der Hof gehört ihnen zusammen.«

»Ach ja.« Jana erinnerte sich und nickte. »Die Schwester lebt in München, war das nicht so?«

»Genau. Lebt da in Saus und Braus.« Zenzi grinste. »Babetts Worte. Und Babett will schon lange hier weg. Aber ohne die Einwilligung ihrer Schwester kann sie den Hof nicht verkaufen. Und die will sie ihr nicht geben. Verstehen sich nicht so gut, die beiden.«

»War das immer schon so?« Fast als würde sie ein Ritual vollführen, auf das sie sich schon lange gefreut hatte, nahm Jana einen Schluck von ihrem Silvaner und genoss das elegant-süße Bouquet mit dem nur leicht säuerlichen Einschlag. »Ihr seid doch zusammen zur Schule gegangen.« Sie schmunzelte leicht. »Davon weiß ich ja nichts. Du warst in dem Jahr mit der Schule fertig, als ich erst angefangen habe.«

»Ja, ja, du Küken . . .« Fast etwas mütterlich lächelnd schlug Zenzi spielerisch mit dem Tuch nach ihr, das sie immer noch in der Hand hielt, weil sie damit die Kondenstropfen vom Glas gewischt hatte. »Erinner mich nur immer wieder daran, wie alt ich schon bin.«

»Du bist doch nicht alt«, widersprach Jana, grinste aber leicht. »Immerhin bist du noch unter vierzig.«

»Pass bloß auf, du!« Diesmal hätte der Lappen fast getroffen, wenn Jana nicht ausgewichen wäre.

»Nun sag schon«, kam Jana lachend wieder auf das Thema zurück, das sie für dieses kleine Zwischenspiel verlassen hatten. »Was ist da los mit dem Bauernhof?« Sie sah plötzlich wieder Melanie vor sich, wie sie in den verbrannten Resten herumgestochert hatte. Für einen Moment interessierte sie der Hof und Babetts Geschichte nicht mehr so sehr.

Zenzi zuckte die Schultern. »Babett war schon immer . . . etwas Besonderes. In ihren eigenen Augen jedenfalls.« Sie rollte die Augen. »Schon zu Schulzeiten hat sie immer geprahlt. Dass sie kein Bauerntrampel wäre wie wir.« Sie schüttelte den Kopf. »Dass sie in die Stadt gehen würde, sobald sie mit der Schule fertig ist. Niemals würde sie hier auf dem Dorf alt werden und versauern.«

»Aber dann hat sie trotzdem den Hof übernommen?« Das wunderte Jana sehr, und sie hob erstaunt die Augenbrauen, während sie ihre Cousine ansah.

»Sie musste.« Zenzi ging zu dem Tisch mit der Bürste zurück, den sie verlassen hatte, um Jana ihren Wein zu bringen. »Sie war nämlich nicht besonders gut in der Schule. Im Gegensatz zu ihrer Schwester. Deshalb haben ihre Eltern alles Geld zusammengekratzt. Haben damit Elies das Abitur und dann das Studium bezahlt. Da blieb für Babett nur noch der Hof.«

»Da war sie wohl sehr sauer.« Obwohl Jana Babett nur vom Sehen und ein paar Worten beim Einkaufen kannte, konnte sie sich das sehr gut vorstellen. Schon immer hatte diese eigentlich sehr gutaussehende blonde Frau diesen verbitterten Zug um den Mund gehabt. Desto mehr, je älter sie wurde.

»Oh ja!«, bestätigte Zenzi mit einem heftigen Nicken, während sie den Tisch zu Ende schrubbte. »Das kannst du wohl laut sagen. Babett hasst Elies. Noch mehr, seit ihre Eltern bei einem Unfall gestorben sind. Und Babett den Hof nicht allein geerbt hat, sondern zusammen mit ihrer Schwester.«

»Ist das nicht auch ungerecht?«, fragte Jana. »Schließlich hat die Schwester die Ausbildung bekommen.«

»Schon wahr.« Dem stimmte Zenzi mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck zu. »Aber Elies war immer die Vernünftigere. Vielleicht wollten die Eltern, dass die Schwestern sich wieder versöhnen.« Sie zuckte die Schultern. »Wenn sie dann gemeinsam die Verantwortung für den Hof tragen. Dass Elies Babett unterstützen kann.« Kopfschüttelnd hielt sie inne, fuhr dann aber fort: »Oder bremsen, wenn Babett mal wieder . . .«, sie seufzte, »total abdreht.«

»Total abdreht?« Interessiert lehnte Jana sich im Wirtshausstuhl zurück.

Zenzi ging mit Bürste, Eimer und Tuch zum nächsten Tisch. »Sie hatte so ihre Momente«, erklärte sie etwas unbestimmt. »Schon in der Schule. Und ich glaube, das ist nicht besser geworden, seit sie erwachsen ist.« Bedauernd, aber durchaus auch mit etwas schadenfroh zuckenden Mundwinkeln fügte sie hinzu: »Das ist wohl so, wenn man sich für was Besseres hält. Und dann mit der Forke im Stall stehen muss.«

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